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18:0 Spiele, 54:6 Sätze. Den deutschen Frauen ist bei der Mannschafts-Europameisterschaft im schwedischen Malmö eine Machtdemonstration gelungen, wie es sie in Tischtennis-Europa seit langem nicht gegeben hat. Das Team von Nationaltrainerin Tamara Boros gewann Mitte September nicht nur erneut den EM-Titel und sicherte sich einen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris – es nahm im Endspiel auch Revanche am Rivalen Rumänien, der die Deutschen noch im Juli im Endspiel der Europaspiele in Krakau überraschend besiegt hatte. Wie das deutsche Team diese Niederlage zu einer Glanzleistung bei der EM motivierte? Das lesen Sie in tischtennis. Und auch die deutschen Männer sind nur knapp an der Titelverteidigung vorbeigeschrammt: Obwohl das DTTB-Team ohne seine besten Spieler nach Malmö gereist war, stürmte das junge deutsche Team um den wiedergenesenen Leader Timo Boll ins Endspiel. Wie Boll sein erstes großes Turnier nach seinem Comeback erlebte, wie Roßkopf-Ersatz Lars Hielscher bei der EM seine ungewohnte Rolle als Cheftrainer empfand, und welche emotionale Achterbahnfahrt der Gastgeber hinter sich brachte – tischtennis hat die Geschichten des Turniers aus Schweden mitgebracht.
Der Däne Anders Lind hat kein erfolgreiches Turnier hinter sich. Nach einem Tritt gegen einen Bildschirm im Viertelfinale gegen Portugal wurde der Linkshänder disqualifiziert. Eine harte Strafe, denn die ambitionierten Dänen schieden nicht zuletzt deshalb aus. Ansonsten aber durchlebt der ehemalige Grenzauer TTBL-Spieler die beste Phase seiner Karriere: Er stand bei der WM im Mai im Viertelfinale, war der überragende Spieler in der französischen Liga und gewann sein erstes WTT-Turnier. Wie Lind seinen Weg vom schlampigen Genie zum Top-30-Spieler ging? Was ein schwerer Autounfall vor zwei Jahren damit zu tun hatte? tischtennis stellt den 24-Jährigen als „Spieler des Monats“ vor.
Gemeinsame Anfahrt, Einspielen, Sportgruß – und vielleicht ein Kaltgetränk nach Spielschluss. Wie Wettkampf-Tischtennis in Deutschland abläuft, ist den allermeisten Spielerinnen und Spielern hierzulande bestens bekannt. Aber wie sieht das in anderen Ländern und Tischtennis-Kulturen aus? tischtennis-Autor Markus Biedermann hat mit Amateuren gesprochen, die für einige Zeit jenseits des deutschen Spielbetriebs am Tisch gestanden haben, und erzählt die Geschichten, wie sie Tischtennis in Island, Spanien, den USA, China oder Belgien erlebt haben.
Wer Tischtennis-Übertragungen im Internet verfolgt, kommt an ihm nicht vorbei: Dennis Heinemann ist innerhalb kurzer Zeit zur Stimme des deutschen Tischtennis geworden. Der gebürtige Niedersachse kommentiert und moderiert verschiedene Sendungsformate, seit dieser Saison ist der 34-Jährige auch für den Streaming-Anbieter Dyn am Mikro aktiv. So selbstverständlich er inzwischen die Bundesliga oder die EM mit Worten beschreibt: Sein Weg auf den Kommentatoren-Platz war wenig gradlinig. tischtennis stellt Dennis Heinemann in einem Portrait vor.
Im Mai die Individual-WM in Durban, im Juni die European Games in Krakau. Und im September? Die Mannschafts-EM. Das Turnier im schwedischen Malmö ist die dritte internationale Top-Veranstaltung binnen weniger Monate. Und keine unwichtige: Im Süden Schwedens geht es nicht nur um zwei EM-Titel, sondern auch um zwei Tickets für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Beide Sieger-Teams haben ihre Startplätze sicher. Die deutschen Mannschaften reisen beide als Titelverteidiger an, aber mit unterschiedlichen Ausgangspositionen. Die Damen kommen mit ihren fünf besten Spielerinnen – und wollen Revanche nehmen für die Niederlage gegen Rumänien im Finale der European Games. Die Herren reisen ohne ihr Top-Trio Dimitrij Ovtcharov, Dang Qiu und Patrick Franziska an. Angeführt von Altmeister Timo Boll rückt das Team in eine Außenseiterrolle. Warum hat sich die DTTB-Spitze für diese Nominierung entschieden? Ist der Olympia-Platz in Gefahr? Und wie viel Tischtennis-Begeisterung erwartet die Teams in Schweden? tischtennis beantwortet die wichtigsten Fragen zur EM.
Die DJK Franz Sales Haus Essen gehört zu den umtriebigsten Tischtennis-Vereinen der Republik. Der Klub schickt in der neuen Saison 41 Mannschaften in den Spielbetrieb – mehr als jeder andere deutsche Verein. Zu einem der Höhepunkte im Jahreskalender der DJK gehört zudem das Turnier „MitMenschen“. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gehen bei der inklusiven Veranstaltung, die Anfang Oktober zum 14. Mal ausgetragen wird, gemeinsam an die Tische. Was das Turnier einzigartig macht, wo es anders abläuft als sonstige Wettbewerbe, das lesen Sie in tischtennis.
Mitte August hatte das Warten ein Ende: Das Schiedsgericht fällte ein Urteil über die Strafen für Truls Moregardh und Lin Yun-Ju. Die beiden ehemaligen TTBL-Spieler des TTC Neu-Ulm waren Anfang des Jahres von der Liga jeweils mit einer Geldstrafe und einer Sperre belegt worden, weil sie für Vereine im Ausland angetreten, was ihnen gemäß Ligastatuten nicht erlaubt war. Das Schiedsgericht bestätigte nun die Rechtmäßigkeit der Geldstrafen, nicht aber der Sperren – und beide Seiten fühlen sich nach dem Urteilsspruch als Gewinner. tischtennis erklärt die Hintergründe zum Streit zwischen Liga und Klub.
Als erste der Bundesligen nahm Ende August die TTBL ihren Spielbetrieb auf. Anfang September ziehen die übrigen Bundesligen nach – und stehen vor einer interessanten Saison. In der 1. Bundesliga der Frauen startet mit TSV Dachau ein neuer Name – allerdings mit altbekannten Gesichtern wie dem von Sabine Winter. Der traditionsreiche TSV Schwabhausen wechselte mit seiner gesamten Abteilung zum Nachbarverein. Warum das? Und weshalb hat die Konkurrenz so viel Respekt vor Aufsteiger Jena? In der 2. Bundesliga der Männer wird ein Verein mit Aufstiegsambitionen gesucht. Geht Vorjahres-Meister TTC OE Bad Homburg diesmal den Schritt in die Erstklassigkeit? Die Frage kann der ESV Weil in der 2. Bundesliga der Frauen für sich eindeutig beantworten. Der Absteiger will wieder hoch. Die Aufstellungen der Teams, ihre Ziele und die Prognosen der Verantwortlichen finden Sie in der Saisonvorschau in tischtennis.
Eigentlich folgt die Bundesliga-Saison in den Sommermonaten einem klaren Ablauf: Ende der alten Saison, Sommerpause, Beginn der neuen Saison. In diesem Jahr gehen die alte und die neue Spielzeit in der TTBL fast nahtlos ineinander über. Erst Anfang Juli fand in Düsseldorf das Endspiel um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft statt. Es gewann das Team, das meistens gewinnt: Borussia Düsseldorf setzte sich im Classico des deutschen Tischtennis gegen den 1. FC Saarbrücken-TT durch. Warum dem Rekordmeister die Revanche für das Finale der Champions League gelang? Wie es Timo Boll bei seinem Comeback nach viermonatiger Verletzungspause erging? tischtennis war im „Castello“ vor Ort und erzählt die Geschichten rund um den späten Höhepunkt der Bundesliga-Saison.
Die Weltmeisterschaft im Mai markierte für Luca Kumahara ein Ende und einen Anfang: Kumahara startete in Durban letztmals in der Frauen-Konkurrenz. Kumahara ist transgender, direkt nach dem Turnier in Südafrika begann er mit einer Hormonbehandlung als erstem Schritt zur Geschlechtsanpassung. Der Brasilianer möchte seine Karriere als Profisportler fortsetzen. Wie gehen Verbände und Vereine mit dem ersten prominenten Fall von Transsexualität im Tischtennissport um?
Ende August beginnt die neue Saison in der TTBL – und sie beginnt mit einer einschneidenden Änderung für Fans der Liga: Künftig überträgt das neue Sportmedienunternehmen Dyn die Partien. Das Start-up aus Köln, in das u.a. der Axel-Springer-Konzern investiert, will die Berichterstattung der Bundesliga auf ein neues Level heben. Dafür aber wird man – nachdem die Ligaspiele viele Jahre frei verfügbar waren – allerdings künftig ein Abo abschließen müssen. Im großen Interview mit tischtennis spricht Dyn-Geschäftsführer Marcel Wontorra über die Pläne des Unternehmens.
Viele Vereine haben ein Nachwuchsproblem. Das gilt nicht bloß für junge Spieler an den Tischen, sondern auch für junge Erwachsene, die sich in der Vereinsarbeit engagieren. Dass es auch anders geht, hat tischtennis-Autor Florian Leidheiser herausgefunden. Er hat mit Menschen quer durchs Land gesprochen, die in ihren Vereinen und Abteilungen schon in sehr jungem Alter Verantwortung übernehmen. Welche Reaktionen die jungen Engagierten in ihren Klubs erlebten, was sie schon bewegt haben und warum sie ihr Ehrenamt als Bereicherung verstehen, erzählen sie in tischtennis.
Einmal im Jahr gehört das Titelbild von tischtennis traditionell nicht den großen Stars, sondern den kleinen Talenten – immer dann, wenn die Sieger der mini-Meisterschaften gekürt werden. Eren Ahmed und Sarah Sophia Reichardt, die das Cover der aktuellen Ausgabe ziert, gewannen im Juni das diesjährige Bundesfinale in Saarbrücken. Von den insgesamt 1,5 Millionen Kindern, die seit 1983 an den mini-Meisterschaften teilnahmen, haben viele danach im Verein weitergespielt – und aus einigen der kleinen Talenten wurden später große Stars. So waren auch Bastian Steger (1990) und Kay Stumper (2011) einst als erfolgreiche Minis auf dem Titelbild unseres Magazins abgebildet. In tischtennis lesen Sie, warum die mini-Meisterschaften auch nach 40 Jahren noch ein Erfolgsmodell sind und weshalb das Bundesfinale auch im Jubiläumsjahr wieder ein Erlebnis für alle Beteiligten war.
Mitte Juli jährt sich die Flutkatastrophe in Eifel und Ahrtal zum zweiten Mal. Die Vereine in der Region leiden nach wie vor unter den Folgen der Schäden, die die Wassermassen anrichteten. Ihnen fehlen Sportstätten, sie warten auf die Auszahlung von Fördergeldern. Wie stellt sich die Situation dar? Wie gelingt es Vereinen, Trainings- und Spielbetrieb aufrecht zu erhalten? Wolfgang Poppelreuter, Vorstandsmitglied im Tischtennis-Kreis Ahrweiler/Mayen-Cochem, spricht mit tischtennis über die Sorgen und Hoffnungen vor Ort.
„Zufrieden, aber nicht sehr zufrieden.“ DTTB-Sportdirektor Richard Prause zog ein positives Fazit der Auftritte der deutschen Athletinnen und Athleten bei den European Games in Krakau Ende Juni. Mit zwei Titeln waren die Deutschen auch bei der dritten Auflage der Europaspiele die beste Nation. Darunter war der besonders wichtige Sieg in der Mixed-Konkurrenz, mit dem sich die Paarung Dang Qiu/Nina Mittelham die direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 sicherte. Doch das DTTB-Team erlebte auch Enttäuschungen, etwa in den Einzel-Wettbewerben, wo man ohne Medaille blieb. Wie fühlt sich das Sieger-Mixed Qiu/Mittelham mit seinem Olympia-Ticket? Was machen die Comeback-Pläne von Timo Boll? Und was gibt es noch zu tun bis zu den Olympischen Spielen in Paris?
Tischtennis ist eine Materialsportart. Bei den Nordhorn Brettchen Open ist das anders. Beim Traditionsturnier an der Grenze zu den Niederlanden wird mit einheitlichen Schlägern gespielt - an einem Tag finden Konkurrenzen mit dem Brettchen statt, am anderen wird Clickball mit einem Sandpapier-Schläger gespielt. Das Rückbesinnen auf ursprüngliche Formen des Tischtennis sieht Organisator Hilmar Heinrichmeyer als einen Grund für den Erfolg des Turniers, das Liebhaber aus ganz Deutschland anlockt.
Dem Prototyp eines Weltklasse-Doppels entspricht das Duo Patrick Franziska/Dimitrij Ovtcharov gewiss nicht. Dennoch waren es gerade die beiden, die bei der WM in Durban aus deutscher Sicht am besten abschnitten, das Finale knapp verpassten und Bronze gewannen. Wie Franziska und Ovtcharov trotz schlechter Setzposition die erste deutsche WM-Doppel-Medaille seit 18 Jahren ergatterten, warum sie im Turnierverlauf immer besser harmonierten und ob sie in Zukunft wieder gemeinsam am Tisch stehen, das und vieles mehr erfahren Sie in tischtennis. Für positive Schlagzeilen in Durban sorgten auch die deutschen Damen. Denn dass zwei Spielerinnen den Sprung unter die besten 16 geschafft hatten, gab es lange nicht. Ying Han gelang sogar der Einzug ins Viertelfinale – nicht zum ersten Mal bei einem großen Turnier in den vergangenen Jahren. Warum es am Ende doch nicht für die Einzel-Medaille reichte und wie sich die anderen deutschen Damen, aber auch Herren insgesamt bei der WM schlugen, lesen Sie ebenso in tischtennis wie die spannende Geschichte des Südafrikaners Theo Cogill, der nach einer Messerattacke kurz vor dem Karriereende stand – und nun in seinem Heimatland bei der WM startete.
Egal, ob im Park, auf dem Schulhof oder im Freibad: Outdoor-Tischtennis boomt und hat durch die Coronapandemie noch einmal einen Schub bekommen. So ist es kaum verwunderlich, dass am 1. und 2. Juli in Köln erneut die „German streettabletennis Open“ steigen. Im Interview spricht Organisator Bastian Heger über das Event, den Flair der Steinplatte und die Chancen für den Hallensport. Zudem lesen Sie in tischtennis, welche Outdoor-Hotspots es in Deutschland gibt und warum es dort meist um mehr als nur Sport geht.
Borussia Düsseldorf und der 1. FC Saarbrücken haben sich in den vergangenen Jahren in vielen hochklassigen Duellen gegenübergestanden und Werbung für das deutsche Tischtennis gemacht. Nun wollen die Macher beider Klubs die Partie nach China exportieren. Borussia-Manager Andreas Preuß spricht in dieser Ausgabe über den Stand der Pläne, das Klub-Tischtennis der Zukunft und die deutsch-chinesischen Beziehungen.
In den Kinderschuhen steckt Tischtennis unterdessen auf den Bahamas. Seit den 1960er Jahren hat der Sport im Inselstaat langsam an Popularität gewonnen und mit der Zeit ist dort eine kleine Community entstanden. Wie sich die mit geringen Mitteln organisiert, was die Bahamas mit Kap Verde, Eritrea und Guinea-Bissau verbindet und welche konkreten Zukunftspläne es gibt, lesen Sie in unserer Rubrik „Tischtennis in…“.
(Fotos Startseite: privat, Fabig, privat)
Von den beiden vergangenen Individual-Weltmeisterschaften brachten deutsche Spieler Edelmetall mit nach Hause: 2021 gewann Timo Boll Bronze, 2019 gelang das dem Mixed-Duo Patrick Franziska/Petrissa Solja. Zur WM nach Südafrika im Mai reist Deutschland wieder mit einem starken Aufgebot, ein Medaillengewinn dürfte dennoch schwierig werden, glaubt Richard Prause. Im Interview mit tischtennis äußert sich der Sportdirektor nicht nur zu den Chancen der eigenen Spieler, sondern auch dazu, wie wahrscheinlich es ist, dass Boll rechtzeitig zur WM wieder fit wird. Zudem erklärt Prause, weshalb die Vorbereitung auf das Event unter schwierigen Voraussetzungen stattfindet. Modus, Setzlisten, Chinas Starter, local heroes – im neuen Heft versorgen wir Sie außerdem mit den zehn wichtigsten Fakten zur WM.
In unserer Serie zu den interessantesten Amateur-Turnieren Deutschlands stellen wir Ihnen diesmal das Sandershäuser Pfingstturnier des SC Niestetal vor. Das beeindruckt nicht durch seine Größe mit jährlich rund 1.000 Starts und 500 Teilnehmenden aus verschiedensten Regionen und Nationen, sondern auch durch die vielen verschiedenen Wettbewerbe, u. a. finden seit ein paar Jahren auch eine Clickball- und eine Brettchen-Konkurrenz statt. Was das Turnier noch besonders macht, lesen Sie in tischtennis.
Weil aus der 2. Bundesliga niemand aufsteigen möchte und der TTC Neu-Ulm sein Team zurückzieht, hatten alle TTBL-Klubs früh Planungssicherheit. Entsprechend hat sich auch früh schon viel auf dem Transfermarkt getan. Wer wechselt wohin? Wir geben einen Überblick über die bereits feststehenden Personalien und verraten, welche TTBL-Vereine noch auf der Suche nach Verstärkungen sind.
Inzwischen haben Spieler in vielen Phasen der Saison immer wieder wichtige Wettkämpfe, bei denen im Idealfall die optimale Leistung abgerufen werden sollte. Doch mit welchen Trainingsinhalten bekommt man das hin? Und wie kann man die Entwicklung von Trainingsgruppen, aber auch die individuelle Entwicklung forcieren? Das alles sind Fragen der Trainingssteuerung, auf die Sie in dieser Ausgabe von tischtennis Antworten finden.
Ein Stück weit ist es ihr Turnier: Sabine Winter spielt bei Deutschen Meisterschaften gut und gerne, das hat sie auch in diesem Jahr wieder unter Beweis gestellt. Nach der langersehnten Einzel-Titelpremiere im vergangenen Jahr legte die 30-Jährige im März in Nürnberg nach und gewann das Turnier nicht nur zum zweiten Mal im Einzel, sondern auch zum siebten Mal im Doppel, diesmal an der Seite von Sophia Klee. Was Winter vor allem im Doppel so stark macht und welche jungen Spielerinnen sich neben Klee noch in den Vordergrund spielten, lesen Sie in der April-Ausgabe von tischtennis. Auch Europameister Dang Qiu durfte doppelt jubeln, ihm gelang die Titelverteidigung sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite von Benedikt Duda – trotz einer Flut von Terminen im Kalender des 26-Jährigen. Warum Qiu es trotzdem schafft, derzeit so erfolgreich zu sein, und wie der DM-Dritte Cedric Meissner sich immer mehr an die anderen DTTB-Asse heranpirscht, lesen Sie ebenso in dieser Ausgabe.
Was war das denn für ein Herzschlagfinale?! Nach dem schon sehr spannenden Champions-League-Halbfinale zwischen Düsseldorf und Neu-Ulm setzten die Beteiligten im Endspiel zwischen Saarbrücken und Düsseldorf noch einen drauf. Erst mit dem letzten Einzel des Golden Matches machten die Saarländer im Anschluss an das Rückspiel den ersten Königsklassentitel der Vereinsgeschichte perfekt. Wie es Saarbrücken um Kapitän Patrick Franziska gelang, das Ruder nach der Hinspielniederlage doch noch herumzureißen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.
Bei insgesamt 1.348 Tischtennisvereinen in Deutschland nimmt nur eine einzige Mannschaft am Spielbetrieb teil. Wie sieht der Alltag in diesen Klubs aus, welche Maßnahmen treffen sie, um langfristig weiterexistieren zu können? Wir haben uns bei verschiedenen Vereinen im Bundesgebiet umgehört. Wie diese sich eine positivere Zukunft erarbeiten, lesen Sie in tischtennis.
Wenn Sie für einen Wettkampf die Box betreten, geht plötzlich nicht mehr so viel – zumindest nicht so viel, wie erhofft? Wettkampfangst ist eine Gefühlsform, die in diversen Formen und auf verschiedenen Ebenen auftritt und eine starke Beeinträchtigung der Leistung verursacht. Sportpsychologin Sinikka Heisler stellt im Trainingstipp passende Mittel vor, um sich mental effektiv auf das Szenario Wettkampf vorzubereiten und es mit Selbstbewusstsein zu meistern.
Das spektakuläre Champions-League-Halbfinale zwischen Borussia Düsseldorf und dem TTC Neu-Ulm hätte eigentlich ausreichend Stoff für Schlagzeilen geboten – die aber schrieb Pokalsieger Neu-Ulm in den vergangenen Wochen aus einem anderen Grund: Nachdem Truls Moregardh und Lin Yun-Ju sich Klubs in Schweden bzw. Japan angeschlossen hatten, obwohl die Wechselfrist längst verstrichen war, sanktionierte die TTBL das mit einer Geldstrafe und Sperre. Danach entbrannte zwischen Liga und Klub ein Streit um die Höhe des Strafmaßes, der mit dem Rückzug des TTC aus der TTBL endete. tischtennis hat mit den Beteiligten gesprochen und beantwortet in der aktuellen Ausgabe viele der offenen Fragen rund um das Strafmaß, die Vorwürfe gegen Düsseldorfs Manager Andreas Preuß und die Pläne der Neu-Ulmer, weiter in der Champions League anzutreten.
Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie Sport bei der Integration helfen kann: Beim TTC Schimborn in Bayern ist die Familie Kovalchuk, die vor einem Jahr aus der Ukraine flüchtete, kaum mehr wegzudenken. Der 13-jährige Yarik und sein Vater Oleh sind mitverantwortlich für den sportlichen Aufstieg des Klubs – und auch abseits des Tisches voll integriert. Der ukrainische Nationalspieler Yaroslav Zhmudenko tat sich mit dem Start in Deutschland schwer, doch inzwischen sind auch er und seine Familie angekommen im neuen Umfeld. Und nicht nur der 34-Jährige blüht sportlich auf, auch seine Tochter Sofiia, die für Borussia Düsseldorf spielt, macht große Fortschritte.
Es gibt die Traditionsturniere, die schon seit Jahrzehnten stattfinden, solche mit einem ganz speziellen Modus und die, die wegen ihrer besonders schönen Atmosphäre die Teilnehmer von nah und fern anlocken: In einer neuen Serie stellt tischtennis die interessantesten Amateur-Turniere Deutschlands vor. Los geht’s mit zwei Turnieren, die regelmäßig zu Jahresbeginn stattfinden: Das Desenberg-Turnier in Warburg (WTTV) und das Neu-Jahr-Turnier in Hattorf (TTVN) – wo mitunter auch die Stars von heute und morgen aufschlagen.
Es gibt die Schlaghand – und die andere Hand, die gerade mal zum Hochwerfen des Balles taugt. So denken viele, dabei gibt es wissenschaftliche Belege dafür, dass es sinnvoll ist, regelmäßig auch mit der schwachen Hand zu trainieren - oder gar mit beiden Händen zeitgleich. Welchen Nutzen hat bilaterales Training und wie sehen konkrete Übungen im Tischtennis aus? Das lesen Sie in den VDTT-Trainingstipps.
Als Favorit war der TTC Neu-Ulm am 8. Januar ins Final Four gegangen und wurde dieser Rolle auch gerecht: Auf einen 3:0-Erfolg im Halbfinale gegen die TTF Ochsenhausen folgte im Finale ein nicht minder beeindruckender 3:0-Sieg gegen Borussia Düsseldorf. Wie die Gefühlslage bei Dimitrij Ovtcharov, Truls Moregardh und Lin Yun-Ju vor dem Final Four war, weshalb der deutsche Nationalspieler im Team des neuen Pokalsiegers eine so wichtige Rolle einnimmt und welche Ziele Düsseldorf nach dem verpassten Pokal-Titel in dieser Saison noch verfolgt, erfahren Sie in der Februar-Ausgabe von tischtennis. Auch bei den Damen gewann mit dem TTC Berlin der Favorit den „Pott“. Wenige Wochen später machte sich bei den Hauptstädterinnen allerdings Ernüchterung breit: Im Viertelfinale der Champions League schied das Team gegen Metz aus. Mehr über einen Monat mit Licht und Schatten lesen Sie in tischtennis.
Seit fast einem Jahrzehnt mischt der Japaner Tomokazu Harimoto nun auf der internationalen Bühne mit und hat in Kindertagen schon so manchen Rekord gebrochen. Seit wenigen Jahren gilt das auch für seine fünf Jahre jüngere Schwester Miwa Harimoto. In der aktuellen Ausgabe von tischtennis erzählen die Eltern mehr über den beispiellosen Aufstieg ihrer Kinder und verraten auch, weshalb sie als ehemalige Tischtennisprofis eigentlich einen ganz anderen Weg für die beiden Geschwister im Sinn hatten.
Zweimal Gold, einmal Silber: Mit dieser Ausbeute avancierte Heidi Wunner bei der Senioren-Weltmeisterschaft im Oman im Januar zur erfolgreichsten deutschen Teilnehmerin. Schon vorher war die 83-Jährige durch einen Internet-Clip des SWR zu einem kleinen Medienstar geworden. In der Februar-Ausgabe von tischtennis stellen wir Ihnen die frischgebackene Doppel- und Mixed-Weltmeisterin der Ü80-Alterklasse vor, die ihre Laufbahn aufgrund eines Unfalls beinahe sogar vorzeitig hätte beenden müssen.
Nicht nur in der Box kann Tischtennis viele Menschen glücklich machen. Das zeigt der Beitrag unseres freien Autors Markus Biedermann, der den Tischtennissport aus einer besonderen Perspektive betrachtet: Er stellt vier soziale Initiativen im Tischtennis vor, anhand derer der Sport auch abseits des Geschehens am Tisch wertvolle Entwicklungsarbeit in den ärmeren Regionen der Welt leistet.
In der Damen-Bundesliga geht sie seit dieser Saison erfolgreich für den TSV Langstadt auf Punktejagd, mit der Nationalmannschaft Hongkongs schrieb sie bei den Olympischen Spielen in Tokio Tischtennis-Geschichte – die Rede ist von Soo Wai Yam Minnie. Wenig bekannt ist, dass die 24-Jährige an einer seltenen neurologischen Krankheit leidet, die zu unwillkürlichen Muskelspannungen und unkontrollierbaren Bewegungen führt. Warum Soo sich von der Diagnose nicht unterkriegen lässt und die Erkrankung für ihr Spiel nicht nur Nachteile hat, erfahren Sie in der Januar-Ausgabe von tischtennis. Ein deutsches Nachwuchsass stellen wir Ihnen unterdessen in der unserer Rubrik „Spielerin des Monats" vor: Mia Griesel, Bronzemedaillengewinnerin im Doppel bei der Jugend-WM im abgelaufenen Jahr. In tischtennis lesen Sie, warum der Umstieg auf eine kurze Noppe sich ebenso positiv auf Griesels Laufbahn auswirkte wie eine Saison in der Bezirksoberliga der Herren.
Auf Einsätze in der Damen-Bundesliga verzichtete Nina Mittelham in der Hinrunde, stattdessen schlug sie im Dezember zum ersten Mal in der japanischen T.League auf. Eine Woche verbrachte die deutsche Nationalspielerin in Fukuoka im Süden Japans und absolvierte in dieser Zeit zwei Spiele vor Ort. Über ihre spannenden Erfahrungen im Land der aufgehenden Sonne, am und abseits des Tisches, berichtet Mittelham exklusiv in der Januar-Ausgabe von tischtennis.
Die Hinrunde in den 1. und 2. Bundesligen ist Geschichte – in der Januar-Ausgabe von tischtennis ziehen wir zur Halbzeit Bilanz: In der TTBL ist der Abstiegskampf spannend wie lange nicht, in der 2. Liga der Herren ist aufgrund hochkarätiger Neuzugänge noch lange nichts entschieden. Äußerst umkämpft geht es derweil an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga der Damen zu, was unter den Erstligisten vor allem Schlusslicht ESV Weil Sorgen bereitet.
Innerhalb kurzer Zeit mehrere Hundert TTR-Punkte einzufahren, ist an sich schon nicht einfach – das Ganze sogar innerhalb weniger Monate zu schaffen, umso schwieriger. Welche Spieler haben in den click-TT-Verbänden in der Hinrunde die größten TTR-Sprünge bei den Herren, den Damen und im Nachwuchsbereich gemacht? Das erfahren Sie in der Januar-Ausgabe von tischtennis!
Es ist das Herzstück des Schlägers und hat entscheidenden Einfluss auf die Spieleigenschaften: das Schlägerholz. Die Angebotspalette großer Hersteller ist zwar schon ziemlich üppig, doch nicht jedem Spieler genügt diese Auswahl. Der eine oder andere wünscht sich ein Holz, das individuell auf ihn und seine Fähigkeiten zugeschnitten ist. An diesem Punkt kommen mitunter kleine Manufakturen ins Spiel. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen drei kleine Betriebe vor, die Kunden jeden Sonderwunsch erfüllen und mit viel Liebe zum Detail maßgeschneiderte Hölzer fertigen. Um ein Schlägerholz geht es in diesem Monat auch in unserem Materialtest. Vor rund einem Jahr brachte Stiga seine sechseckige Neuheit Cybershape auf den Markt, mit der der Schwede Truls Moregardh prompt Vize-Weltmeister wurde. Stiga hat nun mehrere Variationen des Cybershapes nachgelegt. Welches Spielgefühl diese vermitteln und zu welchem Urteil unsere Tester kommen, erfahren Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.
Für die TTF Ochsenhausen gab es in der vergangenen Spielzeit nicht viel zu holen. Aktuell schwimmt der Doublesieger von 2019 wieder auf der Erfolgswelle, hat das Final Four im Pokal erreicht und rangiert in der TTBL auf Platz 2 – und das, obwohl die Oberschwaben ihren japanischen Neuzugang Shunsuke Togami noch gar nicht eingesetzt haben. Woran es liegt, dass es in diesem Jahr trotzdem besser läuft, und was die TTF sich für das Pokal-Halbfinale gegen Neu-Ulm vorgenommen haben, das steht in der neuen Ausgabe von tischtennis.
Der TTC Grünweiß Bad Hamm gehört zu den traditionsreichen Vereinen im deutschen Spitzentischtennis. Nach erfolgreichen Jahren in der 2. Bundesliga ziert das Team aus Westfalen nun das Tabellenende des Unterhauses. In der aktuellen Ausgabe lesen Sie, weshalb die Personalnot der Hammer aktuell so groß ist und weshalb die TTC-Verantwortlichen trotz des drohenden Abstiegs positiv in die Zukunft blicken.
Seit Felix Wetzel 2019 zum TTC Wiener Neustadt wechselte und wenig später entschied, auch international für Österreich zu spielen, ist der ehemalige Jugendnationalspieler des DTTB hierzulande etwas vom Radar verschwunden. Jetzt machte der 20-Jährige mal wieder auf sich aufmerksam, schlug im Europe Cup Vladimir Sidorenko und Maksim Grebnev und war damit maßgeblich daran beteiligt, dass Wien den TTC Neu-Ulm ausschaltete. Warum Wetzel sich zuletzt so stark verbesserte und für welche Nation er inzwischen aufschlägt, das erfahren Sie in tischtennis.
Ohne das Olympia-Trio Dimitrij Ovtcharov, Timo Boll und Patrick Franziska reisten Deutschlands Herren zur WM nach Chengdu – und übertrafen dort viele Erwartungen. Wie es das stark verjüngte Team um Europameister Dang Qiu schaffte, ins Finale einzuziehen, das lesen Sie in tischtennis. Doch nicht nur die deutschen Herren sorgten in Chengdu für Furore, denn den Damen gelang mit dem Gewinn der Bronzemedaille ein seltener und besonderer Erfolg. Alle Hintergründe dazu finden Sie in ebenso in der November-Ausgabe von tischtennis. Auch nicht oft kommt es vor, dass eine chinesische Mannschaft bei einer Team-WM ins entscheidende Einzel muss. Genau das passierte aber Chinas Herren im Halbfinale gegen Japan, verantwortlich dafür war Tomokazu Harimoto. Wie der Japaner gleich zwei Spieler aus dem Reich der Mitte schlug und diese Siege bewertet, lesen Sie – neben weiteren interessanten Geschichten rund um die WM – in tischtennis.
Seit einiger Zeit schon machen sie bei internationalen Turnieren immer wieder auf sich aufmerksam: Die Brüder Alexis und Felix Lebrun, der Ältere Shakehandspieler, der Jüngere Penholderspieler. Was zeichnet die beiden aus, worauf gründet ihr Erfolg? tischtennis-Autor Lennart Wehking war im Heimatverein der beiden Brüder, die Frankreich zurück in die internationalen Medaillenränge führen sollen, zu Gast und stellt die Lebruns in der November-Ausgabe vor.
Die Corona-Pandemie ist noch nicht ganz überwunden, da steht schon die nächste Herausforderung ins Haus: die Energiekrise. In vielen Hallen bleiben die Duschen derzeit kalt, steigende Kosten sind vor allem für Klubs mit vereinseigener Halle ein Problem. Was die Vereine am meisten sorgt und wie Verbände und Politik darauf reagieren, das lesen Sie in tischtennis.
Die Aktivenzahlen im Tischtennissport sind seit Ausbruch der Corona-Pandemie noch einmal deutlich zurückgegangen, auch im Anfängerbereich. Umso wichtiger ist es jetzt, junge Talente für den Sport zu begeistern. Warum ist gerade jetzt ein guter Zeitpunkt, wieder in die Nachwuchsarbeit einzusteigen? Wie kann ein guter Einstieg mit jungen Spielern gelingen, wie kann man sie langfristig an die Vereine binden? Das beleuchtet unsere neue Serie zum Thema Anfängertraining.
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