29.11.2018 - Auch an diesem Wochenende gibt es für die deutschen Klubs keine Verschnaufpause. In der Champions League gehen Düsseldorf, Saarbrücken und Mühlhausen mit unterschiedlichen Vorzeichen in ihre Partien am vorletzten Spieltag der Gruppenphase. In der Tischtennis Bundesliga dürfen sich die Zuschauer u. a. auf das Topspiel zwischen Mühlhausen und Bergneustadt freuen.

Champions League der Herren:  

Post SV Mühlhausen	Fakel Orenburg	Freitag, 30.11.	18.30 Uhr
Vaillante Sports Angers TT	1. FC Saarbrücken TT	Freitag, 30.11.	19.30 Uhr
Sporting Club de Portugal	Borussia Düsseldorf	Freitag, 30.11.	20 Uhr

• bei einer Niederlage im schweren Spiel gegen Orenburg ist Mühlhausen am letzten Spieltag gegen Eslövs AI Bordtennis möglicherweise vom Ergebnis des anderen Gruppenspiels abhängig, um sich noch Platz zwei und damit den Viertelfinaleinzug zu sichern
• Dimitrij Ovtcharov ist nach seiner ersten kurzen Einsatzserie in der Super League aus China abgereist und sollte Gegner Orenburg zur Verfügung stehen
• Saarbrücken würde mit einem Sieg bei Vaillante Angers ins Viertelfinale einziehen
• das Viertelfinale ist Titelverteidiger Düsseldorf nicht mehr zu nehmen. Je nach Ausgang des Spiels zwischen Pontoise und Ostrava können die Rheinländer am Freitag den Gruppensieg holen, müssen dafür aber in Portugal punkten
• ob Timo Boll (Entzündung des Ischias-Nervs) zur Verfügung steht, ist noch unklar. Er ist erst in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen
• Kristian Karlsson konnte zudem aufgrund einer Erkältung kaum trainieren
• Borussia-Manager Andreas Preuß: „Natürlich streben wir den ersten Platz an. Denn nur so können wir ein Duell mit einem der starken anderen Gruppensieger im Viertelfinale verhindern.“

Damen-Bundesliga: 

TSV 1909 Langstadt	ttc berlin eastside	Sonntag, 02.12.	14 Uhr
TTG Bingen/Münster-Sarmsheim	TTK Anröchte	Sonntag, 02.12.	14 Uhr

• Petrissa Solja trifft mit Langstadt auf ihren Ex-Klub Berlin
• die Berlinerinnen eroberten am letzten Spieltag die Tabellenführung, die es zu verteidigen gilt
• denn auf die schielt auch Bingen/Münster-Sarmsheim. Mit einem Erfolg gegen Anröchte bei einer gleichzeitigen Niederlage Berlins wären die Bingerinnen Spitzenreiter

Tischtennis Bundesliga:

TTC Zugbrücke Grenzau	TTC indeland Jülich	Sonntag, 02.12.	15 Uhr
Post SV Mühlhausen	TTC Schwalbe Bergneustadt	Sonntag, 02.12.	15 Uhr
ASV Grünwettersbach	TTF Liebherr Ochsenhausen	Sonntag, 02.12.	15 Uhr
TTC RS Fulda-Maberzell	Borussia Düsseldorf	Sonntag, 02.12.	15 Uhr
TSV Bad Königshofen	SV Werder Bremen	Sonntag, 02.12.	15 Uhr

• Jülich wartet weiterhin auf den ersten Sieg in dieser Saison, auch deshalb sagt Grenzaus Cheftrainer Dirk Wagner: "Wir sind einmal im Jahr der Favorit – und das ist gegen Jülich. Gegen alle anderen Teams sind wir eher in der Rolle des Außenseiters, aber in diesem Spiel muss ein Heimsieg unser klarer Anspruch sein. Wir nehmen den Schwung aus den letzten Spielen mit - unter anderem aus dem 3:1-Sieg gegen Bremen – und wollen den Trend gegen Jülich bestätigen."
• das Topspiel des Spieltags steigt in Mühlhausen, hier empfangen die Zweitplatzierten Postler die viertplatzierten Schwalben aus Bergneustadt
• mit einem Sieg könnte Bergneustadt mit Mühlhausen gleichziehen
• TTF-Sportkoordinator Masatoshi Kobayashi vor dem Spiel gegen Grünwettersbach: „Es wird nicht leicht, in Grünwettersbach zu bestehen, das an einem guten Tag sogar Düsseldorf mit Boll schlagen kann, wie man im Pokal gesehen hat. Dennoch bin ich optimistisch, dass wir auch diese Aufgabe gut lösen werden.“
• Borussia-Cheftrainer Danny Heister sagt auch vor dem Bundesligaspiel gegen Fulda: „Mein größtes Problem ist, dass ich noch nicht weiß, wer am Freitag und am Sonntag gesund sein wird.“
• Borussia-Manager Andreas Preuß meint: „Das Spiel in Fulda ist für uns genauso bedeutend wie die Champions-League-Partie am Freitag in Lissabon. In der TTBL haben wir in den kommenden Wochen nur noch Endspiele und Fulda ist wesentlich stärker, als es der jetzige Tabellenstand widerspiegelt. Es wird ein hartes Match.“
• Bad Könighofens Kilian Ort vor dem Spiel gegen den Tabellennachbarn Bremen: „Außenseiter sind wir auch diesmal, aber nur noch leichter, schon aufgrund des Hinspiels. Da haben wir unsere bisher beste und geschlossenste Leistung gezeigt und bewiesen, dass wir sie schlagen können. Wir hoffen natürlich, das am Sonntag wiederholen zu können. Wir haben uns fest vorgenommen, in der Rückrunde noch für die eine oder andere Überraschung zu sorgen.“

(DK/Vereine)