05.12.2019 - Der 12. Spieltag in der TTBL ist noch gar nicht um, da steht der nächste bereits vor der Tür. Für Borussia Düsseldorf und den Post SV Mühlhausen kommen zudem noch die Aufgaben in der Champions League hinzu. Und dann trifft die Borussia am Sonntag auch noch auf Spitzenreiter Saarbrücken. Anstrengende Tage also für die deutschen Vertreter. In der Damen-Bundesliga stehen am Wochenende nur zwei Spiele auf dem Programm.

Champions League – Herren: 

Sporting CP	Borussia Düsseldorf	Donnerstag, 05.12.	18.30 Uhr
Post SV Mühlhausen	Irun Leka Inea	Donnerstag, 05.12.	19 Uhr

• Die Düsseldorfer reisten nach der Niederlage in Mühlhausen direkt nach Portugal weiter. Der noch ungeschlagene Rekordmeister könnte bereits einen Spieltag vor Schluss als Gruppensieger in die K.o.-Runde einziehen, um im Viertelfinale einem vermeintlich starken Gegner aus dem Weg zu gehen.
• Trotz der Punktgleichheit mit den Franzosen VS Angers liegen die Thüringer aufgrund des direkten Vergleichs derzeit nur auf Rang drei in Gruppe A. Ein Sieg gegen die noch sieglosen Spanier ist also Pflicht. Die Tabellensituation bleibt dennoch unkomfortabel, derzeit sieht es so aus, als müsse Mühlhausen auch im letzten Spiel gegen Orenburg punkten.

 

Tischtennis-Bundesliga:

TTC indeland Jülich	SV Werder Bremen	Freitag, 06.12.	19 Uhr
TTC Neu-Ulm	ASV Grünwettersbach	Freitag, 06.12.	19 Uhr
1. FC Saarbrücken	TTF Liebherr Ochsenhausen	Freitag, 06.12.	19 Uhr

 

Post SV Mühlhausen	TTC Neu-Ulm	Samstag, 07.12.	19 Uhr
Borussia Düsseldorf	1. FC Saarbrücken	Sonntag, 08.12.	15 Uhr
TTF Liebherr Ochsenhausen	RhönSprudel Fulda-Maberzell	Sonntag, 08.12.	15 Uhr
TTC Schwalbe Bergneustadt	TTC Zugbrücke Grenzau	Sonntag, 08.12.	15 Uhr
TSV Bad Königshofen	TTC indeland Jülich	Sonntag, 08.12.	15 Uhr
SV Werder Bremen	ASV Grünwettersbach	Sonntag, 08.12.	15 Uhr

• Zunächst stehen noch drei Partien des 12. Spieltags an. Bremen könnte mit einem Sieg in Jülich mit Düsseldorf gleichziehen, Saarbrücken möchte die Tabellenführung gegen Ochsenhausen weiter ausbauen. TTF-Cheftrainer Dmitrij Mazunov sagt: „Wir wollen in Saarbrücken natürlich etwas mitnehmen, aber es wird nicht einfach. Die Tagesform wird entscheiden und wir versuchen, uns bis dahin bestmöglich vorzubereiten.“
• Alle Augen werden am Sonntag in die Friedrich-Ebert-Sporthalle nach Ahlen schauen, wo sich die zwei derzeit erfolgreichsten Teams in der TTBL im Duell Zweiter gegen Erster gegenüberstehen. Wie in jedem Jahr werden traditionell ein bis zwei Spiele in Westfalen ausgetragen, wo Manager Andreas Preuß 1975 mit dem Tischtennisspielen begann. Spitzensport ist garantiert. Ein wenig entspannter können die Saarländer die Standortbestimmung angehen. Sollten Patrick Franziska und Co. gegen Ochsenhausen gewinnen, dann könnten die Düsseldorfer am Sonntag auch bei einem Sieg nicht am Herbstmeister vorbeiziehen. Der Abstand würde auf vier Punkte anwachsen. „Matches gegen meinen Nationalmannschaftskollegen und Freund Patrick Franziska haben immer ihren Reiz. Aber auch auf Shang Kun freue ich mich. Ich kenne ihn aus der chinesischen Liga, habe einmal gegen ihn gewonnen, aber auch einmal verloren", sagt Timo Boll, der mit einem knappen Spiel rechnet.
• Ochsenhausen wird auch gegen Fulda alles versuchen, um den Play-off-Platz zu verteidigen. Bergneustadt hat momentan am ehesten die Chance, sich weiter oben heranzuschieben, während Grenzau sich nach wie vor nach seinem ersten Punkt in dieser Saison sehnt.
• Der TTC Neu-Ulm hat gleich zwei Spiele innerhalb von 24 Stunden. TTC-Teammanagerin Nadine Bertl gibt zu Protokoll: "Eine gute Vorbereitung sieht anders aus. Ein Spiel sollten wir trotz Reisestress schon gewinnen." Alle Hoffnungen ruhen auf Tiago Apolonia, dem besten Spieler der Hinrunde. Weitere Personalentscheidungen trifft Trainer Chen Zhibin kurzfristig. Feststeht, dass der junge Koreaner An Jaehyun in seinem Heimatland auf Wunsch des dortigen Verbands noch ein Turnier spielen wird.

 

Damen-Bundesliga:

SV DJK Kolbermoor	TSV 1909 Langstadt	Sonntag, 08.12.	14 Uhr
TV Busenbach	SV Böblingen	Sonntag, 08.12.	14 Uhr

• Der ttc berlin eastside zieht weiter einsam sein Kreise. Kolbermoor hat als Tabellendritter gegen den Vierten aus Langstadt eine richtungsweisende Partie vor der Brust. Der Gewinner schaut eher nach oben. Der Verlierer muss sich eher Richtung Mittelfeld orientieren.
• Etwas weiter unten in der Tabelle finden sich Busenbach und Böblingen wieder. Die Favoritenrolle gehört allerdings den Gästen aus Böblingen.

(FKT/Vereine)