Weltrangliste

Weltrangliste: Duda und Walther machen Riesensatz

Benedikt Duda reitet weiter auf der Erfolgswelle (©ITTF)

01.12.2016 - Die letzte Weltrangliste des Jahres wurde heute, pünktlich am 1. Dezember, vom Weltverband veröffentlicht. Damit steht fest, dass Ma Long und Ding Ning als beste Tischtennisspieler der Welt ins neue Jahr rutschen werden. Während sich an der Spitze wenig bewegt hat, wurde die Liste dahinter zum Teil noch einmal kräftig durcheinandergewirbelt. So erreichten etwa Benedikt Duda und Ricardo Walther neue Bestmarken.

Im September noch 101., im Oktober bereits 83., im November 67. und nun schließlich 43. der Welt - Benedikt Duda hat im letzten Drittel des Jahres 2016 einen beachtlichen Sprung nach vorne gemacht, der sich natürlich auch in der Weltrangliste niederschlägt. Im vergangenen Monat verlor er auf internationaler Ebene nur zweimal gegen Kenta Matsudaira, der dafür mit einem Sprung von Rang 41 auf 18 belohnt wurde, gewann aber unter anderem gegen Andrej Gacina, Kamal Achanta oder Alexander Shibaev, was Duda auf ein neues Karrierehoch katapultierte. Der 22-Jährige kann sich über die erste Top 50-Position seines Lebens freuen. Damit ist der Bergneustädter bereits der viertbeste Deutsche hinter Dimitrij Ovtcharov (6.), Timo Boll (11.) und Bastian Steger (22.), von denen sich nur Letzterer in diesem Ranking um einen Platz verschlechterte. 

Einen noch größeren Sprung machte in diesem Monat Ricardo Walther, der sich von Rang 91 auf 62 verbesserte. Vor allem bei den Austrian Open konnte Dudas Bergneustädter Mannschaftskollege kräftig Punkte sammeln und preschte so auf den bisher besten Weltranglistenplatz seiner Karriere vor. Um ihn herum sind einige andere deutsche Kollegen zu finden: Ruwen Filus, der ebenfalls einen erfolgreichen Monat hinter sich hat, kletterte von Rang 64 auf 57, Patrick Franziska verlor etwas an Boden und ist nun direkt vor Walther auf Rang 61 zu finden, Steffen Mengel rangiert auf dem 66. Platz und Patrick Baum reiht sich hinter seinen Teamkameraden auf Platz 69 ein. 

Bei den deutschen Damen ging es dagegen etwas gemächlicher zu. Han Ying bleibt beste Deutsche auf Rang acht, Petrissa Solja und Shan Xiaona verschlechterten sich geringfügig und sind nun 18. bzw. 22. der Welt. Hinter dem Silbertrio von Rio ist Sabine Winter auf dem 45. Platz zu finden. Die Kolbermoorerin verschlechterte sich um sechs Plätze. Ihre Teamkollegin Kristin Silbereisen büßte einen Platz ein und ist nun 57. der Welt. 

Die Weltrangliste finden Sie hier!

(JS)

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