Auch wenn das reine Ergebnis nur die halbe Wahrheit ist: Die TTF Liebherr Ochsenhausen waren im Liebherr TTBL-Finale 2019 die bessere Mannschaft und schlugen den 1. FC Saarbrücken TT vor 3.000 Zuschauern in der Fraport Arena Frankfurt mit 3:0. Damit sicherten sich die Oberschwaben nach dem Pokalsieg auch die deutsche Meisterschaft – erstmals seit 2004. Bis dahin war es allerdings trotz des deutlichen Ergebnisses kein leichtes Spiel für die Tischtennisfreunde.
Es wird einen neuen deutschen Mannschaftsmeister geben, so viel steht fest. Denn der Titelverteidiger Borussia Düsseldorf hat es nicht bis ins TTBL-Finale geschafft. Ob es die TTF Liebherr Ochsenhausen sein werden oder der 1. FC Saarbrücken TT, der die große Chance auf den Meistertitel ergreift, sehen wir am Samstag ab 15 Uhr. Wer nicht selbst in Frankfurt vor Ort dabei sein kann, findet hier auf myTischtennis.de einen Livestream.
Fünf Jahre in Folge ging die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft an Borussia Düsseldorf. Im Liebherr TTBL-Finale 2019 endet diese Serie. Doch wer folgt auf den Rekordmeister? Während die TTF Liebherr Ochsenhausen gleich im ersten Jahr unter Trainer Dmitrij Mazunov das Double holen können, wittert Düsseldorf-Bezwinger 1. FC Saarbrücken TT um Spitzenspieler Patrick Franziska am 25. Mai in der Fraport Arena Frankfurt seine große Chance.
Lange war nicht klar, in welcher Liga die Damen des TTC Weinheim in der kommenden Saison spielen würden. Unter der Voraussetzung, dass sie ihre Heimspiele weiterhin parallel zu denen der Drittliga-Herren würden austragen können, wollte der Klub den Sprung in die 1. Bundesliga wagen. Das wurde vom DTTB-Sportgericht endgültig abgelehnt. Die Zusammensetzung der Bundesligen in der Saison 2019/2020 finden Sie unten!
In der 2. Damen-Bundesliga gewann der TTC 1946 Weinheim in der abgelaufenen Saison vor dem TSV Schwabhausen den Meistertitel. Während klar war, dass die Schwabhausenerinnen den Aufstieg in die 1. Bundesliga wahrnehmen würden, machte Weinheim seine Entscheidung davon abhängig, ob man die Heimspiele weiterhin parallel zu denen der eigenen Drittliga-Herren austragen dürfe. Eine Entscheidung fiel in der vergangenen Woche, alle Infos – auch die Urteilsbegründung – finden Sie nun hier.
Die Damen des ttc berlin eastside haben am Sonntag den fünften deutschen Meistertitel der Vereinsgeschichte nach 2014, 2015, 2016 und 2017 unter Dach und Fach gebracht. Im zweiten Play-off-Finalspiel gegen den amtierenden Champion SV DJK Kolbermoor setzten sich die Hauptstädterinnen vor heimischer Kulisse mit 6:3 durch. Das erste Finalspiel am Freitagabend war nach einer zwischenzeitlichen 5:3-Führung Berlins 5:5-Unentschieden geendet.
Der SV DJK Kolbermoor und der ttc berlin eastside haben sich im ersten Play-off-Finalspiel am Freitagabend 5:5-Unentschieden getrennt. Nach anfänglicher 2:1-Führung des amtierenden Champions Kolbermoor fanden die Berlinerinnen besser ins Spiel und erspielten sich ihrerseits eine 5:3-Führung. Dieser Vorsprung sollte am Ende allerdings nicht zum Sieg reichen.
Sie sind die härtesten Konkurrenten der vergangenen Jahren im deutschen Damen-Tischtennis: Der SV DJK Kolbermoor und der ttc berlin eastside. Am Wochenende treffen beide Klubs erneut aufeinander. In den Play-off-Finals der Damen-Bundesliga am Freitag und Sonntag versuchen die Kolbermoorerinnen ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Beide Spiele können Sie sich hier im Sportdeutschland.TV-Livestream anschauen!
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