Buntes

Handicap Open: Großes Teilnehmerfeld auch bei vierter Auflage

Auf der Suche nach neuen Talenten haben die Handicap Open wieder geholfen (©Öholm)

03.09.2019 - Am vergangenen Sonntag wurden im traditionsreichen Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum die 4. Handicap Open ausgetragen. Auch bei dieser Auflage war das Turnier mit 35 Teilnehmern aus neun Landesverbänden sehr gut besetzt. Unter anderem nahmen auch die Teilnehmer des zweiten Sichtungslehrganges daran teil, die bereits seit Freitag unter der Co-Bundestrainerin Nachwuchs Ela Madejska in Kienbaum trainierten, doch auch viele neue Gesichter waren dabei.

In der Startklasse für Rollstuhlfahrer standen sich mit Dragan Mazo Cano und Joachim Klein zwei Berliner gegenüber – Cano setzte sich schließlich durch und gewann Gold. Den dritten Platz holte sich Maximilian Jacob aus Hessen. Bei den Damen holte sich die Hessin Tiziana Oliv den Sieg und ließ Vanessa Perner (Schleswig-Holstein) und Celine Pistora (Baden-Württemberg) nur den Silber- und Bronzerang.

Die mit 23 Teilnehmern am besten besetzte Startklasse der unter 21-Jährigen gewann mit Kai Skibbe ein Schleswig-Holsteiner, gefolgt von dem Berliner David Ly und Nikolas Ising aus Niedersachsen. Björn Schnake (Niedersachsen) setzte sich bei den über 21-Jährigen vor Michael Müller aus NRW und Frank Trippner (Sachsen-Anhalt) durch.

Der Trainer des Paralympischen Trainingsstützpunkts in Düsseldorf, Hannes Doesseler war begeistert von der vierten Auflage des Turniers: "Die Erfolgsgeschichte geht weiter - die Handicap Open sind immer ein Garant für neue Talente! Mittlerweile sind die HO bekannt für ein entspanntes Turnier ohne TTR-Stress und als Wissensbörse rund um Para TT auf jedem Leistungsniveau."

Auch für die Co-Bundestrainerin Nachwuchs war es ein erfolgreiches Wochenende an der Stätte, an der sich die Para-Tischtennis Nationalmannschaft zuletzt auf die Paralympischen Spiele 2008 vorbereitet hatte: "Zusammen mit unseren Sichtungslehrgängen bieten die Handicap Open für mich perfekt Möglichkeit neue Talente zu finden,“ konstatierte Ela Madejska zufrieden.

(DBS)

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