Tischtennis sollte Spaß machen und einen Ausgleich für den Alltag bieten. (©Adobe Stock/Alain Vermeulen/20729386)
03.08.2024 - Jeder, der halbwegs ambitioniert Tischtennis spielt, weiß, wie sehr der Unterschied zwischen Gewinnen und Verlieren oftmals weniger eine Sache der reinen Fitness, sondern mindestens ebenso eine des Kopfes ist. Nicht zuletzt, weil eine Harmonie von beidem auch im alltäglichen Leben erheblich helfen kann, zeigen wir jetzt, worauf es ankommt.
Wie Körper und Geist interagieren – und welche Vorteile das für Sport und Alltag hat
Zunächst lohnt sich ein ausführlicher Blick auf die Fragestellung, welchen Einfluss der Körper auf den Geist hat und umgekehrt. Gleichzeitig ist es wichtig, zu wissen, welche Vorteile sich bei einer umfassenden Harmonie der beiden Faktoren im Alltag sowie an der Tischtennisplatte ergeben.
Einflüsse des Geistes auf den Körper
Der Geist hat auf vielseitigen Ebenen Einfluss auf den Körper. Das zeigt sich an positiven wie an negativen Situationen. Wenn ein Mensch aufgrund von Problemen im Alltag geistig angespannt ist, kann sich das in verschiedenen körperlichen Symptomen zeigen.
Bekannt sind allen voran die daraus resultierenden Leiden im Magen-Darm-Trakt. Aber auch Muskelverspannungen, Nackenschmerzen, Rückenschmerzen und Kopfschmerzen können die Folge von umfangreichem Stress sein. Gleiches gilt für Bluthochdruck.
Darüber hinaus kann geistiger Stress körperlich werden und das Immunsystem Schwächen. Das erleben wir immer dann, wenn wir nach einer langen Belastungsphase zu Beginn eines Urlaubs krank werden.
Psychische Krankheiten können durchaus mit körperlichen Symptomen einhergehen. Ein Beispiel hierfür bietet eine spezielle Form der Depression, die sogenannte lavierte Depression. Dabei handelt es sich um eine depressive Episode, bei der der Betroffene gleichzeitig körperliche Beschwerden erlebt.
Andersherum kann eine positive Geisteshaltung beflügelnd wirken. Wer einen starken Willen und eine starke Überzeugung hat, etwas Bestimmtes zu erreichen, kann für dieses Ziel in einigen Fällen mehr körperliche Belastungen durchstehen als ohne diese Haltung. Sorgenfreiheit kann es außerdem erleichtern, sich körperlich zu entspannen und zu regenerieren.
Einflüsse des Körpers auf den Geist
Umgekehrt kann der Körper Einflüsse auf den Geist haben. Wer fit und körperlich gesund ist, ist oftmals deutlich ausgeglichener und entspannter. In der Folge besteht eine gewisse Ruhe, die unter anderem die Basis für ein hohes Maß an Konzentration ist und somit dabei hilft, geistige Aufgaben schneller und besser zu lösen.
Andersherum können körperliche Krankheiten psychische Beschwerden zur Folge haben. So kann Krebs oder ein Herzinfarkt die Konsequenz mit sich bringen, dass der Patient eine Depression oder eine Angststörung entwickelt. Der Körper hat also einen spürbaren Einfluss darauf, wie wir uns psychisch fühlen.
Vorteile der Zusammenhänge im Alltag
Diese Interaktionen zwischen Körper und Geist müssen nicht immer negativ sein. Vielmehr können sie im Alltag vielerlei positive Seiten mit sich bringen. So kann jemand mit einem geistig anstrengenden Beruf oftmals seine Leistungsfähigkeit steigern, wenn er sich bestmöglich um sein körperliches Wohlbefinden kümmert.
Diese Erkenntnis eröffnet neue Optionen, die Leistung zu steigern oder einfach nur einen entspannteren Alltag zu erleben. Andersherum kann es für Menschen, die körperliche anspruchsvolle Aufgaben in Ihrem Alltag erledigen, vorteilhaft sein, sich um eine stabile Psyche zu kümmern.
Vorteile der Zusammenhänge beim Sport
Wer Tischtennis spielt, kann ebenfalls von diesem Wissen profitieren. Das gilt allen voran mit einem Blick auf die Psyche. Wenn jemand Sorgen im Alltag hat, kann dies zur Folge haben, dass am Tisch ebenfalls kein ausreichendes Maß an Konzentration besteht.
Andersherum kann das Bewusstsein für die Wirkung des Geistes auf den Körper motivieren, noch ein wenig härter zu trainieren. Denn: Wer in Topform ist, geht gleichzeitig mit einem hohen Selbstbewusstsein und einer positiven Einstellung an den Tisch, was sich wie bereits angeklungen spürbar auf die Leistungen auswirken kann.
Wichtige Grundlagen, um Körper und Geist zu harmonisieren
Aus all diesen Gründen sollten aktive Tischtennisspieler sich aktiv darum kümmern, die Grundlagen für eine Harmonie zwischen Körper und Geist zu schaffen. Das wird ihnen gleichermaßen in anderen Lebensbereichen zugutekommen. Relevant sind hierfür allen voran Aspekte wie:
Ernährung
Wer Sport treibt, hat sicherlich bereits ein Gefühl dafür, wie wichtige die Ernährung für die Leistungsfähigkeit an der Tischtennisplatte ist. Aber auch auf andere Bereiche des Lebens kann sich eine ausgewogene Essweise positiv auswirken. Denn: Wer gute Nahrung zu sich nimmt, erlebt ein insgesamt deutlich spürbareres Wohlbefinden.
Zu einer gesunden Ernährung gehören laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung fünf Portionen Vitamine in Form von Obst und Gemüse pro Tag. Darüber hinaus spielt die Vielseitigkeit der Ernährung eine Rolle.
Die Zufuhr mit Kohlehydraten sollte mit Vollkornprodukten wie Reis, Nudeln und Brot sichergestellt werden. Kartoffeln können ebenfalls dazu beitragen, dass der Körper ausreichend Energie für den Alltag und die Matches an der Platte bekommt.
Tierische Lebensmittel sollten ergänzend verspeist werden. Sie liefern eine ausreichende Eiweiß-Zufuhr, Fisch wiederum beinhaltet wichtige Fette wie die Omega-3-Fettsäuren. Neben Letzterem gehören zu den tierischen Lebensmitteln allen voran:
Des Weiteren hat die Auswahl der Fette eine wichtige Bedeutung. Gute Fette finden sich unter anderem in Olivenöl oder Nüssen. Gesättigte Fettsäuren hingegen sind alles andere als förderlich für die Gesundheit und sollten daher gemieden werden.
Gleiches gilt für andere Bestandteile der Nahrungsmittel, die wenig positiv für die Gesundheit sind. Hierzu zählen ein Übermaß an Zucker sowie eine zu umfangreiche Nutzung von Salz.
Beides ist in Maßen wichtig für den Körper, kann aber bei Überkonsum zu gesundheitlichen Problemen führen. Zu viel Zucker erhöht das Risiko von Adipositas und Diabetes, zu viel Salz die Gefahr von Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Bewegung
Ein weiterer Aspekt, der dabei hilft, Körper und Geist im Einklang zu halten, ist ausreichend Bewegung. Sport hat viele positive Effekte auf die körperliche Gesundheit, auch für die Psyche gibt es einen nachgewiesenen Mehrwert.
Dementsprechend haben alle, die mit Begeisterung und regelmäßig Tischtennis spielen, in diesem Bereich bereits einen großen Vorteil: Sie haben eine Art von Bewegung gefunden, die ihnen Spaß macht und unternehmen damit automatisch etwas für ihren Geist und ihren Körper.
Wichtig ist, dass das Training ausgewogen ist. Experten empfehlen, sich nicht ausschließlich auf Ausdauersport zu konzentrieren, sondern vielmehr eine sinnvolle Mischung aus Ausdauer- und Kraftsport zu machen. Daher ist es durchaus empfehlenswert, regelmäßig ein Fitnessstudio oder das Home-Gym zu nutzen, um ein wenig die Muskeln zu trainieren.
Ebenfalls vorteilhaft für die Fans des Sports am Tischtennistisch: Im Verein lernen sie, wie sie sich korrekt aufwärmen. So lässt sich das Risiko von Verletzungen durch zu wenig Vorbereitung auf eine Einheit deutlich senken.
Wer möchte, kann neben der Aktivität an der Platte und dem Krafttraining zusätzlich andere Arten der Bewegung in den Alltag integrieren. Denkbar ist das beispielsweise mit regelmäßigem Joggen oder Radtouren an den Wochenenden. Beides hat den Vorteil, ein wenig an der frischen Luft zu sein, was ebenfalls positive Effekte für die Psyche mit sich bringt.
Kreativität und geistige Stimulation
Neben der körperlichen Bewegung kann die geistige Stimulation eine Rolle dabei spielen, einen sinnvollen Ausgleich zwischen Körper und Psyche hinzubekommen. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, diesen Aspekt im Alltag umzusetzen.
Eine Variante liegt in einer kreativen Betätigung. Dafür gibt es die verschiedensten Optionen, die nach den individuellen Präferenzen der jeweiligen Person gewählt werden können. Denkbar sind neben weiteren Aktivitäten:
Zum einen bieten diese und ähnliche Hobbys einen guten Ausgleich für den Alltag und ermöglichen es, abzuschalten. Das hilft dabei, Stress und Ängste abzubauen, die im Alltag entstehen, was zu einem höheren Maß an Ausgeglichenheit führt. Zum anderen fördern sie die den Geist und tragen dazu bei, dass die Person im Kopf aktiv ist, anstatt sich nur zurückzulehnen.
Darüber hinaus gibt es andere Varianten der geistigen Stimulation, die einen Mehrwert mit sich bringen. Dazu gehören alle Aktivitäten, die dazu beitragen, das Gehirn zu trainieren. Denkbar sind in diesem Zusammenhang Kreuzworträtsel und ähnliches. Gesellschaftsspiele können gleichermaßen eine positive Auswirkung auf die Leistung des Gehirns haben.
Zusätzlich gibt es andere Formen der Unterhaltung, die durchaus förderlich sein und aktivieren können. Dazu zählt das Glücksspiel. Hier geht es hauptsächlich um den Spaß-Faktor, allerdings sind je nach Game ein wenig Denkleistung und Strategie notwendig, um kleine Erfolge zu erzielen – beispielsweise beim Pokern.
Dabei sind diese Beschäftigungen und die Begeisterung, die Menschen damit verbinden, alles andere als neu. Vielmehr hat das Glücksspiel eine lange Geschichte und wurde bereits in frühen Kulturen in China und Rom praktiziert - Poker und Blackjack beispielsweise sollen chinesische Wurzeln haben. Im Mittelalter war das Glücksspiel bereits weit verbreitet und bahnte sich Stück für Stück seinen Weg nach Europa.
Daneben gibt es weitere Arten des Spiels, die zumindest bis zu einem gewissen Grad förderlich sein können. Wer gerne zockt, kann je nach Inhalten der Videospiele Fähigkeiten wie die Reaktion oder Strategie trainieren und auf diese Weise geistig fit bleiben. Wichtig ist dabei, diesem Hobby Grenzen zu setzen.
Denn: Wer zu viel Zeit vor einem Bildschirm verbringt, kann dadurch einige negative Konsequenzen für den Geist und die Psyche erleben. Das gilt unter anderem mit einem Blick auf einen ruhigen und gesunden Schlaf (zu letzterem gleich mehr).
Achtsamkeit üben
Um einen freien Kopf zu haben und die eigene Psyche positiv zu beeinflussen, spielt das Thema Achtsamkeit eine wichtige Rolle. Hierbei geht es darum, bewusst im aktuellen Moment zu leben, also körperlich wie geistig im Hier und Jetzt zu sein.
Das Entscheidende dabei ist, diesen Moment nicht stets zu bewerten, sondern ausschließlich ein Bewusstsein für ihn zu entwickeln. Gleichzeitig schließt das Konzept aus, mit den Gedanken in der Vergangenheit, der Zukunft oder bei den individuellen Sorgen zu sein. Durch mehr Achtsamkeit lässt sich das Wohlbefinden spürbar steigern.
Die Strategie kann durch bestimmte Aktivitäten regelrecht erlernt werden. Allen voran gehören hierzu Yoga und Meditation. Daneben gibt es einige Situationen im Alltag, in denen die Achtsamkeit eingeübt werden kann.
Dazu gehört die Konzentration auf das Wasser in der morgendlichen Dusche. Darüber hinaus besteht bei jedem Essen die Gelegenheit, den Geschmack der Speisen ganz bewusst wahrzunehmen, anstatt mit den Gedanken bei verschiedenen anderen Aspekten des Lebens zu sein. Wer draußen ist, kann versuchen, sich ganz bewusst auf die Umgebung zu konzentrieren und die Eindrücke wirken zu lassen.
Auch am Tischtennistisch kann Achtsamkeit förderlich sein. So sind Spielerinnen und Spieler, die das Konzept in ihren Alltag integrieren, ab einem gewissen Punkt auf ein hohes Maß an Konzentration trainiert. Das führt dazu, dass vielleicht hier und da die Leistungen ein wenig besser sein können als ohne dieses Bewusstsein.
Ein ausreichendes Stressmanagement
Eine weitere Strategie, um den Geist und den Körper positiv zu beeinflussen, ist das Stressmanagement. Hierbei geht es darum, Stressfaktoren des Alltags zunächst zu identifizieren und daraufhin zu reduzieren.
Damit soll eine Schonung für den Körper und die Psyche erreicht werden – schließlich kann Stress auf beide Aspekte negative Auswirkungen haben. Die Basis für das Stressmanagement wird bereits mit bereits genannten alltäglichen Angewohnheiten wie einer gesunden Ernährung geschaffen.
Zudem ist es notwendig, auf regelmäßige Pausen bei der Arbeit zu achten. Wird dieser Schritt übergangen, kommt es ab einem gewissen Punkt zu Stress und einer spürbaren Überlastung.
Des Weiteren ist es wichtig, Prioritäten auf die dringenden Aufgaben zu setzen. Dadurch lässt sich vermeiden, dass diese Erledigungen zu Stressoren werden. Dieser Schritt geht mit einem Fokus auf eben diese wichtigsten Erledigungen ein. Ein sinnvolles Zeitmanagement im Sinne von geringem Stress wiederum lässt Raum für Unvorhergesehenes.
Gute Bedingungen und ausreichende Dauer: Das Thema Schlaf
Wer Körper und Geist im Einklang halten möchte, sollte dafür sorgen, dass beide Bereiche im Alltag gestärkt sind. Dafür ist ein ausreichendes Maß an Schlaf unabdingbar.
Die angemessene Schlafdauer für einen erwachsenen Menschen liegt zwischen sieben und acht Stunden pro Nacht. Allerdings ist dieser Aspekt sehr individuell. Manche Personen kommen mit sechs Stunden gut zurecht, andere wiederum benötigen neun bis zehn Stunden.
Nicht nur die Dauer, sondern gleichermaßen die Qualität des Schlafes ist bedeutsam. Im besten Fall ist das Schlafzimmer dunkel und gut gelüftet. Zudem sollten keine Störgeräusche wie Straßenlärm bestehen. Die optimale Temperatur liegt bei 18 Grad.
Regeneration im Alltag und beim Sport
Wer ausreichend Schlaf hat, kann im Sport an der Tischtennisplatte ebenfalls mehr leisten. Um das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit zu steigern, ist außerdem ein sinnvolles Maß an Regeneration sinnvoll. Das gilt für den Sport wie für den Alltag.
Im Alltag bedeutet Regeneration, die Wochenenden zum Entspannen zu nutzen und ausreichend Erholungsurlaub zu machen. Experten empfehlen dabei, mindestens einmal pro Jahr für zwei Wochen die Arbeit pausieren zu lassen. Besser sind drei Wochen, da sich der Erholungseffekt dabei noch deutlicher einstellt.
Beim Sport ist Regeneration ebenfalls bedeutsam. Daher sollte nach einem intensiven Training an der Platte ausreichend Pause gemacht werden, bevor die nächste Einheit beginnt. Zusätzlich können Massagen dabei helfen, dass die Muskeln sich schnellstmöglich von den Anstrengungen erholen.
Soziale Verbindungen
Ein weiterer Aspekt, der besonders für eine Stärkung der Psyche bedeutsam ist, sind die sozialen Verbindungen. Regelmäßige Kontakte mit Menschen aus dem persönlichen Umfeld können spürbar zum Wohlbefinden beitragen.
Relevant sind in diesem Zusammenhang die Familie, die Partnerin oder der Partner sowie die Freunde. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, möglichst viel Zeit für gemeinsame Unternehmungen mit diesen wichtigen Menschen einplanen.
Umsetzbar ist das besonders einfach damit, gewisse Teile des Tages und der Woche ausschließlich hierfür freizuhalten. Hierdurch lässt sich gleichzeitig vermeiden, dass die Beziehungen aufgrund von zu wenig Kontakt leiden und es über einen längeren Zeitraum zu einer Vereinsamung kommt.
Übrigens: Die Aktivität in einem Tischtennisverein trägt natürlich ebenfalls dazu bei, soziale Kontakte zu erleben. Schließlich entwickeln sich zu den anderen Vereinsmitgliedern Verbindungen, manchmal sogar Freundschaften. Das regelmäßige Training macht es besonders einfach, diese Kontakte aufrechtzuerhalten.
Harmonie zwischen Alltag und Tischtennisplatte – die Sport-Life-Balance
Viele Menschen kennen sicherlich den Begriff der Work-Life-Balance. Mit einem Blick auf das Hobby Tischtennis ist es ebenfalls wichtig, eine solche Balance zwischen dem Sport und dem Alltag herzustellen und aufrechtzuerhalten.
Sport als Ausgleich, Spaß im Vordergrund
So sollte die Aktivität an der Platte allen voran als Ausgleich zum Alltag gesehen werden. Dabei ist es wichtig, den Spaß in den Vordergrund zu stellen. Das bedeutet natürlich keinesfalls, dass Disziplin unwichtig ist und kein Fokus auf eine gute Leistung bestehen sollte.
Dennoch sollte jeder Spieler darauf achten, dass auf eine Art und Weise auf Erfolge hingearbeitet wird, mit der der Sport nicht zu einer Zusatzbelastung wird. Gleichzeitig sollten die Erfolge beflügeln und ein gutes Gefühl geben, anstatt sich so anfühlen, als wären sie durch zu viele Opfer in anderen Lebensbereichen erkämpft worden.
Wann sollten Grenzen gesetzt werden?
Vor diesem Hintergrund gibt es verschiedene Situationen, in denen der Spieler Grenzen setzen sollte. Das ist unter anderem dann gegeben, wenn der Spaß am Sport an der Platte zunehmend verloren geht.
Darüber hinaus können die Aufgaben und Ämter, die in einem Verein wahrgenommen werden (zum Beispiel Vorsitzender oder Kassenwart), eine große Belastung darstellen. Ab dem Moment, in dem diese zur Folge hat, dass andere Lebensbereiche massiv leiden, sollte der Spieler das Engagement überdenken.
Zusammenfassung und Fazit
Egal ob mit einem sehr guten Gegner auf der anderen Tischseite oder im täglichen „Klein-Klein“ des Berufs: Überall ist es hilfreich und sogar oftmals zwingend nötig, eine gesunde Balance für Körper und Geist zu finden. Nicht nur, um sich nicht in etwas zu verrennen, sondern um wirklich alle Leistungen freimachen zu können und in jeglicher Hinsicht „fit“ zu sein. Ganz so, wie es schon vor knapp zweitausend Jahren in Rom gepredigt wurde: „Mens sana in corpore sano“ – „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“.
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