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Schwungvoller Auftakt beim STC-Bundesfinale

Die Halle in der Saarbrücker Hermann-Neuberger-Sportschule war gut gefüllt. (©myTT)

03.09.2022 - Von den Drittliga-Damen des TuS Fürstenfeldbruck aus Bayern bis zu den Kreisligaspielern vom TTV Goch (WTTV). Über 300 Aktive aus ganz Deutschland haben am Samstag das erste Bundesfinale des Sommer-Team-Cups powered by TIBHAR in Saarbrücken eingeläutet. Es wurde geschwitzt, gejubelt und natürlich auch kräftig der Schläger geschwungen. Nach fast elf Stunden standen die 24 Teams fest, die am Sonntag in den Leistungsklassen A bis C um die Medaillen und Pokale kämpfen.

Schon am Freitagabend vor dem TTBL-Topspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem TTC Neu-Ulm war die Motivation im Rahmen des ersten Sommer-Team-Cup-Bundesfinals bei vielen Spielern zu spüren. Doch nicht nur an der Meldestelle vor der Joachim-Deckarm-Halle, sondern auch tags darauf blickte man in der vier Kilometer entfernten Hermann-Neuberger-Sportschule in zufriedene Gesichter der Teilnehmer. Achim Krämer von der Firma TIBHAR, der Ideengeber des Sommer-Team-Cups, schwärmte von der guten Stimmung in der Halle 80. 

„Was vor zwei Jahren als Vision bei mir im Büro begann, haben wir gemeinsam mit der myTischtennis GmbH hervorragend umgesetzt. Mir geht das Herz auf, dass wir so viele Leute hier begrüßen dürfen“, sagte der Grünwettersbach-Coach bei seiner Eröffnungsrede. Der Startschuss für die Premieren-Veranstaltung war gefallen. Von 10 bis 20.30 Uhr wurden die Vorrundengruppen an 24 Tischen ausgespielt.

Spannender TTR-Vergleich für Regionalligaspieler Orhan

Unter die besten acht Teams in der Leistungsklasse A schafften es auch die „TTC dailymichael ULTRAS“. Mit dabei: Michael Khan Orhan. Mit über 2100 TTR-Punkte gehört der Regionalligaspieler vom TuS Celle (Niedersachsen) zu den ambitioniertesten Akteuren im Feld. Sein Ziel: Die STC-Saison mit dem Gesamtsieg abschließen. „Es macht Spaß, mit meinen Kollegen während der Sommerpause in einem Team um Punkte zu spielen. Für uns ist es total interessant zu sehen, wie sich die Stärken und die TTR-Werte von Bundesland zu Bundesland unterscheiden. Da hat man sonst nie die Möglichkeit, sich ein Bild von zu machen“, sagte Orhan.

Der Spaß stand bei den Teilnehmern definitiv im Vordergrund. So auch bei Werner Plaumann. Der 67-Jährige schlägt in der Bezirksklasse Mittelfranken-Süd in Bayern für den TSV Georgensgmünd auf. Gemeinsam mit drei Vereinskollegen und zwei befreundeten Gastspielern machte sich die Reisegruppe aus der Nähe von Nürnberg auf den Weg ins Saarland. „Ich spiele jetzt 50 Jahre Tischtennis und habe viele Races mitgemacht. Wir sind zwar ausgeschieden, fanden das Event aber sehr gut und sind mit sehr vielen Leuten aus anderen Regionen in Deutschland ins Gespräch gekommen“, sagte der 67-Jährige. 

Fußballtrikots und STC-Shirts als optische Highlights 

Für optische Highlights sorgten unter anderem das Team „NUR DER RWE Ausrufezeichen!“, das in einheitlichen Trikots ihres Lieblingsfußballvereins Rot-Weiss Essen angetreten ist. Der Name erklärt sich da von selbst. Erfreulicherweise erschienen viele Teams in eigenen Shirts – so auch das Team „TT-Wertachtal" aus dem Allgäu, das sogar das STC-Logo auf dem Rücken trug. „Es war schon cool mit so vielen Tischtennisverrückten auf einem Haufen“, sagte Mannschaftsführer Alexander Roch, der das Ausscheiden in Leistungsklasse C sportlich nahm.

Das Rahmenprogramm wurde ebenfalls gut angenommen. An den Outdoor-Tischen war einiges los. Viele Spieler versuchten ihr Glück mit dem TIBHAR-Einheitsschläger inklusive Schaumstoff-Belag. Für den Sonntag wird für die Spieler der ausgeschiedenen Teams vor den Hallentoren ein Outdoor-Doppelwettbewerb angeboten, bei dem die Paarungen beliebig zusammengestellt werden können. Der Rest kämpft weiter um die Pokale. Die Viertelfinals steigen ab 9 Uhr.  

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(FKT)

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