Trainingstipp

Fitnesstipp: So kompensieren Sie einseitige Belastungen

Selbst bei Weltmeister Ma Long ist der Schlagarm deutlich muskulöser (©ITTF)

22.01.2019 - Tischtennis ist eine technisch und koordinativ anspruchsvolle Sportart. Wie auch bei vielen anderen Sportarten kommt es beim Tischtennis auf Dauer zu einseitigen Belastungen, weil der Schläger immer mit derselben Hand geführt wird. Auf lange Sicht führt dies zu Dysbalancen im Körper und kann zu einem leistungsbegrenzenden Faktor werden. In diesem Fitnesstipp unseres Partners Foodspring erfahren Sie, wie Sie dem mit drei Übungen entgegenwirken können.

präsentiert vom Verband Deutscher Tischtennistrainer (VDTT)

Ob Sie wirklich Dysbalancen haben, können Sie ganz leicht feststellen. Ist Ihnen vielleicht schon mal aufgefallen, dass Sie in einem Arm deutlich mehr Kraft haben als im anderen? Oder dass Sie beispielsweise ein viel besseres Gleichgewicht auf dem linken oder rechten Bein haben? Dann haben Sie hier eine Dysbalance, die es zu kompensieren gilt. Mit dem richtigen Training können Sie Dysbalancen zum Glück ganz schnell wieder ausgleichen. Wichtig ist dafür nur, dass Sie bei jeder Übung die linke und rechte Körperseite gleichermaßen beanspruchen. Das geht am besten, indem Sie sich auf eine saubere, langsame Ausführung konzentrieren.

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Die Trainer von foodspring zeigen uns diese Woche drei Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, die Sie überall und jederzeit ausführen können.

Crunches
Trainiert: Die geraden Bauchmuskeln und sorgt für einen starken Rumpf.
Zu beachten: Der Rücken bleibt möglichst gerade. Das Kinn wird nicht auf die Brust gelegt, um ein Einrollen des Rückens zu vermeiden. Der Rücken hebt nur wenige Zentimeter vom Boden ab.


 

Liegestütz
Trainiert: Trizeps, Brust und Schulterstabilität. Aber auch die Rumpfspannung wird verbessert.
Zu beachten: Die Hände werden unterhalb der Schultern platziert. Spannen Sie jetzt noch bewusst Ihre Bauchmuskeln an. So verhindern Sie ein Hohlkreuz beim Liegestütz.


 

Technik Kniebeuge
Trainiert: Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur. Stabilität in Knie und Knöcheln.
Zu beachten: Schieben Sie Ihr Gesäß bewusst nach hinten. Achten Sie darauf, dass die Knie möglichst hinter den Zehenspitzen bleiben und der Rücken während der gesamten Ausführung gerade bleibt.


 

Natürlich gibt es noch viele andere Übungen, mit denen Sie einseitige Belastungen kompensieren können. Weitere Übungen und Trainingspläne finden Sie im foodspring Magazin.

(Foodspring)

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