Sabine Winter hat dank ihres sensationellen Silbermedaillengewinns beim WTT Champions in Frankreich ein neues Karrierehoch erreicht und steht erstmals in den Top 20.

Es war ein furioser Auftritt, den Sabine Winter beim WTT Champions in Montpellier in der vergangenen Woche hingelegt hat. Nach Siegen über Ying Han, Bernadette Szöcs, Doo Hoi Kem und Shin Yubin schaffte es die Dachauerin als erste Europäerin überhaupt in ein Champions-Finale. Nach der knappen 3:4-Endspielniederlage gegen Wang Yidi (4), die ihre chinesische Landsfrau Kuai Man (5) in der Weltrangliste nach dem Triumph überholte, machte die Nationalspielerin satte zehn Plätze gut.

Der Lohn für die Team-Europameisterin: Platz 16, die beste Platzierung überhaupt und gleichzeitig der Aufstieg zur besten Europäerin im Ranking – noch vor Szöcs (20), Han (24) und Sofia Polcanova (31). Leicht nach oben ging es aus deutscher Damen-Sicht für Nina Mittelham (89/+1), Franziska Schreiner (160/+4), Mia Griesel (205/+3), Josephina Neumann (213/+4), Sophia Klee (234/+9) und Koharu Itagaki (237/+10).

Bei den Herren zog Darko Jorgic (9) am Chinesen Xiang Peng (10) vorbei. Sora Matsushima (13) schob sich vor Alexis Lebrun und An Jaehyun. Fünf Ränge nach oben kletterte Jang Woojin (16). Patrick Franziska (20) rutschte um einen Platz ab. Leichte Pluspunkte sammelten Dimitrij Ovtcharov (31), Ricardo Walther (36), Kay Stumper (69), Steffen Mengel (96) und Cedric Meissner (129).