22.02.2019 - Es ist das Spiel, auf das sich viele Tischtennisfans seit Wochen freuen: In der noch ausstehenden Begegnung des 19. Spieltags stehen sich am Samstagabend im Münchner Audi Dome der amtierende deutsche Meister Borussia Düsseldorf und Pokalsieger Liebherr Ochsenhausen gegenüber. In der Damen-Bundesliga kommt es zum Spitzenspiel zwischen Kolbermoor und Berlin

Tischtennis Bundesliga:  

Borussia Düsseldorf	TTF Liebherr Ochsenhausen	Samstag, 23.02.	18 Uhr
Schwalbe Bergneustadt	TTC RS Fulda-Maberzell	Sonntag, 24.02.	15 Uhr
TTC Zugbrücke Grenzau	Borussia Düsseldorf	Sonntag, 24.02.	15 Uhr
TTC indeland Jülich	ASV Grünwettersbach	Sonntag, 24.02.	15 Uhr
Post SV Mühlhausen	1. FC Saarbrücken TT	Sonntag, 24.02.	15 Uhr

• zum Schlagabtausch zwischen Düsseldorf und Ochsenhausen im Münchner Audi Dome, der Heimat der Basketballer des FC Bayern München, werden am Samstag mehr als 4.000 Zuschauer erwartet
• ein Teil des Erlöses geht an die Kinderhilfe Organtransplantation KiO
• das Rahmenprogramm bilden DSDS-Gewinnerin Marie Wegener und Star-Pianist Joja Wendt
• Borussia-Manager Andreas Preuß: „Ich freue mich schon jetzt auf ein Riesen-Event mit über 4.000 Zuschauern, Musik und Weltklasse-Tischtennis. Sportlich geht es um viel, schließlich wollen wir nach der Hauptrunde Platz eins oder zwei belegen, um eine optimale Ausgangsposition für die Play-off-Runde zu haben. Dazu brauchen wir aus den verbleibenden vier Spielen drei Siege. Es wird sich wie ein Endspiel anfühlen.“
• Bergneustadt kann am Sonntag mit einem Sieg gegen Fulda die erste Play-off-Teilnahme der Vereinsgeschichte perfekt machen
• Fulda als erfolgreichste Mannschaft der Rückrunde dagegen muss erneut gewinnen, um im Kampf um die Play-off-Plätze weiterhin eine Chance zu haben
• keine 24 Stunden nach dem Spiel in München muss Düsseldorf in Grenzau ran. Das Hinspiel verloren die Düsseldorfer mit 1:3
• dass Jülich am Sonntag den ersten Saisonsieg feiert, will Grünwettersbach verhindern und wird das Tabellenschlusslicht nicht unterschätzen
• Mühlhausen muss gegen Saarbrücken punkten, um noch Chancen auf Platz vier und damit die Play-offs zu haben
• Saarbrücken dagegen würde mit einem Erfolg gegen die Thüringer selbst einen großen Schritt in Richtung Play-offs machen

Damen-Bundesliga: 

TSV 1909 Langstadt	TV Busenbach	Samstag, 23.02.	15 Uhr
SV Böblingen	TSV 1909 Langstadt	Sonntag, 24.02.	10.30 Uhr
SV DJK Kolbermoor	ttc berlin eastside	Sonntag, 24.02.	14 Uhr
TuS Bad Driburg	TV Busenbach	Sonntag, 24.02.	14 Uhr
TTK Anröchte	Bingen/Münster-Sarmsheim	Sonntag, 24.02.	14.30 Uhr

• mit einem Sieg gegen Busenbach steht Langstadt sicher in den Play-offs, Verfolger Busenbach wiederum muss gewinnen, um noch eine Chance auf die Play-offs zu haben
• Busenbachs Spielführerin Jessica Göbel: „Wie auch am Sonntag in Bad Driburg sind wir Außenseiter. Wenn Langstadt komplett spielt, wovon wir ausgehen, wird es schwer werden, etwas Zählbares zu holen. Das vordere Paarkreuz mit Peti und der Chinesin sind uns da meilenweit überlegen und auch unten muss man die Partien erstmal für sich entscheiden.“
• gegen Kolbermoor zuletzt verlor Böblingen nur mit 4:6, daher warnt TSV-Manager Manfred Kämmerer: „Böblingen hatte bislang extremes Verletzungspech in dieser Saison. Sollten alle Spielerinnen fit sein, wird auch das ein ganz schweres Spiel für uns.“
• mit 6:1 fegte Berlin Kolbermoor im Hinspiel weg, daran wollen die Hauptstädterinnen anknüpfen, Berlins Manager Andreas Hain erklärt: „Wir fahren nach Kolbermoor, um den ersten Tabellenplatz endgültig zu sichern. Das bedeutet, wir wollen selbstverständlich auch in Kolbermoor an unsere guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen und einen klaren Sieg holen. Dementsprechend werden wir auch mir einer starken Mannschaft antreten.“
• TuS-Manager Franz-Josef Lingens vor dem Spiel gegen Busenbach: „Wir gehen in das Spiel, um nach einiger Zeit mal wieder gegen Busenbach zu gewinnen und unsere gute Ausgangslage für einen Spitzenplatz zu verteidigen. Aber wir sind uns bewusst, wie unangenehm immer Busenbach für uns ist.“
• Anröchte kann wieder auf Abwehrspielerin Aimei Wang zurückgreifen
• rechnerisch braucht der TTK noch einen Punkt für die definitive Qualifikation. Dass es nicht klappen sollte, davon geht aber niemand aus
• so sagt TTK-Manager Manfred Vogel: „Wir sind damit beschäftigt, eine Halle für die Play-off-Spiele zu finden. Die Sporthalle in Anröchte wird wegen Renovierungsarbeiten vom 18. März bis 5. Mai geschlossen. Und im ländlichen Raum ist es sehr schwierig, Ersatz zu finden.“
• bei Bingen ist Giorgia Piccolin noch verletzt, dafür kommt Lily Zhang zum Einsatz
   

(DK/Vereine/TTBL)