Champions League

Champions League: Berlin trotz Personalsorgen souverän

Trainerin Irina Palina machte den Sack zu (©Roscher)

14.10.2017 - Der ttc berlin eastside hat in der Champions League einen weiteren beeindruckenden Beweis geliefert, dass er in dieser Saison nur schwer zu schlagen sein wird. Mit großen personellen Sorgen, die Trainerin Irina Palina zum Einsatz zwangen, und einer angeschlagenen Georgina Pota waren die Hauptstädterinnen zum TT Saint Quentinois gereist. Und trotzdem holten die Französinnen kein Einzel auf ihre Seite.

Petrissa Solja verletzt, Shiho Matsudaira in der Visums-Warteschleife, Krittwika Roy in der Champions League nicht einsatzberechtigt und Georgina Pota mit starken Rückenschmerzen - unter diesen Voraussetzungen reiste der ttc berlin eastside zu seinem zweiten Champions League-Spiel nach Frankreich und zeigte trotzdem eine souveräne 3:0-Vorstellung. Was muss noch passieren, damit die Hauptstädterinnen etwas Schwäche zeigen? Die aktuellen personellen Sorgen stecken sie jedenfalls mit links weg.

Den Anfang machte in Saint-Quentin die angeschlagene Georgina Pota, der die Einschränkung durch ihre Schmerzen anzumerken war. Gegen die frischgebackene Team-Europameisterin Daniela Monteiro-Dodean zeigte sie trotzdem eine ansprechende Leistung und holte Berlin mit 3:1 den ersten Punkt aufs Konto. Damit war der wichtige Grundstein zum Sieg bereits gelegt. Shan Xiaona brauchte gegen Britt Eerland ebenfalls vier Sätze, um die Berliner Führung auf 2:0 zu erhöhen, bevor Trainerin Irina Palina die Box betreten sollte. Die 47-Jährige brauchte den ersten Satz gegen Aurore Le Maisec zwar, um sich zu akklimatisieren, danach ließ sie keinen Satzverlust mehr zu und tütete den 3:0-Sieg ihres Teams ein. Damit ist Berlin nach einer tadellosen Hinrunde auf dem allerbesten Weg, sich für das Viertelfinale der Champions League zu qualifizieren. 


TT Saint Quentinois - ttc berlin eastside 0:3
Daniela Monteiro-Dodean - Georgina Pota 1:3 (-7,8,-5,-8)
Britt Eerland - Shan Xiaona 1:3 (5,-10,-6,-3)
Aurore Le Maisec - Irina Palina 1:3 (4,-9,-13,-5)

(JS)

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