Willkommen zurück nach 14-tägiger Pause: Hugo Calderano und die TTF Liebherr Ochsenhausen (©Roscher)

Willkommen zurück nach 14-tägiger Pause: Hugo Calderano und die TTF Liebherr Ochsenhausen (©Roscher)

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23.10.2020 - Auf ein volles Tischtennis-Wochenende dürfen wir uns in den kommenden Tagen freuen. Dann haben wir nicht nur acht TTBL-Partien vor uns, sondern auch zwei Pokal-Viertelfinalspiele und ein Match in der Damen-Bundesliga. Während Saarbrücken die zweite Hälfte seiner Marathonwoche absolviert, in der die Saarländer vier Spiele bestreiten müssen, geht es für Ochsenhausen sowohl im Pokal als auch in der TTBL nach 14-tägiger Quarantänepause weiter.

Tischtennis-Bundesliga (TTBL):

• Die Marathonwoche des 1. FC Saarbrücken TT geht weiter. Nach einem Sieg und einer Niederlage gegen Bergneustadt stehen nun Neu-Ulm und Fulda-Maberzell auf der Tanzkarte. Neu-Ulm hat in dieser Saison bisher zwei von zwei Spielen gewonnen, Fulda findet sich eher am anderen Ende der Tabelle wieder.
• Ochsenhausen kehrt nach 14-tägiger Quarantäne in den Spielbetrieb zurück. In der Rückrunde 2019/20 mussten die TTF im Januar gegen den Gegner von Sonntag, Bremen, eine 2:3-Heimniederlage quittieren und haben dementsprechend noch etwas gutzumachen. Cheftrainer Yu Fong: „Wir wollen beim letzten Spiel vor der ITTF-Bubble mit den Topevents in China nochmals Gas geben und gegen Bremen unseren Zuschauern ein tolles Spiel bieten. Wir wollen versuchen, unseren guten Saisonstart weiter auszubauen und möchten das Spiel am Sonntag gerne gewinnen. Die Jungs haben nach ihrer Quarantäne nun einige Tage gut trainiert und sind alle fit.“
• Auch der TTC Zugbrücke Grenzau wurde vom Coronavirus ausgebremst und musste zwei Spieler in Quarantäne stecken. Dafür stehen nun direkt zwei Heimspiele gegen Bremen und Neu-Ulm an, in denen sich die Grenzauer eine kleine Chance ausrechnen. Cheftrainer Colin Heow: „Wir treffen auf zwei Mannschaften, die im Mittelfeld der Liga anzusiedeln sind. Nach unserem bisherigen Start und den bisherigen Erfahrungen in der Liga ist klar, dass da zwei schwere Aufgaben auf uns warten, zumal wir uns trainingstechnisch nicht optimal auf die Partien vorbereiten können. Wir gehen beide Spiele als Außenseiter an, wie sonst auch, aber wir werden unser Bestmögliches geben, um die Gegner zu überraschen.“
• Borussia Düsseldorf hofft gegen Bad Königshofen auf den sechsten Sieg in Folge. Ein Comeback von Timo Boll mit seinem ersten Saisoneinsatz ist nicht ausgeschlossen. Cheftrainer Danny Heister: „Wir haben schon damals gesagt, dass wir Bad Königshofen nicht unterschätzen dürfen und das gilt auch weiterhin. Aber es ist kein Geheimnis, dass wir derzeit mit wirklich viel Selbstvertrauen an den Tisch gehen. Ob Timo spielt, werden wir am Wochenende entscheiden. Ansonsten sind alle weiterhin gut drauf.“
• Ein spannendes Spiel zwischen dem Tabellenzweiten und -vierten darf man zwischen Grünwettersbach und Bergneustadt erwarten. Beide Teams mussten in dieser Saison bisher nur gegen Borussia Düsseldorf passen und hielten sich ansonsten schadlos.

Herren-Pokal-Viertelfinale:

• Ochsenhausen freut sich, nach der 14-tägigen Quarantänepause zunächst das Pokalspiel gegen Passau vor sich zu haben, bevor es am Sonntag in der TTBL gegen den stärkeren Gegner Werder Bremen geht. Nichtsdestotrotz möchte man den ambitionierten Zweitligisten auf keinen Fall unterschätzen. 
• Grünwettersbach hofft auf die dritte Final-Four-Teilnahme in Folge. Nimmt man die zuletzt gezeigten Leistungen als Maßstab, geht der Titelverteidiger beim TTBL-Neuling in Bad Homburg als Favorit an den Tisch. Doch Vorsicht ist geboten. Zum einen hat der Pokal bekanntlich seine eigenen Gesetze, zum anderen haben Gustavo Tsuboi und seine jungen Mitstreiter in ihrer Premierensaison in der TTBL bewiesen, dass sie durchaus im Konzert der Großen mithalten können.
   

Damen-Bundesliga:

• Böblingen möchte im einzigen Spiel in der Damen-Bundesliga des Wochenendes den Tabellenthron erobern. Aktuell ist der SV auf dem dritten Tabellenplatz zu finden, Bingen/Münster-Sarmsheim musste hingegen im ersten Saisonspiel gegen Kolbermoor eine Niederlage einstecken, da man coronabedingt nur drei Spielerinnen aufbieten konnte. Nach Böblingen wird die TTG hingegen nach jetzigem Stand zu viert reisen.

(JS/Vereine)