Patrick Baum legte mit dem TTC Zugbrücke Grenzau einen guten Start hin. (©Wichmann)

Patrick Baum legte mit dem TTC Zugbrücke Grenzau einen guten Start hin. (©Wichmann)

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29.08.2023 - Im letzten Spiel des ersten Spieltags der neuen Saison in der Tischtennis-Bundesliga ging es für den TTC Zugbrücke Grenzau am Montagabend zum TSV Bad Königshofen, wo die Westerwälder unter den Augen von „The Voice of Table Tennis“ Adam Bobrow mit 3:0 gewinnen konnten. Patrick Baum, Yi-Hsin Feng und Maciej Kubik machten den klaren Erfolg und den Traumstart für die Gäste perfekt. Schon Mitte der Woche beginnt der zweite Spieltag.

Die Negativserie hat ein Ende. Nach sechs Niederlagen in Folge für den TTC Zugbrücke Grenzau in Bad Königshofen wollten die Gäste den Fluch brechen und diesmal zwei Punkte aus der Shakehands Arena mit Nachhause nehmen. Die Gastgeber aus Bad Königshofen mussten am Montagabend auf Lokalmatador Kilian Ort verzichten.

In der ersten Begegnung trafen die beiden Routiniers der beiden Teams aufeinander – Bastian Steger und Patrick Baum. Dieses erste Spiel war recht zügig vorbei und Patrick Baum überzeugte mit einer starken Leistung gegen 42-jährigen Leitwolf aus Bad Königshofen.

Zeljko und Feng sorgen wieder für Spannung pur im fünften Satz 

Nachdem Zeljko gegen Feng Yi-Hsin in der vergangenen Saison in einem unfassbar knappen Spiel (14:12 im fünften Satz) gewinnen konnte, wollte er nun alles geben, um dieses Resultat zu wiederholen und sein Team auf 1:1 heranzubringen. Das Spiel nahm sogar einen ähnlichen Verlauf und der Kroate konnte zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung gehen. Doch Feng hielt dagegen, schaffte es in den fünften Satz und konnte diesen im Gegensatz zur vergangenen Saison knapp mit 11:9 für sich entscheiden.

Showmatch in der Pause zwischen Adam Bobrow und Ausnahmetalent Koharu Itagaki

Im zweiten Match noch am Mikrofon, direkt danach selbst mit Schläger am Tisch war im Anschluss der Tischtennis-Entertainer Adam Bobrow, der vor allem auch als Kommentator bei internationalen Turnieren bekannt ist. Er trat in der Pause in einem Showmatch gegen das Ausnahmetalent Koharu Itagaki an, beide boten den Fans ein paar coole Ballwechsel. 

Im darauffolgenden dritten Match des Tages ging Maciej Kubik als Favorit gegen Martin Allegro an den Tisch und bestätigte seine Favoritenrolle mit einem souveränen 3:1 Erfolg. Damit war das Spiel zu Ende und die Gäste aus Grenzau konnten tatsächlich den kleinen Fluch in der Shakehands-Arena brechen.

Die Stimmen zum Spiel:

Koji Itagaki (Coach TSV Bad Königshofen): „Es war nur der Start der Saison. Filip Zeljko hat gut gespielt und Bastian Steger und Martin Allegro waren noch nicht bei 100 Prozent. Nächstes Spiel werden wir wieder versuchen anzugreifen.“

Slobodan Grujic (Coach TTC Zugbrücke Grenzau): „Ich kann mit meinem Team nur zufrieden sein. Dass wir hier in Bad Königshofen 3:0 gewinnen, ist nicht unbedingt normal. Wir haben sehr gut gespielt und am Ende verdient gewonnen.“

Der 1. Spieltag in der Übersicht

TSV Bad Königshofen – TTC Zugbrücke Grenzau 0:3 
Bastian Steger – Patrick Baum 0:3 (6:11, 9:11, 7:11) 
Filip Zeljko – Yi-Hsin Feng 2:3 (11:8, 6:11, 16:14, 9:11, 9:11) 
Martin Allegro – Maciej Kubik 1:3 (8:11, 9:11, 12:10, 5:11)

Borussia Düsseldorf – TTF Liebherr Ochsenhausen 3:1 
Anton Källberg - Samuel Kulczycki 3:2 (5:11, 11:8, 7:11, 12:10, 13:11) 
Dang Qui - Alvaro Robles 3:0 (11:5, 11:6, 11:7) 
Timo Boll - Can Akkuzu 2:3 (11:9, 8:11, 11:6, 5:11, 10:12) 
Anton Källberg - Alvaro Robles 3:0 (11:4, 11:8, 11:4)

TTC Schwalbe Bergneustadt – 1. FC Saarbrücken TT 0:3
Romain Ruiz - Cedric Meissner 2:3 (8:11, 11:7, 7:11, 11:8, 7:11)
Adrien Rassenfosse - Darko Jorgic 0:3 (7:11, 7:11, 4:11)
Benedikt Duda - Patrick Franziska 1:3 (5:11, 6:11, 11:8, 12:14)

ASV Grünwettersbach – TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell 3:0
Wang Xi – Qing Yu Meng 3:0 (11:6, 11:1, 11:5)
Tiago Apolonia – Fanbo Meng 3:1 (11:7, 11:7, 6:11, 11:9)
Ricardo Walther – Ruwen Filus 3:1 (11:5, 8:11, 11:5, 11:8)

SV Werder Bremen – 1. FSV Mainz 05 3:0
Matthias Falck – Rares Sipos 3:1 (11:8, 12:10, 6:11, 13:11)
Marcelo Aguirre – Li Yongyin 3:1 (9:11, 11:6, 11:7, 11:1)
Kirill Gerassimenko – Carlo Rossi 3:0 (11:4, 11:8, 11:9)

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(TTBL)