25.07.2014 - "Früh übt sich", heißt es unter anderem in Niedersachsen. Hier absolvierten in den vergangenen Wochen 44 Schülerinnen und Schüler die Ausbildung zum Sport- oder Schulsportassistenten und sind nun gerüstet, sich im Verein oder in der eigenen Schule einzubringen. Dabei lernten die jungen Trainer von morgen vor allem, wie man Kinder und Jugendliche für den Sport mit dem Zelluloid- oder Plastikball begeistern kann.

„Wie bringe ich Kindern und Jugendlichen die Sportart Tischtennis näher?“  Diese Thematik stand im Mittelpunkt der Sportassistenten/innen-Ausbildung vom 11.-13. Juli sowie der Schulsportassistenten/innen-Ausbildung vom 14-17. Juli in der Akademie des Sports in Hannover.  16 Schülerinnen und 28 Schüler ließen sich in vielfältiger Weise rund um das Thema Tischtennis ausbilden. So wurden praxisnahe Themen wie „Schlagtechniken“, „Balleimertraining“, „Kleine Spiele“ sowie theoretische Inhalte wie „Grundlagen der Aufsichtspflicht“ und „Sozialkompetenz“ vermittelt. 

 

Wichtiger Bestandteil beider Ausbildungen sind zudem lehrgangsbegleitende Projekte, bei denen sich die Teilnehmer/innen in bestimmten Bereichen wie „Anfängermethodik“ oder „Spiel- und Wettkampfformen“ erproben konnten. „Mir haben die vier Tage in Hannover sehr viel Spaß gemacht. Ich konnte einiges mitnehmen und habe tolle Leute kennengelernt“, so die 14-jährige Marlin, die gemeinsam mit zwei weiteren Nachwuchsspielern aus dem MTV Wasbüttel (Gifhorn) an der Sportassistenten/innen-Ausbildung teilgenommen hat. 

 

Das Mindestalter zur Anmeldung für die Sportassistenten/innen-Ausbildung liegt bei zwölf Jahren, für die Schulsportassistenten/innen-Ausbildung bei 14 Jahren. Letztere erhalten zudem das Basis-/Co-Trainer-Zertifikat des TTVN und haben damit den ersten Teil der dreigliedrigen Ausbildung zum C-Trainer Tischtennis bereits absolviert. 

Alle Informationen zur Sport- und Schulsportassistentenausbildung finden sich hier.

 

(TTVN/JS)