Nichts wurde es mit dem zweiten Einzel-Titel im zweiten Turnier des neuen Jahres – weder für den Japaner Tomokazu Harimoto noch für die Chinesin Kuai Man. Beide zogen nach ihren Titelgewinnen in Doha weiter zum WTT Contender nach Muscat und dort erneut bis ins Finale. Da wurden sie dann allerdings gestoppt. Bei den Damen setzte sich Shi Xunyao die Krone auf, bei den Herren Chen Yuanyu. Beide Sieger gehörten nicht zu den Topgesetzten. Es sind allerdings die einzigen Titel, die an China gingen.
Im Profibereich sieht man es eher selten, dass sich Spieler und Spielerinnen bezüglich ihres Materials noch einmal komplett umorientieren. Sabine Winter will diesen mutigen Schritt vollziehen und hat ihren Offensivbelag auf der Rückhand gegen einen Antitop eingetauscht. Welchen Plan die Nationalspielerin damit verfolgt und wie es bisher läuft, lesen Sie im Magazin tischtennis, das Vereinsspieler ab jetzt kostenlos in der E-Paper-Variante lesen können.
Im Jahr 2017 fand die letzte Tischtennisweltmeisterschaft auf deutschem Boden statt: In der Messe Düsseldorf wurden Ma Long und Ding Ning zu Einzelweltmeistern gekrönt. Danach hatte sich Deutschland noch für ein paar weitere Weltmeisterschaften interessiert, war aber nicht als Gastgeber ausgewählt worden. Einen neuen Anlauf könnte der DTTB nun in vier Jahren, also 2029, wagen. Denn für diese WM-Ausgabe zählt Deutschland zum Bewerberkreis, wie die ITTF mitteilte.
Girlpower in Tunis: Vier deutsche Mädchen sind von Montag bis Donnerstag zunächst beim WTT Youth Contender gestartet. Während Lena Gottschlich und Elisa Nguyen ohne Medaillengewinn nach Hause flogen, nahm Mia Griesel im U19-Mädchen-Einzel (Gold) sowie mit ihrem tunesischen Mixed-Partner (Silber) gleich zweimal Edelmetall mit nach Hause. Auch Lorena Morsch durfte sich bei den U17-Mädchen über einen Treppchenplatz freuen.