Dennis Heinemann, den meisten aus der Tischtennisszene als Stimme von Dyn bekannt, hat eine Dokumenation auf YouTube veröffentlicht: „Unter den Besten“ zeigt die Schülerinnen und Schüler der Graf-Anton-Günther-Schule aus Niedersachsen beim Bundesfinale des Schulsport-Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“. Der Experte begleitete den Tischtennis-Nachwuchs und zeigt aus unmittelbarer Nähe die Reise der Jugendlichen nach Berlin.
Hass und Ausgrenzung haben im Tischtennis keinen Platz – für diese Botschaft will ein junger Verein aus Rheinland-Pfalz, der TTC Mainzer Füchse, einstehen. Mit der Aktion „Klare Kante gegen Rechts“ sammelt der Klub für jeden Kantenball einen kleinen Geldbetrag, der zum Ende der Saison gespendet werden soll. Wie den Jungs aus Rheinland-Pfalz die Idee kam und wie man ein klares Zeichen für Demokratie, Miteinander und gegen Ausgrenzung setzen möchte.
Am Freitag kämpfen beim WTT Champions in Macao noch zwei weitere DTTB-Akteuren den Einzug ins Viertelfinale. Patrick Franziska besiegte nach seinem 3:2-Sieg über den Chinesen Xiang Peng am Morgen auch Afrikas Nummer eins Quadri Aruna (Nigeria). Zu einem deutschen Duell im Viertelfinale gegen Dang Qiu wird es allerdings nicht kommen, der Düsseldorfer verlor sein Match gegen den Vize-Weltmeister Hugo Calderano. Ying Han steht ebenfalls unter den letzten Acht.
Benedikt Duda hat eine bemerkenswerte Karriere hingelegt: Spätstarter im Tischtennis, erst mit zehn Jahren am Schläger, später als Nationalspieler in den Top 50 der Welt. Lange pendelte er zwischen Platz 30 und 50, ehe er mit 31 Jahren den Sprung in die Top 10 schaffte – aktuell ist er die Nummer acht. Im Interview mit tischtennis erklärt der Bergneustädter, warum er sein Leben nach der WM 2023 umkrempelte, welche Rolle ein Privattrainer spielte und weshalb Los Angeles 2028 sein großes Ziel bleibt.