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Das erwartet Sie in der Juli-Ausgabe von tischtennis
Das eine Großereignis ist gerade vorbei, das andere wirft schon seine Schatten voraus. Die Nachlese zur Europameisterschaft in Warschau und der Ausblick auf die Olympischen Spiele in Tokio stehen im Mittelpunkt der Juli-Ausgabe, in der auch das TTBL-Finale zwischen Düsseldorf und Saarbrücken analysiert wird. Auch Deutschlands Amateure dürfen endlich wieder in die Hallen. tischtennis hat sich an der Basis umgehört, wie die Rückkehr ins Training gelaufen ist und wie schwer die Monate des Shutdowns waren.
Fest in deutscher Hand
So erfolgreich wie bei den Titelkämpfen in Warschau haben Deutschlands Tischtennis-Asse noch nie bei einer EM abgeschnitten. In drei Finals waren deutsche Spieler unter sich, holten vier von fünf möglichen Goldmedaillen. In tischtennis lesen Sie, wie die erfolgreichste Akteurin in Polen, Einzel- und Doppel-Europameisterin Petrissa Solja, ihren EM-Fluch besiegen konnte und was das Erfolgsgeheimnis der Überraschungs-Europameister im Mixed, Dang Qiu/Nina Mittelham, ist. Timo Boll, in Warschau zum achten Mal mit Einzel-Gold dekoriert, spricht im Interview darüber, weshalb er sich im vergangenen Jahr Sorgen wegen eines vorzeitigen Karriereendes machte, wie er das frühe EM-Aus im Doppel mit Patrick Franziska bewertet und was er sich nun den Olympischen Spielen verspricht.
Das Ringen um Gold, Silber und Bronze
Ziemlich genau ein Jahr, nachdem die Olympischen Spiele 2020 eigentlich hätten ausgetragen werden sollen, findet das größte Sport-Event der Welt nun doch noch statt. Wie werden die Bedingungen vor Ort aussehen? Mit welchen Gefühlen reisen die deutschen Spieler zu diesen coronabedingt so besonderen Spielen? Wie groß sind die Chancen, dass das DTTB-Team das starke Ergebnis von vor fünf Jahren, als in Rio das Männer- und das Frauen-Team eine Medaille gewannen, wiederholt? Auf welche Kontrahenten könnten die deutschen Starter auf dem Weg Richtung Edelmetall treffen? In der Olympia-Vorschau finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Eine neue Zielgruppe
Die Corona-Pandemie hat sich negativ auf die Aktivenzahlen in Deutschlands Tischtennis-Vereinen ausgewirkt. Anderswo boomte Tischtennis dagegen: Die Steintische in Parks und auf Spielplätzen waren noch begehrter als sonst, viele Tischtennishändler meldeten, dass Outdoor- und Mini-Tische bei ihnen ausverkauft seien. Der DTTB und seine Landesverbände versuchen mit der Kampagne Frei.Zeit.Tischtennis! nun, Freizeitsportler für den Vereinssport zu gewinnen. Was Vereine tun, welche Maßnahmen sie ergreifen können und welche Unterstützung sie dabei durch den DTTB erfahren, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von tischtennis.
(Fotos Startseite: DTTB, Manfred Schillings, wikimedia common/Miyuki Meinaka)
Das erwartet Sie in der Juni-Ausgabe von tischtennis.
Lange war es ruhig im Spitzentischtennis. Weil aufgrund der Corona-Pandemie kaum internationale Wettbewerbe stattfinden konnten, war es in den Kalendern vieler Topspieler übersichtlich geworden. Jetzt kehrt wieder Hektik ein: Anfang Juni spielt zunächst die TTBL in Dortmund den Deutschen Mannschaftsmeister aus, nur zwei Wochen später geht es dann für die Nationalspieler zur EM in Polens Hauptstadt Warschau. Und auch die Kontinentalmeisterschaften sind nur eine Zwischenetappe. Der Weltsport ist im Anflug auf die Olympischen Spiele in Tokio. TTBL-Endspiel, Europameisterschaft und Olympische Spiele sind die zentralen Themen in dieser Ausgabe von tischtennis.
Der Architekt der Liga
Seit fast zehn Jahren ist Nico Stehle Geschäftsführer der Tischtennis Bundesliga-Liga (TTBL). Der ehemalige Erstligaspieler hat in dieser Zeit in Deutschlands Elitespielklasse viel verändert und Krisen gemeistert. Kein Jahr aber war so herausfordernd wie das vergangene. Auf der einen Seite die Bedrohungen durch die Corona-Pandemie, auf der anderen Seite die Konkurrenz durch die neue internationale Turnierserie World Table Tennis (WTT). Vor dem Endspiel um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft spricht TTBL-Chef Stehle im Interview über den Interessenskonflikt mit WTT, Fernsehzeiten für Tischtennis und Bundesliga-Spieltage an Weihnachten.
EM-Titel für zwischendurch
Lange war unklar, ob die Europameisterschaften in Warschau stattfinden können. Zu ungünstig schien der Termin wenige Wochen vor dem Start der Olympischen Spiele. Zu unsicher schien die europaweite Corona-Lage. Doch jetzt findet die Individual-WM statt, und in Warschau startet alles, was im europäischen Tischtennis von Rang und Namen ist. Die Spielerinnen und Spieler nutzen die letzte Gelegenheit einer Standortbestimmung vor den Spielen in Tokio. Unter ihnen die Deutschen, die wie gewohnt mit Titelambitionen in allen fünf Einzel- und Doppelwettbewerben antreten. tischtennis beantwortet die wichtigsten Fragen zum Turnier in Warschau.
Raus in den "Tischtennis-Garten"!
Nicht nur bei den Profis nimmt der Spielbetrieb wieder Fahrt auf, auch bei den Amateuren öffnen immer mehr Sporthallen und die Aktiven kehren nach monatelanger Pause an die Tische zurück. Dann könnte auch der Trainingstipp des Verbands Deutscher Tischtennis-Trainer (VDTT) zum Einsatz kommen: Fabiola Haas, Timo Klein-Soetebier und Julian Röttgen haben den beliebten Tischtennis-Garten erweitert und stellen neue alternative Tischaufbauten vor. Die machen nicht nur Spaß, sondern sind für verschiedene Spielniveaus auch effektiv.
Das erwartet Sie in der Mai-Ausgabe von tischtennis.
Hintergründe und Analysen zu den entscheidenden Spielen in der TTBL und der 1. Liga der Damen finden Sie in der Mai-Ausgabe von tischtennis: Während bei den Damen der TTC Berlin nach seinen Triumphen in Champions-League und Pokal nun auch noch die Deutsche Meisterschaft perfekt gemacht hat, steht bei den Herren das große Finale erst noch bevor. Im zweiten Play-off-Halbfinale folgte der anfangs kriselnde Titelverteidiger Saarbrücken der Düsseldorfer Borussia ins Endspiel. Lesen Sie auch, warum unser "Spieler des Monats", Cedric Meissner, das gewisse Etwas hat, und weshalb unsere Kolumnistin Kristin Lang mehr Tischtennisprofis zu einer dualen Karriere raten würde.
Machtkampf an der ITTF-Spitze
An der Spitze des Weltverbands ITTF hängt der Haussegen schief. Das Exekutivkomitee, höchstes Gremium im Weltverband, entzog Präsident Thomas Weikert das Vertrauen, nachdem der seinen Stellvertreter Khalil Al-Mohannadi abgesetzt hatte. Was steckt hinter diesen Geschehnissen? Inwiefern spielt dabei auch die neue ITTF-Tochter World Table Tennis eine Rolle? Und will Weikert unter diesen Umständen tatsächlich noch mal für Präsidentenamt kandidieren? Darüber hat der Limburger Jurist mit den tischtennis-Redakteuren Jan Lüke und Susanne Heuing gesprochen.
Modellregionen: Verhaltener Re-Start
In der Modellregion Saarland werden seit April erst Lockerungen und Öffnungsschritte getestet. Kontaktfreier Hallensport gehört dazu – und so konnten die saarländischen Vereine das tun, worauf deutschlandweit alle sehnlichst warten: Endlich wieder in den Trainingsbetrieb starten. Als Eintrittskarte zum Training musste überall aber ein tagesaktueller Negativtest mitgebracht werden. Haben sich daran viele Aktive gestört? Wie war überhaupt die Resonanz nach einem halben Jahr Zwangspause? tischtennis hat sich bei den Klubs im Saarland umgehört.
Talentspäher: Suche nach den Weltmeistern von übermorgen
Den Abstand zu den Chinesen verringern und Tischtennis-Weltmeister aus Europa formen, dieses ambitionierte Ziel hat sich die Stiftung Compass auf die Fahnen geschrieben - und fördert europaweit ganz junge Talente. Wie die Stiftung überhaupt auf vier- oder fünfjährige Talente aufmerksam wird, wie die Förderung aussieht und welche großen Namen hinter Compass stecken, das lesen Sie in der neuen Ausgabe von tischtennis.
Das erwartet Sie in der April-Ausgabe von tischtennis.
Auch in diesem Monat bietet tischtennis wieder abwechslungsreiche Themen von der Basis bis zum Topsport. Im monatlichen Trainingstipp verrät zum Beispiel Noppen-Experte Sebastian Sauer, wie Noppenspieler und Nicht-Noppenspieler sinnvoll gemeinsam trainieren können. In der Kolumne „Aus der Box“ erklärt Helmut Hampl, welche Verantwortung Vereine tragen, um Topspieler auszubilden. Und in der Rubrik „Spieler des Monats“ geht der Blick diesmal in eine benachbarte Alpenrepublik: Andreas Levenko schickt sich an, der neue Topspieler Österreichs zu werden.
In Lauerstellung
Dimitrij Ovtcharov hatte einen fast perfekten Start ins Sportjahr 2021. Bei den beiden WTT-Wettbewerben in Doha spielte der viermalige Olympiamedaillengewinner in Topform. Er gewann ein Turnier und erreichte beim anderen das Halbfinale. In wenigen Tagen schlug er gleich drei Top-10-Spieler. tischtennis-Redakteurin Susanne Heuing hat mit Dimitrij Ovtcharov über seine Frühform, über die Herausforderungen des Corona-Jahres und das große Ziel Olympische Spiele gesprochen
Tischtennis für die Straße
Sie möchten ihre Sportart sichtbar machen: Eine Reihe junger Modemacher entwirft seit Neuestem Tischtenniskleidung – allerdings nicht für die Halle, sondern für die Freizeit. Die Jungunternehmer eint ihr Enthusiasmus für Tischtennis und ihr Wunsch, dass Aktive ihre Sportart selbstbewusst nach außen tragen. tischtennis-Autor Lennart Wehking hat mit den Machern von Ping Pong People, Ping Pang Paris und Ping Pong Athletics gesprochen und erzählt, wie sie auf die Idee kamen, was sie planen – und was es bei ihnen zu kaufen gibt.
Düsseldorfer Dominanz
Das erwartet Sie in der März-Ausgabe von tischtennis.
Neben den Schwerpunkt-Thema Wetten im Tischtennis und WTT-Start erwartet die Leser ein Vereinsportrait über die DJK Sportbund Stuttgart, die Kolumne "Aus der Box", in der Jean-Michel Saive erklärt, warum die Olympischen Spiele aus seiner Sicht in diesem Jahr besonders wichtig sowie ein kleines Portrait über Naomi Pranjkovic, unserer "Spielerin des Monats". Im Trainingstipp des VDTT geht es diesmal darum, wie Noppenspieler sinnvoll in das Gruppentraining integriert werden können.
Wetten, dass...?
Tischtennis spielte auf dem globalen Wettmarkt lange keine bedeutende Rolle. Dann kam der erste Corona-Lockdown - und man konnte auf kaum noch etwas anderes wetten als Amateur-Tischtennis-Turniere in Osteuropa. Viele Medien berichteten über dieses Phänomen, das dem Tischtennissport schließlich auch den ersten größeren Fall von Wettbetrug bescherte. tischtennis hat mit Veranstaltern, Wettanbietern und Sportlern gesprochen und dabei auch die Frage gestellt, wie verbreitet Wettbetrug im Profi-Tischtennis ist.
WTT-Start mit Kritik und Zweifeln
Über die neue Turnierserie World Table Tennis ist schon im Vorfeld viel diskutiert worden, jetzt finden in Katar die ersten WTT-Events statt. Vieles ist jetzt anders, nicht nur die Farbe von Tischen und Böden, sondern auch die Turnierstruktur, die Preisgelder, die Vergabe von Weltranglistenpunkten. Steve Dainton, der Kopf hinter WTT, erklärt in tischtennis, was er sich von den Neuerungen erhofft, die DTTB-Spitze um Präsident Michael Geiger dagegen erklärt, weshalb sie ihre Zweifel daran haben, dass WTT dem Tischtennissport so gut tut.
DJK Sportbund Stuttgart: Der Mammutklub
Bei der DJK Sportbund Stuttgart finden alle eine Heimat, Nachwuchsarbeit wird bei den Schwaben genauso groß geschrieben wie Inklusion und Integration. Zum wiederholten Male stellten die Stuttgarter in der gerade abgebrochenen Saison mit 29 Mannschaften deutschlandweit die meisten Teams im Spielbetrieb. Zum Abschluss unserer Serie über Deutschlands größte Vereine lesen Sie, wie der Sportbund binnen 30 Jahren vom Mini- zum Maxi-Klub geworden ist.
(Fotos Startseite: imago images/Kirchner Media, ITTF, DJK Sportbund Stuttgart)
Mehr als Timo, Timo, Timo
Borussia Düsseldorf ist wieder dort, wo es nach seinem Selbstverständnis hingehört: Nach dem Sieg in der Champions League im Dezember sicherte sich der Rekordmeister zum Jahresstart auch den Pokalsieg. Die Düsseldorfer sind auf dem Weg zum ersten Triple seit 2018. tischtennis-Autor Dietmar Kramer sah in Neu-Ulm eine Mannschaft, die mittlerweile mehr ist als ihr ewiger Leader Timo Boll – und die gerade deshalb an die Dominanz vergangener Tage erinnert.
Der Anfang vom Ende
Abbrechen oder Fortsetzen? Werten oder Annullieren? Seit Monaten ruht in ganz Deutschland der gesamte Spielbetrieb, abgesehen von den ersten Ligen. Allmählich wird die Zeit knapp, um die Saison noch einmal fortzusetzen. Der DTTB und viele Landesverbände haben sich nun Deadlines gesetzt, bis wann sie eine finale Entscheidung über den Fortgang der Coronarunde treffen werden. Die Folgen reichen bis in die TTBL und den Profisport hinein.
Ping Pong auf die Ohren
Podcasts werden immer beliebter, und längst ist das Audioformat auch im Tischtennis angekommen. Beim Plattenplausch schnacken die beiden Zweitligacracks Lennart Wehking und Erik Bottroff über Profisport, die Basis unseres Sports – und auch mal ihr Lieblingsbier. Bei Ping Pong & Prause geben der namensgebende DTTB-Sportdirektor Richard Prause und Benedikt Probst ein stimmiges Duo ab, das seine Hörerschaft unterhaltsam informiert. Und mit dem TTC Grenzau hat sogar ein TTBL-Klub seinen eigenen Podcast aufgesetzt. tischtennis hat reingehört und mit den Protagonisten gesprochen.
Doppelsieg: Berlin und Düsseldorf auf Europas Thron
Es war eine bemerkenswerte Champions-League-Saison. Nicht nur, dass der größte Titel, den es im europäischen Vereinstischtennis zu gewinnen gibt, erstmals in Turnierform ausgespielt wurde. Eine Premiere war auch, dass sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen am Ende zwei deutsche Teams ganz oben auf dem Treppchen standen. Wie sich der TTC Berlin seinen fünften Champions-League-Titel verdiente und weshalb man bei Borussia Düsseldorf vom "wichtigsten Titel der letzten 20 Jahre" sprach? Alle Hintergründe in tischtennis.
Der große Streit: WTT in der Kritik
Der Deutsche Tischtennis-Bund hat in einem Brief an ITTF-Offizielle und Mitgliedsnationen des Weltverbands offen Kritik an World Table Tennis (WTT) geäußert. Die ITTF-Tochter organisiert die gleichnamige Turnierreihe, die ab 2021 die World Tour ersetzt. Was die DTTB-Verantwortlichen WTT neben intranparenten Strukturen und Brüchen mit der ITTF-Satzung vorwerfen, lesen Sie in der Januar-Ausgabe von tischtennis.
Gleich und anders: Training mit Mädchen
Vielen Vereinen in Deutschland mangelt es an weiblichem Nachwuchs. Das hat vielschichtige Gründe. Einer davon: Trainer und Vereinsverantwortliche machen sich wenig Gedanken darüber, ob diese Zielgruppe spezielle Bedürfnisse hat und man ggf. ein eigenes Trainingsangebot für Mädchen benötigt. Markus Reiter hat schon in vielen Klubs gearbeitet, in denen Mädchen-Tischtennis boomt. In einer neuen, sechsteiligen Serie gibt der A-Lizenz-Trainer Tipps zum Training mit weiblichem Nachwuchs.
Coronakrise: Ein Drittligist in der Warteschleife
Spielabsagen aufgrund von Corona – das haben viele Tischtennisteams in Deutschland erlebt, ehe der Spielbetrieb im November ohnehin wieder ganz zum Erliegen kam. Drittligist SVH Kassel hat’s besonders hart getroffen: Die Hessen warten noch immer auf ihren ersten Einsatz. Die Geschichte einer Mannschaft in der Warteschleife.
Ohne Fleiß kein Preis: TTV Weinheim-West
Während vielerorts die Vereine mit sinkenden Mannschafts- und Mitgliederzahlen zu kämpfen haben, verbuchte der TTV Weinheim-West von der vergangenen zur aktuellen Spielzeit einen Zuwachs von zwei Teams. Mit insgesamt 18 Mannschaften ist der Klub damit zum größten im Badischen Tischtennisverband aufgestiegen. Dahinter stecken viel Arbeit und viele gute Ideen des engagierten Vorstandsteams. Welche das sind, lesen Sie in tischtennis.
Grenzenlos gut: Laurens Devos
Zu Beginn seiner Laufbahn hat Laurens Devos oft gehört, dass er es nicht weit bringen würde. Der Belgier leidet an einer Cerebralparese, seine rechte Körperhälfte ist leicht gelähmt. Trotzdem kann Devos sich mit den Nichtbehinderten messen, er spielt in der 2. Bundesliga beim TTC GW Bad Hamm. Wie der Paralympicssieger von 2016 es soweit schaffen konnte und welche Perspektive der 20-Jährige hat, das erfahren Sie in unserer Dezember-Ausgabe.
Die Überfliegerin
Annett Kaufmann gilt als Ausnahmetalent des deutschen Damen-Tischtennis. Ihrem Ruf wurde die 14-Jährige zum Start in die Coronasaison gerecht. Erst gewann sie das Europe Top 10 der Schülerinnen in Berlin, dann startete sie mit der SV Böblingen furios in die Bundesliga-Spielzeit. Kaufmann ist deshalb unsere „Spielerin des Monats“ und erzählt in tischtennis über die Pläne für ihre Karriere.
Der moderne Klassiker
8:2 Siege im Spitzenpaarkreuz der 2. Liga, 2387 TTR-Punkte, Platz 14 in der deutschen Rangliste. Florian Bluhm jagt derzeit seine eigenen Bestmarken. Im Alter von 24 Jahren spielt der Spätstarter so gut wie noch nie – und kommt dem Profisport immer näher. Welche Rolle spielt dabei, dass Bluhm einer der wenigen Abwehrspieler auf Topniveau ist? Warum ist er überhaupt Abwehrer geworden? Und traut sich der Mann von der NSU Neckarsulm den Sprung in die TTBL zu? Das lesen Sie in tischtennis.
Boomtown Bennigsen
Bennigsen liegt in der niedersächsischen Peripherie – irgendwo im Nirgendwo. Doch in dem 4.000-Einwohner-Ort ist im Mehrspartenverein FC Bennigsen eine der größten Tischtennisabteilungen des Landes entstanden. Mit 23 Mannschaften ist der Klub in die Saison 2020/2021 gestartet. tischtennis-Volontär Fabian Kleintges-Topoll hat die „Steckrüben“ besucht. Wie sind die Bennigser zu ihrem Spitznamen gekommen? Wie ist es ihnen gelungen, zum boomenden Dorfklub zu werden? Was können andere Vereine von der Bennigser Erfolgsgeschichte lernen? Das steht im ausführlichen Vereinsportrait in der aktuellen Ausgabe von tischtennis..
Der Mann, der alles kann
Er ist aktuell der beste nicht-asiatische Spieler in der Weltrangliste: Hugo Calderano von den TTF Ochsenhausen. Für den Brasilianer war der Weg an die Weltspitze weit, denn in seiner Heimat ist Tischtennis Randsportart. Um bessere Trainingsbedingungen zu haben, zog Calderano daher vor sieben Jahren ans andere Ende der Welt – nach Ochsenhausen. Wir haben den 24-Jährigen in seiner Wahlheimat besucht und dabei erfahren, dass er noch viel mehr Talente hat als Tischtennis.
Der Re-Start wird zum Politikum
Die Spieler wollten zunächst streiken und beschwerten sich in einem offenen Brief über die Pläne des Weltverbands ITTF, in China den World Cup und die ITTF-Finals auszutragen. Die Rahmenbedingungen verstießen gegen alle Prinzipien des Fair Play, kritisierten die Unterzeichner des Briefes, zu denen auch Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska gehörten – die nun im November doch in China starten. Wie es zu der Kehrtwende kam und weshalb es hinter den Kulissen weiter brodelt, das steht in der neuen Ausgabe von tischtennis.
Immer mehr Mannschaften melden ab
Die einen haben Sorge um ihre Gesundheit, die anderen Platzprobleme in der Halle oder schlicht keine Lust auf die coronabedingten Hygieneauflagen: Immer mehr Aktive wollen unter den gegebenen Umständen nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen. In vielen Verbänden liegt die Zahl der Mannschaften, die zurückgezogen haben, im dreistelligen Bereich. Wir haben mit betroffenen Vereinen gesprochen und bei den Verbänden nachgehakt, wie sie dem Trend entgegenwirken wollen.
Bundesliga-Saisonstart: Die Unsicherheit spielt mit
Deutschlands Topligen kommen aus der langen Sommer- und Coronapause. Und eines steht schon vor den ersten Ballwechsel fest: Auf die besten Mannschaften des Landes wartet eine Ausnahmesaison. Warum die TTBL als einzige der Bundesligen auch Doppel spielt? Mit welchen Herausforderungen Vereine und Funktionäre in der neuen Saison rechnen? Und welche Mannschaften schicken die Klubs in den Topligen der Damen und Herren ins Rennen? Das lesen Sie in der großen Bundesliga-Saisonvorschau in tischtennis.
Der Meistermacher: Shang Kun im Interview
Die Erwartungen an ihn waren hoch – und er hat sie erfüllt: In seinem ersten Jahr in der TTBL hatte Shang Kun maßgeblichen Anteil daran, dass der 1. FC Saarbrücken-TT erstmals in seiner Vereinsgeschichte Deutscher Meister wurde. tischtennis-Redakteurin Susanne Heuing hat den Chinesen in seiner neuen Wahlheimat getroffen. Im Interview spricht der TTBL-Star über die Gründe für seinen Wechsel nach Europa, seine Zeit mit der Nationalmannschaft und die Unterschiede zwischen China und Deutschland – sportlich und kulturell.
TTC Berlin-Neukölln: Ein Verein für alle
Für die einen Problemviertel, für die anderen Trendkiez: Im Westen der Hauptstadt, in Neukölln, ist einer von Deutschlands größten Tischtennisvereinen gewachsen. Der TTC Berlin-Neukölln hat in der Saison 2019/2020 mit 24 Mannschaften am Spielbetrieb teilgenommen. Der Klub ist breit aufgestellt. Auf der einen Seite zählen etliche Toptalente der Hauptstadt und Seniorenweltmeisterinnen zum Verein. Auf der anderen Seite leistet der Klub Integrationsarbeit, bietet Gesundheitssport und Training für Freizeitspieler an. Ein Portrait über einen Verein für alle.
TTV Radebeul: Früher Flaute, heute Boom
Knapp 30 Mitglieder, keine Jugendabteilung, nur ein Trainingsabend in der Woche – so sah die bittere Realität beim TTV Radebeul vor zehn Jahren aus. Heute hat der Verein mit 80 Kindern und Jugendlichen die größte Nachwuchsabteilung Sachsens – und eine eigene Sporthalle. Das Beispiel der Radebeuler zeigt, wie einem kriselnden Verein der Umschwung gelingen kann.
Herausforderung für Boros
Die Nachricht, dass Tamara Boros nach den Olympischen Spielen in Tokio Jie Schöpp als Damen-Bundestrainerin ablöst, kam durchaus überraschend. DTTB-Sportdirektor Richard Prause äußert sich im Interview zu den Hintergründen der Entscheidung und erklärt, wie Boros junge Spielerinnen wie Toptalent Sophia Klee zeitnah ins Nationalteam der Frauen integrieren soll.
Vivien will's wissen!
Wie weit kann sie ihre Leistungsgrenze noch nach oben verschieben? Vivien Scholz will es wissen – und wechselt dafür ans Leistungszentrum in Luxemburg, statt das verlockende Angebot vom Deutschen Meister Berlin anzunehmen. Die 22-jährige Brandenburgerin ist in ihrer Laufbahn schon häufiger ungewöhnliche Wege gegangen und hat es so bis in die 1. Liga geschafft. Obwohl sie häufiger zu hören bekam, dass ihr Talent für die große Karriere nicht ausreichen...
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