myTischtennis-Textmaschine - Bericht zum Spiel
Der Verlauf im Einzelnen: Bis in den Fünften ging die Partie zwischen Logemann / Meyer und Kunz / Precht, die Logemann / Meyer letztendlich mit 3:2 für sich entscheiden konnten. Trotz verlorenem ersten Satz drehten anschließend Freye / Ostermann das Spiel gegen Paul / Schwenen und gewannen in vier Sätzen. Nach den anfänglichen Spielen gingen nun der Topspieler der Heimmannschaft und die Nummer 2 des Gästeteams bei einem Stand von 2:1 an den Tisch. Harald Freye gelang es daraufhin Nico Kunz zu bezwingen – das extrem enge und im Vorhinein bereits als ebenbürtig erwartete Duell endete erst im Entscheidungssatz. Beachtenswert war das Resulat des fünften Satzes, den Freye mit dem kleinstmöglichen Vorsprung von nur zwei Punkten ins Ziel brachte. Lange umkämpft war das vor der Partie auf Basis der TTR-Werte bereits als sehr eng eingeschätzte Spiel zwischen Herrmann Logemann und Gerhard Paul, ehe sich der Gastgeber mit 3:2 durchsetzen konnte. Beim Spielstand von 4:1 ging es nun weiter, als das mittlere Paarkreuz sich duellierte. Den Sieg von Patryk Kisielew konnte Heiner Meyer im Match beim 1:3 nicht verhindern. Somit ging dieser Zähler an das Gästeteam. Das folgende Einzel zwischen Andre Lammertz und Sebastian Schwenen endete mit einem hart erarbeiteten Fünf-Satz-Erfolg für den Gastspieler. Der Krimi, spannender als jeder Tatort, war somit entschieden. Im Anschluss war dann das untere Paarkreuz bei einem Spielstand von 4:3 an der Reihe. Der kampflose Sieg von Sascha Ostermann bescherte dann dem SC AS Hachetal IV anschließend einen Punkt. Der kampflose Sieg von Jeppe Precht bescherte daraufhin dem TuS Syke III anschließend einen Punkt. Es folgte das Spiel der nominell besten Spieler des SC AS Hachetal IV und des TuS Syke III. Harald Freye konnte einen Punkt für die Mannschaft beitragen und ließ Gerhard Paul beim 3:1 nicht voll zur Entfaltung kommen, obwohl das Spiel anhand der TTR-Werte der beiden vor Beginn wohl eher als offen angesehen werden musste. Extrem eng wurde es in der Gesamtbetrachtung dieses Matches am Ende also nicht. 2:3 endete anschließend das im Vorhinein bereits als fifty-fifty-Partie zu erwartende Einzel zwischen Herrmann Logemann und Nico Kunz aus Sicht der Heimmannschaft, so dass am Ende der Zähler auf das Konto der Gäste ging. Nach diesem Einzel steht Logemann somit bei 5 Siegen und 5 Niederlagen seit Beginn der Serie, während die Bilanz von Kunz ein 4:1 ausweist. Recht schnell besiegelt war die Niederlage von Heiner Meyer beim 0:3 gegen Sebastian Schwenen. Wie eng das gesamte Spiel war, zeigt auch der Verlauf der einzelnen Sätze, die alle mit nur zwei Bällen Differenz ausgingen. Der neue Zwischenstand war 6:6. Bei seiner Drei-Satz-Niederlage gegen Patryk Kisielew war für Andre Lammertz schlussendlich wenig zu holen und der Punkt ging verdient an die Gäste. Das musste man neidlos anerkennen. Mit diesem Sieg hat Kisielew nun 5 Siege seit Beginn der Spielzeit zu verzeichnen, während er bislang 2 Einzel verlor. Nicht so gut lief es dann für Sascha Ostermann beim 6:11, 4:11, 8:11 gegen Jeppe Precht, obwohl die beiden auf dem Papier als in etwa gleichstark einzustufen gewesen waren. Das musste man neidlos anerkennen. Bevor die beiden Doppel final gegenübertraten, stand es 6:9 für die . Im entscheidenden Schlussdoppel erreichte dann die Spannung den Siedepunkt. Hin und her schaukelte das Match zwischen Logemann / Meyer und Paul / Schwenen, bevor das 2:3 feststand. Auch der Ausgang des letzten Satzes mit nur zwei Punkten Differenz zeigt, wie knapp das Doppel insgesamt war.