Die Frage, wer für Deutschland zu den Olympischen Spielen nach Paris fährt, hat in der deutschen Tischtennisszene in den vergangenen Wochen für Diskussionen gesorgt. Doch nicht nur die olympischen Tischtennisspieler fiebern dem großen Highlight entgegen, vom 29. August bis 8. September übernehmen die Para-Sportler das Rampenlicht. Bislang konnten sich acht deutsche Tischtennisspieler und -spielerinnen für die Paralympics qualifizieren. Sieben weitere hoffen noch.
Im letzten Heimspiel in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) ging es für den 1. FSV Mainz 05 am Donnerstagabend gegen den ASV Grünwettersbach. Am Ende einer spannenden Partie über die volle Distanz, gewannen die Gäste vom ASV Grünwettersbach mit 2:3. Für die Rheinhessen war es das vorerst letzte Bundesligaspiel, dementsprechend emotional wurde es in der Halle. Ricardo Walther war der Grünwettersbacher Matchwinner.
Die Deutschen Hochschulmeisterschaften finden 2024 in Hamburg statt. Vom 24. bis 26. Mai werden in der Mannschaft, im Einzel, Doppel und Mixed-Doppel die Meister der Studierenden ermittelt. Für die Titelträger in Hamburg besteht zudem die Möglichkeit zur Qualifikation zu den Europaen Universities Championships, die 2025 in der Türkei ausgetragen werden. Die Folgeplatzierten können daran nur dann teilnehmen, wenn die Sieger nicht teilnehmen.
Was erfolgreichen Sport im hohen Norden angeht, sind es die Handballer vom Rekordmeister THW Kiel und dessen Dauerrivalen SG Flensburg-Handewitt, die auch international mit Erfolgen in Erscheinung traten. Im Herren-Fußball stellte das Schleswig-Holstein bislang noch nie einen Bundesligisten. Im Tischtennis war der VfB bzw. Galaxis Lübeck eine große Nummer in den 1990er-Jahren bei den Damen und Herren. Was seitdem passiert ist, lesen Sie in unserer Serie ,Ehemalige BL-Vereine heute‘.