Hier finden Sie alle Ausgaben des neuen Magazins tischtennis, das seit Januar 2020 von der myTischtennis GmbH produziert wird. Informationen zur aktuellen Ausgabe des Magazins erhalten Sie hier.
Wenn Sie auf eines der Cover klicken, erfahren Sie mehr zum Inhalt der jeweiligen Ausgabe. Über "Zur Ausgabe" gelangen Sie direkt zum E-Paper (Login nötig!). Wenn Sie Ihr Abonnement bei der myTischtennis GmbH abgeschlossen haben, wurden die Login-Daten von Ihnen selbst beim Kauf festgelegt. Wenn Sie tischtennis in der Vergangenheit vom philippka-Sportverlag bezogen haben und weiterhin Abonnent sind, folgen Sie bitte den Anweisungen unter "Registrierung", um die Login-Daten für den E-Paper-Zugang festzulegen.
Wenn Sie noch kein Abonnent des Magazins tischtennis sind, können Sie das Magazin hier bestellen.
Sein Spielstil ist besonders, sein Holz ist besonders – sogar sein Jubel ist besonders. Truls Moregardh ist einer der spektakulärsten und interessantesten Spieler, die derzeit auf der internationalen Tour aufschlagen. Und schon im Alter von 20 Jahren einer der besten: Der Schwede wurde im vergangenen Jahr Vize-Weltmeister im Einzel und steht unter den besten Fünf in der Weltrangliste. Bei der anstehenden EM in München ist er die Nummer eins der Setzliste. Im Interview mit tischtennis spricht Moregardh darüber, warum viele Trainer seinen Stil ändern wollten, über die besondere Trainer-Beziehung zu seinem Bruder und was er sich von seinem Engagement beim TTC Neu-Ulm verspricht. Außerdem geht in der neuen Ausgabe der Blick in Richtung Europameisterschaft, bei der Franziska Schreiner als Local Hero ihr Debüt geben wird. Im Materialtest steht ein Belag mit einem ungewöhnlichen Namen im Mittelpunkt. Und tischtennis berichtet über das deutsche Abschneiden bei der Jugend-EM in Belgrad.
Die Musterschülerin
Viele junge Talente scheitern am Spagat zwischen Schule und Leistungssport. Naomi Pranjkovic meisterte beides mit Bravour. Die Bayerin wurde in diesem Jahr Deutsche Jugendmeisterin und legte ihr Abitur mit dem Fabelschnitt von 1,0 ab. Wie es der 17-Jährigen gelungen ist, außergewöhnliche Leistungen auf der Schulbank und am Tischtennis-Tisch abzuliefern, warum sie sich erst mal für ein Profi-Jahr entschieden hat und wie sie sich im Sommer belohnen möchte – das erzählt tischtennis-Autor Florian Leidheiser in der August-Ausgabe.
Rückkehr der Turniere
Wenn die Punktspiel-Saison endet, beginnt für viele Spielerinnen und Spieler die Turnier-Saison. Doch in den vergangenen beiden Jahren haben viele traditionelle Wettkämpfe nicht stattfinden können. In diesem Sommer sind viele Turniere aus der Corona-Pause zurückgekehrt, erstmals sogar wieder fast komplett ohne Beschränkungen. Was haben knapp drei Jahre ohne Wettkampf mit den ausrichtenden Vereinen gemacht? Wie war der Zuspruch im ersten Jahr nach der Rückkehr? Und wie war die Stimmung in den Hallen? Die Macher von vier Traditionsturnieren berichten von ihrem Restart.
Franziska Schreiner ist die große Überraschung im deutschen Aufgebot für die Europameisterschaften in München im August. Die Bundesliga-Spielerin aus Langstadt hat sich mit einem dritten Platz bei der U21-EM im vergangenen Jahr einen persönlichen Startplatz erspielt. Für die 20-Jährige ist es nicht nur die erste EM bei den Erwachsenen, die Bayerin startet in München auch als einer der Local Heroes der European Championships. Warum Munich 2022 für Schreiner zum Startschuss für eine erfolgreiche Karriere in der Nationalmannschaft werden soll – das lesen Sie in tischtennis.
Der Juni war der Monat der Deutschen Meister. In Saarbrücken spielte die nationale Elite die Einzelmeister aus. Ganz vorne landeten Sabine Winter und Dang Qiu. Während für die Schwabhausenerin eine lange Durststrecke endete, setzte der Düsseldorfer seinen Höhenflug fort. tischtennis war in der Hermann-Neuberger-Sportschule vor Ort – und berichtet von den großen und kleinen Geschichten dieser DM. Zwei Wochen zuvor war Frankfurt Schauplatz des TTBL-Finals, in dem sich Borussia Düsseldorf im deutschen Classico gegen den 1. FC Saarbrücken-TT durchsetzte. Warum Timo Boll Gesprächsthema war, obwohl er keinen Punkt zum Sieg seiner Mannschaft beisteuerte, und warum das Endspiel einen Vorgeschmack auf die mediale Zukunft der TTBL lieferte, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe. Außerdem steht im Materialtest mit dem „Quantum X Pro“ von Tibhar ein interessanter und farbenfroher Belag im Mittelpunkt. Und mit dem „Querspin“ ist einer der anspruchsvollsten Aufschläge Thema im Trainingstipp des VDTT.
Jochen Wollmert ist der wohl erfolgreichste Para-Tischtennisspieler der Geschichte. Im Juni beendete der Wuppertaler seine internationale Karriere – nach 33 Jahren im Nationaltrikot, die kaum imposanter hätten verlaufen können. Neben zahlreichen Titeln bei DMs, EMs und WMs wurde Wollmerts Karriere vor allem von den Paralympics geprägt: Zwischen 1992 und 2016 nahm er an sieben ‚Spielen‘ teil, gewann zehn Medaillen und fünfmal Gold. Nach seinem letzten internationalen Turnier in Mexiko spricht der 57-Jährige im Interview mit tischtennis über die denkwürdigsten Momente seiner Karriere, die Entwicklung des Parasports seit Ende der 80er Jahre – und darüber, dass ausgerechnet für „Mr. Paralympics“ der letzte sportliche Traum nicht in Erfüllung ging: die Teilnahme an seinen achten Paralympics 2021 in Tokio.
Der TSV Langstadt ist mehr als nur aktueller Deutscher Vize-Meister der Damen. Der Dorf-Klub aus Hessen, dessen Aushängeschild Petrissa Solja ist, hat sich in den vergangenen Jahren zu dem Anlaufpunkt im deutschen Damen-Tischtennis entwickelt. Die zweite Mannschaft ist gerade in die 2. Bundesliga aufgestiegen, der Verein hat vier Mannschaften in den höchsten sechs Ligen und hat insgesamt mehr Frauen- als Männermannschaften. Wie ist Langstadt das gelungen? Was plant der TSV mit den vielen großen Talenten in seinen Reihen? Und welche Ziele hat der Verein für die kommenden Jahre? Das lesen Sie in der Juli-Ausgabe.
Erstmals seit drei Jahren haben im Juni im Völklingen wieder Deutsche Meisterschaften der Senioren stattgefunden, fast 500 Starterinnen und Starter gingen im Saarland an die Tische. Zu einem der prägenden Gesichter der Veranstaltung wurde ein Akteur, der erstmals überhaupt bei einer Seniorenmeisterschaft antrat: Der ehemalige deutsche Topspieler Frank Sternal gewann die Senioren-45-Klasse. Wie er seinen Premierensieg erlebt hat, warum Sternal, der mittlerweile in seinem Heimatverein in der Bezirksklasse spielt, nach längerer Pause überhaupt wieder auf nationaler Ebene aufgeschlagen hat und wie er seine Premiere bei den ‚Deutschen‘ erlebt hat – das lesen Sie in tischtennis.
Ende Mai hatte das Warten ein Ende: Erstmals nach zwei Jahren Pause wurde wieder ein Bundesfinale der mini-Meisterschaften ausgetragen. In Saarbrücken ging es nicht nur um die obersten Podestplätze, die letztlich die Westerwälderin Magdalena Breuer bei den Mädchen und der Niedersachse Kirill Manalaki eroberten: Die 36 Kinder, die sich über Orts-, Kreis-, und Verbandsentscheide qualifiziert hatten, erlebten ein abwechslungsreiches Wochenende und lernten neue Freunde kennen. tischtennis berichtet aktuell von einer der erfolgreichsten Breitensportaktionen für Kinder im deutschen Sport. Außerdem lesen Sie in der Juni-Ausgabe über die Halbfinals in den TTBL-Play-offs, das japanische Ausnahmetalent Sora Matsushima und die walisische Vielspielerin Charlotte Carey, während im monatlichen Materialtest die Tester diesmal den V>20 Double Extra von Victas unter die Lupe genommen haben.
Der Seniorensport wurde von der Corona-Pandemie hart getroffen, nicht zuletzt, weil viele Aktive der sogenannten Risikogruppe angehören. Mit zwei Top-Events kehrt die Szene nun zurück: Ende Mai haben in Simmern (Rheinland-Pfalz) die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften stattgefunden, bei denen Stars wie Torben Wosik (SC Staig) an den Start gegangen sind. Schon Anfang Juni folgen erstmals nach zwei Jahren die Deutschen Einzelmeisterschaften im saarländischen Völklingen. Michael Hellwig, seit Ende 2021 neu im Amt des Ressortleiters Seniorensport beim DTTB, spricht im Interview mit tischtennis über die Folgen von zwei Corona-Saisons, den starken Zusammenhalt in der Senioren-Community und Vorfreude auf Reisen nach Las Vegas oder Rimini.
World Table Tennis stellt die Tischtennis-Welt nicht nur bei den Erwachsenen auf den Kopf. Mit der WTT Youth Series schafft die ITTF-Tochter einen Turnierkalender, der künftig über 100 Turniere in allen Regionen der Welt beinhalten soll. tischtennis war Mitte Mai zu Gast in Berlin beim ersten WTT Youth Contender auf deutschen Boden. Welche Idee verfolgt WTT mit seiner Weltserie an Jugendturnieren? Was verspricht man sich von einer Altersklasse von Unter-Elfjährigen? Und was bedeutet es für deutsche Ausnahmetalente wie Josephina Neumann, regelmäßig bei internationalen Turnieren an den Start zu gehen? Das lesen Sie in der Juni-Ausgabe.
Erlebnisse mit sogenannten VR-Brillen in der virtuellen Realität werden seit Jahren immer beliebter. Und zu den populärsten Simulationen in diesen neuen Welten zählt Tischtennis. tischtennis-Autor Daniel Koch, der schon seit Längerem selbst regelmäßig auch an der virtuellen Platte steht, erklärt den Hype um Tischtennis in der Virtual Reality, wie die Wettkämpfe in der VR-Community organisiert sind und wie der Sport in der realen Welt von der virtuellen Welt profitieren kann.
In den meisten Landesverbänden sind Sechserteams im Herren-Bereich der Regelfall – noch. Immer mehr Verbände machen sich derzeit daran, Mannschaftsstärken zu reduzieren. Und das gefällt längst nicht allen. Weiter zu sechst oder künftig lieber zu viert? An dieser Frage entzündet sich seit Jahren eine kontrovers geführte Debatte. Wir haben die Argumente sortiert und uns in den Verbänden von Nord nach Süd nach deren Plänen erkundigt. Lesen Sie in der Mai-Ausgabe außerdem mehr über den Transfercoup des TTC Neu-Ulm, das Saison-Finale in der Damen-Bundesliga und den Boom von Tischtennis als Freizeitsport.
Mitte April vermeldete der TTC Neu-Ulm einen aufsehenerregenden Transfercoup. Der Klub verpflichtete mit Dimitrij Ovtcharov, Lin Yun-Ju, Tomokazu Harimoto und Truls Moregardh vier Weltklassespieler im Paket. Doch Neu-Ulm wird sein neues Star-Ensemble wohl fast nur in der Champions League einsetzen. Wie der sensationelle Vierfach-Transfer zustande kam? Wie der Verein für den Liga-Alltag plant? Und was die Konkurrenz von der Allstar-Truppe hält? Das lesen Sie in der Mai-Ausgabe.
Meistertitel als Trostpflaster
Im DTTB-Pokal bereits im Halbfinale gescheitert, im Endspiel der Champions League knapp den Kürzeren gezogen – doch für den TTC Berlin endete die Saison versöhnlich. In den Liga-Play-offs unterstrichen die Hauptstädterinnen ihre Sonderstellung auf nationaler Ebene: Der TTC holte gegen den hessischen Herausforderer Langstadt seinen vierten Meistertitel in Serie. Wie zufrieden die Berlinerinnen mit ihrer Ausbeute sind, wie sie für die kommende Saison planen und worüber sich die Langstädterinnen nach den Finals ärgerten, das steht in tischtennis.
Plötzlich Trendsport: Zu den wenigen positiven Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie zählte, dass Tischtennis einen Schub bekommen hat. Nicht der organisierte Vereinssport in der Halle, sondern der informelle Sport an den Steinplatten auf Schulhöfen oder in Parks. In tischtennis lesen Sie, wie auch Vereine von der „Streettabletennis“-Bewegung profitieren können - und welche Hilfestellungen die DTTB-Kampagne Frei.Zeit.Tischtennis! dabei bietet.
Was Dang Qiu dieser Tage auch versucht, es scheint dem 25 Jahre alten Nationalspieler zu gelingen. Im März setzte er mit überragenden Ergebnissen beim „Grand Smash“ in Singapur und den anschließenden WTT-Turnieren in Katar seinen steilen Aufstieg fort. Im Interview mit tischtennis spricht der Düsseldorfer über hohe Preisgelder, lehrreiche Niederlagen und seinen Traum von den Olympischen Spielen. Außerdem in der April-Ausgabe des Magazins:
Die Folgen des Kriegs, den Russland in der Ukraine führt, haben den Tischtennissport erreicht. In einem Themen-Schwerpunkt in der aktuellen Ausgabe berichtet Solomiya Brateyko, ukrainische Nationalspielerin in Diensten des Zweitligisten TuS Uentrop, über ihre Flucht aus ihrer Heimat. Zudem zeigt die Geschichte von Dmytro Asieiev, wie der Sport in der Krise helfen kann: Der ukrainische Spitzenspieler des Oberligisten SSC Hagen Ahrensburg hat mit seiner Familie beim Verein aus Schleswig-Holstein vorübergehend ein neues Zuhause gefunden. Besonders ist die Situation beim TTC Neu-Ulm: In der kommenden Saison stehen bei dem TTBL-Verein drei russische Profis unter Vertrag, die allesamt vorerst für internationale Turniere gesperrt sind. Wie erleben Lev Katsman, Maksim Grebnev und Vladimir Sidorenko die Situation? Auch das steht in tischtennis.
Dem TTC Weinheim war im vergangenen Sommer die vielleicht größte Transfer-Überraschung im deutschen Profi-Tischtennis gelungen: Die Baden-Württemberger verpflichteten nach ihrem Aufstieg in die 1. Bundesliga Bruna Takahashi. Die 21 Jahre alte Brasilianerin hat die hohen Erwartungen erfüllt. Sie spielte in der laufenden Saison die drittbeste Bundesliga-Bilanz – und verlängerte jüngst ihren Vertrag beim TTC. Gegen welche Sportart sich die „Spielerin des Monats“ entschied, um sich ganz dem Tischtennis zu widmen, und wie sie sich in Weinheim weiter an die Weltspitze heranspielen will – das lesen Sie in tischtennis.
Die junge, deutsche Marke Pimplepark möchte mit einem ausgewählten Sortiment, das sich gezielt an die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Amateurspielern richtet, eine Alternative zu etablierten Marken darstellen. Das „Impetus“ ist das erste Offensivholz von Pimplepark, das sich nicht für klassische Angriffsspieler, sondern auch für Kurznoppen-Spieler eignet. Wie das Holz im monatlichen Materialtest abgeschnitten hat, lesen Sie in der neuen Ausgabe.
Russlands Krieg in der Ukraine hat auch den Tischtennis-Sport erreicht: Der Weltverband ITTF und der Kontinentalverband ETTU sperrten russische und belarussische Athleten und Offizielle von internationalen Wettkämpfen. In der neuen Ausgabe von tischtennis geht es unter anderem um die Sanktionen im Sport, die Borussia Düsseldorf Anfang März zum Champions-League-Sieger machten. Außerdem steht mit Alexandre Cassin ein Spieler im Fokus, der einen wechselhaften Werdegang genommen hat: Einst dominierte das französische Ausnahmetalent Europas Nachwuchs-Tischtennis, dann verschwand er von der Bildfläche. In dieser Saison führt Cassin den TTC Fulda als Neuzugang wohl in die Play-offs. Außerdem geht es im März in tischtennis um folgende Themen:
Die Suche nach dem Boll-Nachfolger
Seit Wochen wurde gemunkelt und spekuliert, mittlerweile ist der Wechsel offiziell: Deutschlands größtes Talent wechselt zu Deutschlands größtem Klub. Jugend-Europameister Kay Stumper geht zu Rekordmeister Borussia Düsseldorf. So logisch der Wechsel nach Düsseldorf, wo der 19-Jährige perspektivisch Timo Boll beerben könnte, erscheint, er ging nicht ohne Nebengeräusche über die Bühne. Die Hintergründe zum Transfer lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von tischtennis.
Seit Jahren ist der Sportartikel-Riese Decathlon im Tischtennis tätig, hat sich mit seiner Eigenmarke Pongori aber bislang auf den Freizeitsport konzentriert. Das möchte man jetzt ändern: Pongori drängt mit Wettkampf-Material auf den Markt. Der „TTRB 930 Speed“ ist der erste Offensiv-Belag der Franzosen. Das myTischtennis-Team hat den Belag mit dem auffälligen blauen Schwamm getestet. Wie der „TTRB 930 Speed“ bei den Testern abgeschnitten hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.
Es wurde mit Spannung erwartet: Im März richtet die ITTF-Tochter World Table Tennis in Singapur erstmals ein „Grand Smash“ aus. WTT plant, dass die neuen Turniere die bedeutendsten der Sportart werden. Die höchsten Preisgelder, die meisten Weltranglistenpunkte, die größte Aufmerksamkeit - die Erwartungen an das neue Super-Event sind riesig. Zum Start in die neue Zeitrechnung des internationalen Turnier-Tischtennis beantwortet tischtennis die wichtigsten Fragen zum „Singapore Smash“.
(Fotos Startseite: Borussia Düsseldorf, Simon Fabig, WTT)
Traditionell früh werden die ersten Titel des Jahres vergeben. Und die Sieger des DTTB-Pokals waren nicht die Favoriten und Triple-Gewinner: Während bei den Damen der SV-DJK Kolbermoor dem TTC Berlin ein Schnippchen schlug, stürzte bei den Herren der 1. FC Saarbrücken Rekordmeister Borussia Düsseldorf. tischtennis berichtet von den ersten Höhepunkten des Tischtennisjahres und erklärt, warum Kolbermoor und Saarbrücken ihre Überraschungen gelangen. Außerdem geht es um die Folgen der Flutkatastrophe im Ahrtal für den Tischtennis-Sport vor Ort, um den TTC Grenzau, einen Traditionsklub am Scheideweg, und um Tipps, wie man aus seiner Mannschaft ein echtes Team formen kann.
Mitte Juli verwüstete ein „Jahrhunderthochwasser“ weite Teile von Ahrtal und Eifel. Auch ein halbes Jahr danach ist die Region von den Folgen der Flutkatastrophe gezeichnet. Das gilt auch für den Tischtennis-Sport vor Ort. tischtennis-Redaktionsleiterin Susanne Heuing ist nach Ahrweiler gereist und hat dort Verantwortliche der ansässigen Vereine getroffen. Ob man in der Flutregion schon wieder an Tischtennis denken kann und warum die Klubs trotz der Katastrophe auch optimistisch in die Zukunft schauen, lesen Sie in der Februar-Ausgabe.
Seit 40 Jahren spielt der TTC Grenzau in der Bundesliga. Das könnte sich bald ändern. Seit Jahren kämpft der Traditionsklub gegen den Abstieg aus der TTBL – auch in dieser Saison dümpelt Grenzau im Tabellenkeller. Ändern soll das Slobodan „Bobo“ Grujic. Der TTC hat den Erfolgstrainer, der noch 2020 mit Saarbrücken Deutscher Meister wurde, nicht nur an den Brexbach geholt, um kurzfristig den TTBL-Verbleib zu sichern, sondern auch um mittelfristig wieder an alte Erfolge anzuknüpfen. Was Grujic in Gegenwart und Zukunft mit TTC Grenzau vorhat, lesen Sie in tischtennis.
Mein Holz, das hat sechs Ecken!
Mit dem „Cybershape“ ist Stiga ein Coup gelungen. Das sechseckige Holz, mit dem sich Truls Moregardh im Dezember in Houston ins WM-Finale spielte, ist die neue Sensation im Material-Markt. Aber wie spielt sich der Schläger mit der ungewöhnlichen Form? Und ist er auch für ambitionierte Amateurspieler geeignet? Das Team von myTischtennis hat das „Cybershape“ getestet.
(Fotos Startseite: TTBL/Heil, Stiga, privat)
2021 war das Jahr des Valentin Baus. Erst holte der 26-Jährige im Sommer in Tokio die Goldmedaille bei den Paralympics von Tokio, dann wurde er im November zu Deutschlands „Para-Sportler des Jahres“ gewählt. In der ersten Ausgabe von tischtennis im neuen Jahr spielt der Bochumer die Hauptrolle, im großen Portrait erfahren Sie mehr über den weltbesten Tischtennisspieler in der Wettkampfklasse 5. Außerdem geht es um die wundersame WM-Medaille der 58 Jahre alten Luxemburgerin Ni Xia Lian, die Folgen der dritten Corona-Saison und um Tipps für effizienteres Training. Auf diese Themen dürfen Sie sich freuen:
Nimmermüde: Die späten Erfolge von Ni Xia Lian
Eine WM-Medaille in einem Alter, in dem sich andere seit 20 oder mehr Jahren im Tischtennis-Ruhestand befinden - wie geht das? Das haben wir Ni Xia Lian, die mit 58 unlängst WM-Bronze im Doppel gewann, gefragt. Und die Wahl-Luxemburgerin hat uns darauf ein paar spannende Antworten gegeben. Wie viel die 22-fache WM-Teilnehmerin noch trainiert, weshalb sie noch nicht ans Aufhören denkt und warum ihr Start bei der WM in Houston lange fraglich war, das steht in tischtennis.
Über ups and downs: Die TTBL-Hinrundenbilanz
Dass Borussia Düsseldorf an der Spitze der TTBL einsam seine Kreise zieht, kommt nicht so überraschend. Aber worauf basiert die Siegesserie vom Post SV Mühlhausen? Und weshalb steckt Werder Bremen mitten im Abstiegskampf? Nach der Hinrunde in der TTBL ziehen wir Bilanz. In tischtennis lesen Sie, wer im Ringen um die Play-offs die besten Karten hat und weshalb der Kampf um den Klassenerhalt bis zum Ende spannend bleiben könnte.
Im Corona-Hotspot: Leutzsch-Präsident im Interview
Die Corona-Pandemie hat auch den Tischtennissport schon wieder im Griff. Als erster Landesverband musste der Sächsische TTV die Saison 21/22 unterbrechen. Bei einem von Sachsens Vorzeigeklubs, den Leutzscher Füchsen, betrifft der Abbruch nicht alle Teams, denn für die Zweitliga-Damen läuft die Saison vermutlich weiter. Aber auch das birgt Probleme... Welche, das hat uns Füchse-Präsident Christian Klas im Interview erklärt. Er spricht außerdem darüber, welche großen und kleinen Sorgen Corona ins Vereinsleben trägt, was er sich von der Politik jetzt wünschen würde - und was ihn optimistisch stimmt.
Im Mittelpunkt der Dezember-Ausgabe stehen die Weltmeisterschaften von Houston. 'tischtennis' berichtet aktuell von den ersten Welt-Titelkämpfen in den USA überhaupt, bei denen Timo Boll eine Hauptrolle spielte. Aber auch die Atmosphäre im sportbegeisterten Amerika, die neue Ära im schwedischen Tischtennis um Youngster Truls Moregardh und die sportpolitischen Entscheidungen von Houston sind Themen der aktuellen Ausgabe. Und natürlich berichtet tischtennis ausführlich, aber nicht ausschließlich über die WM. Auf diese Themen dürfen Sie sich freuen:
Alter Schwede: Drei-Kronen-Team brilliert in Houston
Truls Moregardh stürmte sensationell ins Einzel-Finale. Kristian Karlsson und Mattias Falck gewannen kaum weniger sensationell den WM-Titel im Doppel. Die schwedischen Erfolge bei der WM in Houston weckten Erinnerungen an die großen Zeiten des Drei-Kronen-Teams in den 80er und 90er Jahren. tischtennis sprach nach der WM mit Nationaltrainer Jörgen Persson darüber, was seine Spieler auszeichnet und was er ihnen in den kommenden Jahren noch zutraut.
Epischer Klassiker: Der "Epos" von Pimplepark im Materialtest
„Von Spielern für Spieler“ – die junge, deutsche Marke Pimplepark tritt mit dem Ziel an, ihre Produkte an den Bedürfnissen und Fähigkeiten des Normalspielers auszurichten. Der „Epos“ ist der erste Noppen-innen-Belag von Pimplepark. Mit moderatem Tempo, aber hoher Griffigkeit und enormer Kontrolle soll er sowohl für moderne Allrounder als auch für Defensivspieler geeignet sein. Im Belagtest lesen Sie, wie der „Epos“ bei den Testern von tischtennis abgeschnitten hat.
Alles außer gewöhnlich: Felix Lebrun will die Chinesen ägern
Felix Lebrun gilt schon seit einiger Zeit als die vielleicht größte Hoffnung im europäischen Tischtennis. Jetzt hat der 15 Jahre alte Franzose seine erste Duftmarke bei den Erwachsenen hinterlassen: Beim WTT-Turnier in Novo Mesto (Slowenien) spielte sich der Penholderspieler mit den flinken Beinen ins Hauptfeld und besiegte dort keinen Geringeren als Taiwans Altstar Chuang Chih-Yuan. Was darf man von Lebrun noch erwarten? tischtennis stellt den Youngster in der Rubrik „Spieler des Monats“ vor.
Ob ein Spaziergang durch die Produktionshallen von ESN und Soulspin oder Porträts von Spielern mit besonderem Material wie John Hilton, Mattias Falck und Luka Mladenovic – das neue Magazin elfneun widmet sich der ganzen Bandbreite des Themas Tischtennismaterial. Auf 88 hochwertigen, gebundenen Seiten schauen wir uns die Schläger der Stars genauer an, lassen uns erklären, wie man den richtigen Schläger für sich findet und auf welche Weise man Noppen- und Antispieler vor Probleme stellen kann.
Zu Besuch bei Belagproduzent ESN
Haben Sie gewusst, dass einer der Weltmarktführer für Tischtennis-Beläge im bayerischen Hofheim seinen Sitz hat? Die Firma ESN hat elfneun zu sich eingeladen und durch ihre heiligen Hallen geführt. Dabei wurde schnell klar, dass es bei ESN mehr zu sehen gibt als die Produktionsschritte vom Kautschuk-Klumpen zum Tischtennisbelag. In einer elfseitigen Reportage erzählen wir Ihnen von über einer Million Optionen für die Zusammenstellung eines Belags, von einem mit Technik gespickten Tischtennislabor und der angestrebten Annäherung an China.
Wie finde ich den perfekten Schläger?
Langsamer Belag mit dickem Schwamm oder schneller Belag mit dünnem Schwamm? Klebriges Obergummi oder doch kurze Noppe? Vollholz oder Carbon-Furniere? Der Markt an Belägen und Hölzern ist vielfältig und bisweilen unübersichtlich. Das macht es vielen Aktiven schwer, den für sie perfekten Schläger zu finden. elfneun hat mit Shopbetreibern, Trainern und Verantwortlichen von Marken darüber gesprochen, wie man passendes Material findet – und dass auch der beste Schläger letztlich kein Training ersetzt.
John Hiltron: EM-Gold mit dem Antitop
Bis heute ist er der einzige Spieler, der mit einem Antitop Einzel-Europameister wurde. Und der einzige Engländer, der diesen Titel gewann. Die Rede ist von John Hilton, der sich bei der Europameisterschaft 1980 in Bern Gold im Einzel sicherte. elfneun hat sich von dem heute 74-Jährigen erzählen lassen, wie er diesen besonderen Erfolg erlebt hat und wie ihm sein Antitop-Belag dabei geholfen hat.
In der November-Ausgabe lesen Sie die Geschichte von Quadri Aruna, der sich von den Straßen Nigerias bis auf die große Olympia-Bühne spielte. tischtennis blickt auch auf die WM in Houston und beantwortet drei Wochen vor dem Start die wichtigsten Fragen zur ersten Weltmeisterschaft auf amerikanischem Boden. In der Kolumne „Aus der Box“ erörtert Boll-Entdecker Helmut Hampl diesmal, was für ihn ein Talent ausmacht.
Große Ziele: Tamara Boros im Interview
Tamara Boros ist als neue Damen-Bundestrainerin in große Fußstapfen getreten - Vorgängerin Jie Schöpp hat mit Deutschlands Tischtennis-Damen viele Erfolge gefeiert, u.a. den Gewinn der olympischen Silbermedaille 2016. Doch auch für Boros verlief der Start überaus erfolgreich, mit einem verjüngten Team holte die Kroatin überraschend den EM-Titel in Cluj. Im Interview mit tischtennis spricht Boros über eines ihrer nächsten großen Ziele: die Lücke zu China und Japan zu verkleinern. Wie das gelingen soll, was sie als Trainerin auszeichnet und wie sie den Generationswechsel im deutschen Team einleiten will, das erklärt die 43-Jährige in tischtennis.
Russlands neue Generation: Silber war erst der Anfang
Russland ist für seine gute Jugendarbeit bekannt, die vielen Erfolge in den europäischen Nachwuchs-Wettbewerben konnte aber zuletzt kaum ein russisches Talent im Erwachsenenbereich bestätigen. Das sieht bei der neuen Generation anders aus: Nach EM-Gold im Doppel im Juni dieses Jahres gewann Russlands stark verjüngtes Herren-Team im Oktober Silber bei der Mannschafts-EM in Rumänien. Warum das auch ein Erfolg made in germany war und was die neue Generation von vorherigen unterscheidet? Das lesen Sie in der November-Ausgabe.
Mehr als ein Lückenfüller: der Sommer-Team-Cup
Die myTischtennis GmbH, die auch das Magazin tischtennis verlegt, die Marke Tibhar und der DTTB haben in diesem Jahr ein neues Wettkampfformat auf die Beine gestellt: den Sommer-Team-Cup. Der Wettbewerb sollte helfen, Spielerinnen und Spieler nach dem „Tischtennis-Lockdown“ im Frühjahr schnell wieder zurück an die Tische zu bringen. Mit Erfolg! Fast 4.800 Spielerinnen und Spieler nahmen am ersten Sommer-Team-Cup teil. Nun soll der Wettbewerb auch künftig als alternatives und innovatives Turnierformat in den Sommermonaten stattfinden. Mehr dazu lesen Sie in tischtennis.
In der neuen tischtennis-Ausgabe lesen Sie nicht nur alles über die EM in Cluj. Beleuchtet wird auch der deutsche Doppelsieg beim Europe Top 16, Ochsenhausens Traumstart trotz schlechter Vorzeichen und das Bundesliga-Blitz-Comeback der ehemaligen Weltklassespielerin Krisztina Toth. In den Trainingstipps geht es diesmal um die Frage ob Partnerschaften unter Trainern – aller Konkurrenz zum Trotz – nicht sinnvoll sein könnten und wie diese für beide Seiten effektiv gestaltet werden können.
Neue Teams, alte Dominanz
Dass Deutschland Tischtennis-Europa dominiert, ist nichts Neues. Und dennoch kam es mehr als überraschend, dass die DTTB-Teams bei der EM im rumänischen Cluj beide Titel gewannen. Denn das Herren-Team war ohne Boll und Ovtcharov, die Damen ohne Solja, Shan und Han angetreten. Doch ihr Fehlen bedeutete eine Chance für andere: Nina Mittelham und Patrick Franziska sprangen als Führungsspieler in die Bresche – und auch die zweite Garde um Benedikt Duda, Sabine Winter und Dang Qiu überzeugte. In der Oktober-Ausgabe lesen Sie, weshalb die deutschen Nationalteams sich keine Zukunftssorgen machen müssen.
Herweg im Interview
An der Spitze des Deutschen Tischtennis-Bundes steht ein Wechsel bevor. DTTB-Präsident Michael Geiger wird beim Bundestag im Dezember nicht erneut kandidieren. Auf ihn könnte Claudia Herweg folgen. Die Kölnerin, die aktuell als Head of Equipment beim Weltverband ITTF arbeitet, ist bislang einzige Kandidatin. Im Interview mit tischtennis hat die 55-Jährige darüber gesprochen, weshalb sie sich für die Kandidatur entschieden hat, wie sie den Fall der Mitgliederzahlen stoppen, die Talentsuche intensivieren und wieder große, internationale Events nach Deutschland holen möchte.
Schwarz, rot, bunt
Jetzt wird’s bunt: Seit dem 1. Oktober 2021 sind neue Belagfarben zugelassen. Warum hat der Weltverband ITTF diese Regeländerung beschlossen? Welche Farben- und Farbkombinationen sind erlaubt? Haben schwarz und rot jetzt ausgedient? Und wo sind die bunten Beläge schon erhältlich? tischtennis beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.
Copyright © 2023 myTischtennis GmbH. Alle Rechte vorbehalten.