Bundesligen

Ligen-Vorschau: Kann Saarbrücken der Borussia ein Bein stellen?

Patrick Baum trifft mit Saarbrücken auf seinen Ex-Klub aus Düsseldorf (©Roscher)

16.02.2018 - Nach dem Ausscheiden aus der Champions League dürfen die Damen des TuS Bad Driburg in der Rückrunde im ETTU Cup an den Start gehen, das Erreichen des Halbfinals in diesem Wettbewerb würde dem größten internationalen Erfolg der Vereinsgeschichte gleichkommen, im Viertelfinal-Hinspiel geht es gegen Tagmet Taganrog. In der Tischtennis Bundesliga empfängt der 1. FC Saarbrücken Rekordmeister Borussia Düsseldorf.

ETTU Cup der Damen, Viertelfinale: 

TMK Tagmet Taganrog TuS Bad Driburg Samstag, 17.02. 14 Uhr
  • Nach dem Ausscheiden aus der Champions League tritt Bad Driburg im ETTU Cup an, im Viertelfinale gegen es gegen den russischen Klub Tagmet Taganrog
  • TuS-Manager Franz-Josef Lingens laut tischtennis.de: "Das wird ein echter Höhepunkt in dieser Saison für uns. Wir freuen uns sehr darauf und wollen natürlich alles versuchen, ins Halbfinale zu kommen.“
  • Er erwartet Spiele auf Augenhöhe, "denn die Mannschaften haben in etwa das gleiche Niveau."
  • Sophia Klee steht Bad Driburg im Hinspiel nicht zur Verfügung, sie tritt beim gleichzeitig stattfindenden Top-12-Turnier der Jugend an


Damen-Bundesliga: 

SV DJK Kolbermoor TV Busenbach Samstag, 17.02. 16 Uhr
SV DJK Kolbermoor SV Böblingen Sonntag, 18.02. 14 Uhr
Bingen/Münster-Sarmsh. ttc berlin eastside Sonntag, 18.02. 14 Uhr
  • Kolbermoor hat an diesem Wochenende gleich zwei Spiele zu bestreiten, das 'Nachholspiel' gegen Busenbach am Samstag und das gegen Böblingen am Sonntag
  • Keine großen Hoffnungen macht sich Böblingen gegen Kolbermoor: "Erwartungen habe ich keine, wir wollen es besser machen als gegen Berlin", so SVB-Manager Frank Tartsch auf der Vereinswebsite
  • Shan Xiaona wird Tabellenführer Berlin gegen Bingen nicht zur Verfügung stehen, sie bestritt am Sonntag gegen Böblingen ihr letztes Spiel vor ihrer Schwangerschaftspause


Tischtennis Bundesliga: 

TTC Zugbrücke Grenzau TTC RS Fulda-Maberzell Sonntag, 18.02. 15 Uhr
TSV Bad Königshofen Schwalbe Bergneustadt Sonntag, 18.02. 15 Uhr
ASV Grünwettersbach Liebherr Ochsenhausen Sonntag, 18.02. 15 Uhr
1. FC Saarbrücken TT Borussia Düsseldorf Sonntag, 18.02. 15 Uhr
Werder Bremen Post SV Mühlhausen Sonntag, 18.02. 15 Uhr
  • Zugbrücke-Trainer Dirk Wagner„Wir haben sicherlich keine hohen Erwartungen. Einfach nur, damit wir danach nicht zu enttäuscht sind. Wenn wir ehrlich sind, dann muss Fulda gegen uns gewinnen, normalerweise mit 3:0…aber was ist im Sport schon normal. Wir werden uns sehr gut vorbereiten auf dieses Spiel und haben die Erwartung an uns selbst, das Beste zu geben. Das war zum Beispiel gegen Bad Königshofen nicht der Fall, da haben wir eben nicht alles gezeigt. Doch auch wenn wir alles zeigen können, habe ich nicht die Erwartung, dass wir an einem normalen Tag von Fulda-Maberzell dieses Team schlagen können. Gleichwohl: Ein Versuch ist es wert."
  • Bad Königshofen (10:18) hat im Heimspiel die Chance Bergneustadt (8:20) auf Distanz zu halten
  • Ochsenhausen will gegen Grünwettersbach einen weiteren Schritt Richtung Play-offs machen
  • TTF-Präsident Kristijan Pejinovic warnt vor dem Gastgeber: „Ich erinnere mich noch gut an das letztjährige Spiel in Grünwettersbach, als wir alle etwas rat-, mut- und kraftlos aufgetreten sind und Morizono einen Traumtag erwischt hatte. (...) Auch wenn wir vorgewarnt sind, fahren wir nach unseren tollen Leistungen in den letzten Wochen voller Optimismus hin und wollen nichts anbrennen lassen.“
  • Düsseldorf, das gegen Saarbrücken ohne Timo Boll antritt, braucht noch mindestens zwei Siege, um als Erster oder Zweiter in die Play-offs einzuziehen
  • Borussia-Trainer Danny Heister erklärt: „Früher hatte Saarbrücken einen wirklichen Heimvorteil. Das lag an der Konstellation von Tisch und Bällen, die zu einem für uns ganz ungewohnten Absprungverhalten geführt hat. Ich hoffe, dass der Unterschied jetzt nicht mehr so groß ist, denn sie verwenden jetzt andere Bälle. Vielleicht kommen wir mit den Bedingungen nun etwas besser zurecht.“
  • Beim Spiel zwischen Bremen und Mühlhausen wird eine Serie enden, beide Mannschaften hatten zuletzt drei Spiele in Folge verloren, im direkten Vergleich geht es nun um die Play-off-Plätze
  • Werder-Teammanager Sascha Greber"Das Spiel gegen Mühlhausen hat für uns vorentscheidenden Charakter im Kampf um die Playoff-Plätze. Wir benötigen unbedingt einen Sieg und werden dafür sowohl spielerisch als auch kämpferisch alles geben. Wir würden uns natürlich sehr über den Besuch zahlreicher Fans freuen. Unsere Spieler profitieren von einer tatkräftigen Unterstützung durch unser Publikum und von einer positiven Stimmung in unserer Halle."


(DKVereine)

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