Liga-Vorschau

Liga-Vorschau: 'Mission impossible' und Wiedergutmachung

Shan Xiaona hat für das Rückspiel Wiedergutmachung versprochen (©ttc berlin eastside)

11.05.2017 - Zwei deutsche Teams sind noch im Rennen um den europäischen Tischtennisthron. Allerdings gehen Borussia Düsseldorf und der ttc berlin eastside mit unterschiedlichen Vorzeichen in die Rückspiele des Champions League-Finales. Während Timo Boll und Co. auf ein Tischtenniswunder hoffen müssen, um Orenburg noch zu besiegen, ist für die Hauptstädterinnen nach der 2:3-Niederlage gegen Tarnobrzeg der Titelgewinn noch drin.

Champions League der Herren:

Fakel Orenburg Borussia Düsseldorf Freitag, 12. Mai 14 Uhr

 

  • Mit dem 3:0-Sieg (Satzverhältnis: 9:3) aus dem Hinspiel im Rücken sind die Orenburger kaum noch zu schlagen.
  • Borussia-Manager Andreas Preuß: „Ich habe ja schon am Sonntag gesagt, dass unsere Chance bei 1 Prozent liegt. Aber Jammern hilft jetzt nicht. Wir versuchen einfach, das Spiel zu gewinnen, und werden sehen, welche Chance sich ergibt.“
  • Borussia-Trainer Danny Heister: „Wir müssen nicht darüber reden, dass Orenburg wirklich eine Übermannschaft hat. Aber Timo hatte seine Chance gegen Ovtcharov und auch Kristian Karlsson konnte gegen Samsonov was machen. Wenn wir uns noch ein bisschen steigern und in den richtigen Momenten ein wenig Glück haben – wer weiß, was dann möglich ist. Die Jungs werden um jeden Ball kämpfen, um das Unmögliche noch möglich zu machen."
  • Orenburgs Coach Valery Salabaev: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis des ersten Spiels in Deutschland. Jeder Spieler hat sein Bestes gegeben. Aber wir vergessen nicht für eine Sekunde, dass der Gewinner in zwei Spielen bestimmt wird. Wir sind wieder bereit, zu kämpfen, und werden uns sehr gewissenhaft auf das Rückspiel in Orenburg vorbereiten.“
  • Das Spiel wird auf Laola1.tv übertragen.
     

Champions League der Damen:

ttc berlin eastside KTS Siarka Tarnobrzeg Freitag, 12. Mai 18:30 Uhr

 

  • Berlins Trainerin Irina Palina: „Die Ausgangslage für das zweite Finale ist sehr schwierig. Aufgrund des schlechten Satzverhältnisses müssen wir im Prinzip 3:1 gewinnen. Das ist sicher machbar, aber wir dürfen uns keine Ausrutscher leisten. Die überraschende Niederlage von Nana war nicht einkalkuliert. Sie hat für das Rückspiel Wiedergutmachung versprochen. Wir werden uns gut vorbereiten und im Rückspiel alles geben. Ich hoffe, dass viele Zuschauer uns unterstützen werden!“ 

  • Im Hinspiel hatte Berlin schon mit 0:2 und 0:6 hinten gelegen, bevor Georgina Pota die Aufholjagd startete.

  • Bereits im vergangenen Jahr hatten die beiden Mannschaften im Finale gestanden. Damals gewann Berlin beide Spiele (3:2, 3:0).

  • Das Spiel wird LIVE auf Laola1.tv übertragen.
     

(Vereine/ETTU/JS)

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