21.08.2014 - Die 'Ice Bucket Challenge' ist inzwischen auch in der Tischtennisszene angekommen. Was es damit auf sich hat? Wird man für diese Challenge nominiert, muss man sich innerhalb von 24 Stunden einen Kübel Eiswasser über den Kopf gießen - kommt man dem nicht nach, muss für einen guten Zweck gespendet werden. Ma Long, Dimitrij Ovtcharov und Timo Boll nahmen die kalte Dusche bereits - wen wollen Sie nass sehen?

Was mit einem amerikanischen Golfer begann, ist nun bei einem chinesischen Tischtennisspieler angekommen. Die 'Ice Bucket Challenge', der sich inzwischen auch Promis wie Mark Zuckerberg, Bill Gates, David Beckham oder Helene Fischer gestellt haben, soll zur Bekämpfung der Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) beitragen, an der zum Beispiel auch der Physiker Stephen Hawking leidet. Wird man nominiert und nimmt die kalte Dusche nicht innerhalb von 24 Stunden, muss man für einen guten Zweck spenden - zum Beispiel für die ALS Association, die inzwischen fest mit der Aktion verbunden ist. Die meisten Promis tun allerdings beides: sie nehmen die Challenge an und spenden trotzdem.

 

In den sozialen Netzwerken tauchten nun auch Videos mit Tischtennispersönlichkeiten auf, die sich einen Kübel Eiswasser über den Kopf gossen. So zum Beispiel von Ma Long, der auf Facebook Dimitrij Ovtcharov nominierte, den Staffelstab auf der chinesischen Plattform Weibo zudem an Wang Hao, Xu Xin und Zhang Jike weitergab. ITTF-Kommentator Adam Bobrow nominierte derweil den Chef des Weltverbands, Adham Sharara, und Timo Boll wurde von Turner Fabian Hambüchen herausgefordert. Ovtcharov und Boll kamen der Aufforderung innerhalb der gesetzten Frist nach und stellten ihre Beweisvideos auf Facebook online. Wir sind gespannt, welche Tischtennisgrößen sich in den nächsten Tagen noch nass machen werden.

 

 

 

 

 

Zu Dimitrij Ovtcharovs Facebookseite
Zu Timo Bolls Facebookseite
 

(JS)