Wie ist der Tischauf- und Abbau bei Ihnen im Verein geregelt? (©Koch)

04.03.2015 - Ging es beim letzten Mal in unserem Amateurbereich um die Jahresbeiträge im Verein, wollen wir uns diesmal folgendem Thema widmen: Dem Auf- und Abbau der Tische beim Training. Gibt es in Ihrem Verein eine Regelung dazu und falls ja, wie sieht diese aus? Das wollten wir von Katja Steenwijk (Jugendwartin beim Anrather TK RW) und Stephan Hartung (Jugendleiter beim MTV Engelbostel) wissen.

"Bei uns findet vier Mal in der Woche Jugendtraining statt, drei Mal in der Woche Erwachsenentraining. Da bei uns das Jugendtraining immer zuerst ist, bauen die Jugendlichen die Tische auf", erzählt Katja Steenwijk vom Anrather TK RW, dem mit 26 Mannschaften größten Verein im Westdeutschen Tischtennisverband (WTTV). Dabei werde darauf geachtet, dass die Größeren dies übernehmen, d.h. z.B. nicht die Sieben- bis Achtjährigen die Tische aufbauen. "Die Jugendtrainer sorgen dafür, dass die Tische so aufgebaut werden, wie sie schließlich stehen sollen." Der Abbau werde am Ende des gesamten Trainings dann von den Erwachsenen übernommen. "Da packt dann natürlich jeder mit an. Falls nicht, würde derjenige schon die Gruppendynamik zu spüren bekommen, so dass er nicht teilnahmslos rumstehen könnte", sagt Steenwijk schmunzelnd.

Stephan Hartung vom MTV Engelbostel (TTVN) berichtet: "Auch bei uns im Verein findet das Jugendtraining vor dem Erwachsenentraining statt. Die Kinder ab 12, 13 Jahren dürfen die Tische alleine aufbauen. Die Jüngeren dürfen die Tische nur zu zweit herausschieben. Da weiß jeder, was er zu tun hat. Und da die Kinder nach dem Aufwärmen auch selbst bemüht sind, dass das Training an den Tischen schnell losgeht, geht das immer zügig." Nach dem Erwachsenentraining werde dann alles wieder abgebaut und es sei klar, wo z.B. welche Netze hinkämen, da man jeweils einen Schrank für den Trainings- und einen für den Punktspielbetrieb habe. 

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(DK)