Das erwartet Sie in der August-Ausgabe von tischtennis

Eigentlich folgt die Bundesliga-Saison in den Sommermonaten einem klaren Ablauf: Ende der alten Saison, Sommerpause, Beginn der neuen Saison. In diesem Jahr gehen die alte und die neue Spielzeit in der TTBL fast nahtlos ineinander über. Erst Anfang Juli fand in Düsseldorf das Endspiel um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft statt. Es gewann das Team, das meistens gewinnt: Borussia Düsseldorf setzte sich im Classico des deutschen Tischtennis gegen den 1. FC Saarbrücken-TT durch. Warum dem Rekordmeister die Revanche für das Finale der Champions League gelang? Wie es Timo Boll bei seinem Comeback nach viermonatiger Verletzungspause erging? tischtennis war im „Castello“ vor Ort und erzählt die Geschichten rund um den späten Höhepunkt der Bundesliga-Saison.

Gestatten, Luca!

Die Weltmeisterschaft im Mai markierte für Luca Kumahara ein Ende und einen Anfang: Kumahara startete in Durban letztmals in der Frauen-Konkurrenz. Kumahara ist transgender, direkt nach dem Turnier in Südafrika begann er mit einer Hormonbehandlung als erstem Schritt zur Geschlechtsanpassung. Der Brasilianer möchte seine Karriere als Profisportler fortsetzen. Wie gehen Verbände und Vereine mit dem ersten prominenten Fall von Transsexualität im Tischtennissport um?

Ein neues Level

Ende August beginnt die neue Saison in der TTBL – und sie beginnt mit einer einschneidenden Änderung für Fans der Liga: Künftig überträgt das neue Sportmedienunternehmen Dyn die Partien. Das Start-up aus Köln, in das u.a. der Axel-Springer-Konzern investiert, will die Berichterstattung der Bundesliga auf ein neues Level heben. Dafür aber wird man – nachdem die Ligaspiele viele Jahre frei verfügbar waren – allerdings künftig ein Abo abschließen müssen. Im großen Interview mit tischtennis spricht Dyn-Geschäftsführer Marcel Wontorra über die Pläne des Unternehmens.

Die Zukunft ist jetzt

Viele Vereine haben ein Nachwuchsproblem. Das gilt nicht bloß für junge Spieler an den Tischen, sondern auch für junge Erwachsene, die sich in der Vereinsarbeit engagieren. Dass es auch anders geht, hat tischtennis-Autor Florian Leidheiser herausgefunden. Er hat mit Menschen quer durchs Land gesprochen, die in ihren Vereinen und Abteilungen schon in sehr jungem Alter Verantwortung übernehmen. Welche Reaktionen die jungen Engagierten in ihren Klubs erlebten, was sie schon bewegt haben und warum sie ihr Ehrenamt als Bereicherung verstehen, erzählen sie in tischtennis.

(Fotos Startseite: Dyn Media, CBTN, privat)

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