05.06.2023 - Tischtennis ist eine Sportart, die man zu zweit - oder gegebenenfalls zu viert - spielt. Alleine sieht man Tischtennisspieler dagegen selten am Tisch, allerdings kann es im Training durchaus vorkommen. In diesem Artikel wird erklärt, was man Sinnvolles tun kann, wenn einmal niemand Zeit und Lust hat, mit einem zu trainieren.
Tischtennis ist eine der schnellsten Sportarten. Schaut man den Besten der Welt bei ihren erbitterten Duellen gegeneinander zu, kann einem schon einmal geradezu schwindlig werden. In Deutschland gibt es etwa 500.000 aktive Spieler, die sich regelmäßig an den Tischtennistisch stellen. Wer sich dabei stetig verbessern will, darf natürlich auf eines nicht verzichten: das nötige regelmäßige Training. Denn anders als beispielsweise bei den Spielen auf https://automatenspielex.com/online-casinos hängt Tischtennis keineswegs vom Glück ab, sondern vom Können. Das heißt also, am Ball zu bleiben ist äußerst wichtig. Besonders viel Spaß macht das Trainieren mit einem Partner, der einem die Bälle zurückspielt. Aber auch, wenn Sie einmal nur alleine üben können, gibt es viele verschiedene Übungen, die Ihre Technik und Ihre Spielweise im Allgemeinen erheblich verbessern können. Wir möchten Ihnen einige Übungen vorstellen.
Technische Hilfsmittel
Nur, weil gerade keine andere Person zur Verfügung steht, bedeutet das nicht, dass Ihnen keine Bälle zugespielt werden können. Wie im Tennis auf dem großen Feld gibt es nämlich auch für Tischtennis Roboter, die Ihnen die Bälle um die Ohren zu schlagen vermögen. Tatsächlich hat so ein Roboter gegenüber echten Menschen einen entscheidenden Vorteil. Er spielt, sobald einmal richtig eingestellt, nämlich absolut konstant und wird den Ball immer wieder mit der gleichen Kraft an die gleiche Stelle spielen. Heutzutage sind die Maschinen oft sogar in der Lage, dem Ball einen Schnitt zu verpassen.
Kein Menschenersatz
Für das Training alleine eignen sich Roboter extrem gut. Das Training mit einem echten Gegner können Sie aber auch nicht wirklich ersetzen. Schließlich spielen Sie gegen Menschen und nicht gegen Maschinen. Der Roboter wird starr an Ort und Stelle verharren und nicht variabel spielen. Es handelt sich nur um eine Mithilfe, wie zum Beispiel der Online Casino Willkommensbonus beim Internet-Glücksspiel, und der Roboter kann Ihre Technik deutlich verbessern.
Das Returnboard
Eine Variante, die im Solo-Tischtennistraining gerne angewandt wird, ist das Returnboard. Dabei handelt es sich, wie der Name schon sagt, um eine Platte, an der der Ball zu Ihnen zurückprallt. Es gibt eigens entwickelte Returnboards, die mit einem Tischtennisbelag versehen sind. Der Vorteil dabei ist, dass Sie variabel entscheiden können, ob das Brett hinter der gegnerischen Hälfte oder darauf positioniert werden soll. Häufig braucht es aber noch nicht einmal ein extra Board. Viele Tischtennistische lassen sich umklappen, so dass Sie die eine Hälfte aufstellen können, um sie für Übungen mit Abprallen zu nutzen.
Übungen mit dem Returnboard
Zum einen eignet sich das Board bestens, um Ihren Aufschlag zu üben. Anhand der Art, wie der Ball abprallt, können Sie nämlich sehr gut erkennen, wie Sie den Ball geschlagen haben, beispielsweise vom Schnitt her. Wenn Sie also eine bestimmte Schlagtechnik perfektionieren möchten, dann kann Ihnen das helfen, die richtige Technik zu finden und zu festigen.
Eine umgeklappte Tischhälfte eignet sich hingegen besonders gut, um eine konstante Schlagbewegung zu üben. Der Ball wird immer wieder zu Ihnen zurückkommen und je härter Sie schlagen, desto weniger Reaktionszeit steht Ihnen dafür zur Verfügung. Versuchen Sie dann, den Ball möglichst lange im Spiel zu halten. Um es noch etwas schwieriger und abwechslungsreicher zu gestalten, können Sie die Schlagkraft sowie die Schlagtechnik variieren.
Simple Koordinationsübungen
Gerade für Anfänger ist es immens wichtig, erst einmal die Basics zu beachten und grundlegende Fähigkeiten zu entwickeln. Dazu gehört in erster Linie, ein Gefühl für den Ball und den Schläger zu entwickeln. Das geht auf verschiedenen Wegen. Die einfachste Methode benötigt nicht einmal einen Tisch. Versuchen Sie zunächst, den Ball durch wiederholtes Schlagen längere Zeit in der Luft zu halten, ohne dass er auf den Boden fällt. Wechseln Sie dabei auch zwischen der Vor- und der Rückhand. Für Anfänger ist das eine sehr effektive Methode. Aber auch, wenn Sie schon eine Weile spielen, kann diese kleine Übung helfen, um in eine Trainingseinheit hineinzukommen und direkt ein Gefühl für den Ball zu gewinnen.
Beinarbeit
Ein Faktor, der schnell übersehen wird, der aber gerade auf höherem Niveau spielentscheidend sein kann, ist die Beinarbeit. Sie werden den Ball schließlich nur dann erfolgreich und gut retournieren können, wenn Ihr Körper entsprechend gut dafür ausgerichtet ist. Im Spiel müssen Sie flink in alle Richtungen sein. Daher kann das Solo-Training ideal dafür genutzt werden, um die eigene Athletik zu verbessern. Besonders wichtig ist natürlich der Sidestep. Aber auch Ausfallschritte nach vorne und hinten sollten auf dem Programm stehen.
Fazit
Am meisten macht das Tischtennistraining mit anderen Spielern Spaß. Das dürften wohl die meisten so empfinden. Aber auch, wenn man einmal auf sich alleine gestellt ist, ist eine effektive Trainingseinheit möglich. Und das mit einfachen Mitteln. Alleine zu trainieren, bietet Ihnen Raum, sich völlig darauf zu konzentrieren, was Sie tun und die richtigen Bewegungsabläufe zu zementieren. Sobald Sie dann wieder mit einem echten Partner spielen, können Sie das Gelernte auf die Probe stellen und in der Praxis anwenden.
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