31.05.2022 - Zu den mini-Meistern haben sich in diesem Jahr Magdalena Breuer aus Dernbach im Westerwald und Kirill Manalaki aus Osnabrück gekürt, sie gewannen am Sonntag das 37. Bundesfinale der mini-Meisterschaften in Saarbrücken. 18 Jungen und 18 Mädchen hatten an drei Wettkampftagen am Turnier teilgenommen. Unabhängig von der Platzierung erhielt jedes Kind am Ende eine Medaille.
Den Sprung in die K.-o.-Phase in Saarbrücken schafften neben Magdalena Breuer bei den Mädchen Lisa Hense, Sophia Pauline Sitte und Milena Specka. Im Finale setzte sich Breuer mit 3:2 gegen Specka durch – am Vortag hatte die Dernbacherin auch schon das Gruppenspiel zwischen beiden mit 3:0 für sich entschieden. Auf Platz drei landete Sitte nach einem 3:2-Erfolg über Hense. Bei den Jungen überstanden, neben Kirill Manalaki, Alexander Mayer, Elias Max Willnat und Moritz David Heina die Gruppenphase. Das Endspiel bestritt Manalaki gegen Mayer und gewann die Partie nach vier Sätzen. Damit verlor der Bundessieger erst im Finale seinen ersten Satz. Den dritten Platz sicherte sich Willnat nach einem Fünf-Satz-Sieg über Heina.
Begleitet wurden die mini-Meisterschaften wieder von einem bunten Rahmenprogramm. Ein Höhepunkt war der Schaukampf zwischen Fanbo Meng, dem Dritten der deutschen Meisterschaften 2021, und der ehemaligen U21-EM-Finalistin Yuan Wan am Sonntag. Traditionell durften die beiden frischgebackenen mini-Meister, in diesem Fall Magdalena Breuer und Kirill Manalaki, auch mit den beiden Stars gemeinsam am Tisch stehen, für eine Partie Mixed-Doppel. Abgerundet wurde das Ganze davon, dass alle minis im Rundlauf mit den Profis ran durften.
Mehr 1,5 Millionen Teilnehmende in 39 Jahren mini-meisterschaften
Seit nunmehr 39 Jahren bereits schreiben die mini-Meisterschaften an ihrer einzigartigen, nicht endenden Erfolgsstory. Nach ihrem Auftakt im Jahr 1983 entwickelten sich die mini-Meisterschaften zu eine der erfolgreichsten Breitensportaktionen für Kinder im deutschen Sport überhaupt. In nunmehr 39 Jahren nahmen mehr als 1,5 Millionen Mädchen und Jungen an über 55.000 Ortsentscheiden teil, die sich Jahr für Jahr vom Norden bis zum Süden, vom Westen bis zum Osten über die gesamte Republik verteilen. Die mini-Meisterschaften sind eine Nachwuchsgewinnungs- und Nachwuchsförderaktion des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB), speziell entwickelt für Kinder im Alter von zwölf Jahren oder jünger. Dabei ist es egal, ob diese minis noch nie, nur selten oder bereits häufig zum Schläger gegriffen haben.
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(DK/DTTB)
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