In der Regelecke versuchen wir stets, kniffelige Situationen zu finden, in denen nicht unbedingt sofort offensichtlich ist, wie dort zu entscheiden ist. So fragten wir vor wenigen Wochen, was passiert, wenn ein Ball die Grundlinie schon Richtung Aus überquert hat und dann noch der Tisch verschoben wird. Es entbrannte eine heiße Diskussion, die nachdenklich stimmte, ob die Regeln hier unterschiedlich auslegbar sind. Nun wollen wir beim DTTB-Ressort Schiedsrichter eine offizielle Antwort erfragen.
So unterschiedlich in den Amateur-Ligen die Hallen sind, in denen gespielt wird, so unterschiedlich groß sind auch oft die Boxen. Gerade für Abwehrspieler kann eine zu kleine Box einen Nachteil darstellen. Sinnvoll ist daher natürlich eine Mindestgröße für diese. Wie groß die Boxen auf Kreis- und Bezirksebene sein müssen, wollen wir heute in der Regelecke von Ihnen wissen.
Das ist wahrscheinlich dem ein oder anderen von Ihnen schon einmal passiert: Man versucht einen Ball noch zu erlaufen und stößt dabei an den Tisch, sodass sich dieser leicht verschiebt. Um einen Fall, der genau in diese Richtung abzielt, geht es heute in der Regelecke. Welche das Verschieben des Tisches zur Folge hat, das wollen wir von Ihnen wissen!
Es kommt hin und wieder vor, gerade dann, wenn aus irgendeinem Grund nicht mehr genügend Spieler zur Verfügung stehen: Ein Verein muss eine Mannschaft aus dem laufenden Spielbetrieb zurückziehen. Was sieht das Regelwerk in einer solchen Situation für die Wertung der bereits gespielten Partien vor, auch im Bezug auf die TTR-Berechnung, vor? Das wollen wir heute in der Regelecke von Ihnen wissen.
Gerade dann, wenn sich zwei Abwehrspieler gegenüberstehen, kann es beim Tischtennis zu überlangen Ballwechseln kommen. Das war schon bei der WM 1936 der Fall, nach der man sich entschied, die Wechselmethode einzuführen, die das Zeitspiel regelt. Im Amateur-Bereich spielt diese wohl keine große Rolle, anders dagegen ist es bei den Profis.
Im deutschen Damen-Doppel-Finale der EM 2016 zwischen Shan Xiaona/Petrissa Solja und Kristin Silbereisen/Sabine Winter sorgte der letzte Ball für Aufsehen: Den Aufschlag setzte Shan auf der eigenen Tischhälfte knapp auf die falsche Seite, was ein 11:9 im Entscheidungssatz und damit den EM-Titel für Silbereisen und Winter bedeutete. Wie zu entscheiden ist, wenn der Ball beim Aufschlag auf beiden Tischhälften die Mittellinie berührt, das wollen wir von Ihnen heute in der Regelecke wissen!
Es sind längst nicht immer nur die Tische, die hier und da Gebrauchsspuren aufweisen. Auch an den Netzen kann der Zahn der Zeit nagen. Um etwas in die Jahre gekommene Netze geht es heute in der Regelecke. Diesmal können gleich mehrere Antworten richtig sein, wie gewohnt dürfen Sie gerne darüber abstimmen und ihre Tendenz in die Kommentarzeile schreiben.
Eine Situation, die sicherlich nicht allzu häufig vorkommt, vor allen Dingen aber nicht vorkommen sollte, wollen wir Ihnen in dieser Ausgabe der Regelecke vorstellen: Beide Teams in einem Mannschafts-Wettkampf setzen einen Spieler ein, der nicht einsatzberechtigt ist. Welche Entscheidung wird in einem solchen Fall getroffen?
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