Buntes

Masterarbeit: Hat Vierertisch das Zeug zum Trendsport?

Vierertisch hat auch für die Zuschauer was zu bieten (©Youtube - 4erTisch)

23.06.2016 - Spektakuläre Ballwechsel, hohe Dynamik, extreme Ballflugkurven - das ist Vierertisch, eine Sportart irgendwo zwischen Tischtennis und Tennis, die vor allem in den Sommermonaten gespielt wird. Aber hat das Spiel an vier zusammengestellten Tischtennistischen auch das Potenzial, aus der Sommernische herauszukommen? Das will Vierertisch-Experte Yannick Schneider untersuchen und bittet um Ihre Meinung.

Für die meisten ist Vierertisch eine schöne Trainingsalternative, die man vor allem in der Sommerpause, wenn man sich vom Ligaalltag etwas erholen will, gerne auspackt: Schnell vier Tische zusammenschieben, zwei Banden als Netz dazwischenstellen und schon kann der Spaß losgehen. Im Westerwald wird dieser Sport inzwischen auf professionellere Art und Weise ausgeübt. Hier spielt man mit speziell für den Vierertisch entwickelten Netzen und trägt jedes Jahr eine Vierertisch-WM aus, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut: 

 

 

Inzwischen reicht die WM nicht mehr aus, um die Spiellust der Vierertischfreunde zu stillen. Eine Turnierserie bietet weitere Möglichkeiten, sich an den vier Tischen zu messen und gegenseitig durch die Halle zu jagen. Könnte das ein Indiz dafür sein, dass die Sportart im Aufschwung ist? Dass sie womöglich das Zeug zur Trendsportart hat? Dieser Frage geht Yannick Schneider, einer der Vierertisch-Initiatoren beim TuS Weitefeld-Langenbach, in seiner Masterarbeit an der Universität Koblenz nach. Zum Abschluss seines Sportstudiums möchte er unter anderem der Frage auf den Grund gehen, wo Vierertisch im Jahr 2030 stehen könnte. Kann der Sport sogar eine ähnliche Beliebheit wie Tischtennis erlangen? Oder wird es ewig die coole Trainingsalternative bleiben? Wenn Sie Yannick Schneider dabei unterstützen wollen, Antworten zu finden, nehmen Sie an seiner anonymen Umfrage teil, die etwa zehn Minuten in Anspruch nimmt.

Hier geht's zur Umfrage!

(JS)

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