Andre Bertelsmeier: Der eigene Weg

    Andre Bertelsmeier gehörte im Nachwuchsbereich lange nicht zur deutschen Spitze. Doch er ging seinen Weg unbeirrt weiter. Jetzt ist der 19-Jährige in der TTBL und im Herren-Nationalteam angekommen.

    Andre Bertelsmeier ist seinen Weg gegangen: Jetzt steht er für die Team-EM im Oktober 2025 im deutschen Aufgebot. (© WTT)

    Dass Andre Bertelsmeier für die Team-EM im Oktober nominiert wurde, ist keine wirkliche Überraschung. Der 19-Jährige ist inzwischen sechstbester Deutscher in der Weltrangliste und hat in diesem Jahr schon Spieler wie den Südkoreaner An Jaehyun und den Chinesen Zhou Qihao geschlagen. Vor ein paar Jahren aber hätte wohl kaum jemand für möglich gehalten, dass der gebürtige Hammer sich so schnell ins Herren-Nationalteam spielt – oder dass er es überhaupt in diese Sphären schafft. Denn der Weg, den Bertelsmeier genommen hat, ist ungewöhnlich.

    „Also vor sechs, sieben Jahren war noch nicht absehbar, ob aus Andre überhaupt mal ein passabler Zweitliga-Spieler werden kann“, sagt Dustin Gesinghaus. Der Jungen-19-Bundestrainer hat Bertelsmeier schon früh begleitet und sagt, dass bei seinem Schützling in Kindertagen durchaus Potenzial erkennbar gewesen sei, „aber dass es für ihn wirklich so weit gehen kann, hätte wohl niemand gedacht“. In seiner Altersklasse gehörte der Westfale zunächst nicht zur deutschen Spitze. Und doch entschied er sich mit 14 Jahren, sein Elternhaus zu verlassen und ins Deutsche Tischtennis-Internat nach Düsseldorf zu ziehen, „um einfach zu versuchen, das Bestmögliche rauszuholen“, wie er sagt.

    Weshalb sich diese Entscheidung im Nachhinein als goldrichtig erwies, ist in der neuen Ausgabe das Magazins tischtennis zu lesen. Die Redaktion hat sich mit Bertelsmeier getroffen und mit Weggefährten über ihn gesprochen. Im Portrait über den Senkrechtstarter im deutschen Nationalteam lest ihr, inwiefern Bertelsmeiers Spielsystem sich abhebt von dem vieler anderer, wie ihm im Vorjahr der Durchbruch auf internationaler Ebene gelungen ist und weshalb er sich im Sommer für einen Wechsel zum TSV Bad Königshofen entschieden hat.

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